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#1
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Bitte um Antworten zu AML
Hallo ich bin neu hier,
ich habe ein paar Fragen zu AML. Bei meinen Opa (74) wurde vor etwa 7 Wochen AML diagnostiziert, dann wurde er von einen Krankenhaus ins andere geschoben und nun nach Hause geschickt. Er bekommt auch keine Chemo mehr, die Ärzte sagen das würde er nicht überleben. Stattdessen bekommt er jetzt alle 2-3 Wochen Blutkonserven. Nun zu meiner Frage: Wie lange kann er so weiter leben? Wäre eine Chemo wirklich so riskant? Danke schonmal für eure Antworten. Viele Grüße Matthias |
#2
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AW: Bitte um Antworten zu AML
Ob eine Chemo zu riskant ist, müssen die Ärzte beurteilen. Die werden sicherlich nicht leichtfertig auf eine Chemo verzichten. Das machen die nur, wenn einerseits das Risiko zu groß ist, dass er eine schwerwiegende Infektion durch den Abfall der Abwehrkräfte erleiden könnte oder der allgemeine körperliche Zustand schlecht ist. Und andererseits, wenn die Chance einer Heilung nicht gegeben ist und der Patient auch durch eine palliative Chemo keinen Vorteil hat. So würde ich das sehen.
Wie lange er dann noch hat, das kann man wohl so nicht sagen. In welcher körperlichen Verfassung ist er denn? Ich wünsche Euch nur das Beste und viel Kraft! |
#3
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AW: Bitte um Antworten zu AML
Seine Köperlicheverfassung ist ehr schlecht, den Linken Arm bzw. die Hand kann er garnicht mehr bewegen, er ist blass und immer sehr schläfrig, alleine laufen geht auch nicht mehr so richtig.
VG |
#4
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AW: Bitte um Antworten zu AML
Hat er vorher schon mal Chemo bekommen oder ist der Zustand rein durch die Leukämie bedingt? Wie sieht es mit Infektionen aus?
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#5
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AW: Bitte um Antworten zu AML
Er hat einen Pilz in den Kniekehlen der von der Leukemie kommt, dagegen nimmt er Antibiotika. Sonst sind keine weiteren Infektionen. Die Beschwerden hat er erst seit neustem, daher denken wir das es vom Krebs kommt.
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#6
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AW: Bitte um Antworten zu AML
Hallo Matthias,
das Verhalten der Ärzte ist absolut korrekt. Das das schwer für die Angehörigen ist, kann ich aber auch nachvollziehen. Deinem Opa geht es einfach zu schlecht und davon abgesehen, spricht allein schon das Alter gegen eine intensive Therapie. Das wäre definitiv eine Qual für ihn und würde sein Leben wahrscheinlich sogar verkürzen. Und das wäre ethisch gesehen nicht vertretbar. Lg menalinda |
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