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G1 (niedrig-maligner) Tumor und Chemo
So, ich stelle das einmal in einen separaten Thread, da es möglicherweise generell interessant sein könnte (den Fall meines Vater schildere ich weiterhin hier: http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=36916 ).
Da die Krebszellen in einem G1-Tumor ja noch starke Ähnlichkeit mit dem gesunden Gewebe haben und sich normalerweise eher langsam teilen (in der Histo-Pathologie stand zudem "wenig atypische Mitosen"), frage ich mich, inwieweit eine (adjuvante) Chemotherapie bei einem solchen Tumor überhaupt wirksam ist. Hat jemand Erfahrung damit? Ich habe noch keine genaue Information, welches Protokoll bei meinem Vater angewendet wird (Aussage des Arztes: "2-3 Tage Chemo-Infusionen alle 14 Tage über 6 Monate" - das könnte m.E. FOLFOX4 sein, was bei UICC III ja (noch?) der Standard ist), aber ich wollte mich vorab mal informieren, ob hier auch andere bei einem G1-Tumor mit Chemotherapie behandelt wurden, und wenn ja, mit welcher. Gibt es Erfahrungen mit Capecitabine (was ja offenbar FOLFOX4 aufgrund einer kürzlichen Phase III Studie signifikant überlegen ist) bei G1-Tumoren? Wie sieht es evtl. mit einer Antikörpertherapie aus? Geändert von Astreya (21.01.2009 um 09:10 Uhr) Grund: Ich hasse Tippfehler |
#2
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AW: G1 (niedrig-maligner) Tumor und Chemo
Hallo,
Erfahrungen keine, aber hier ist das Medikament mit Nebenwirkungen, Anwendungen etc. sehr genau beschrieben wenn es jemanden interessiert: http://medikamente.onmeda.de/Wirksto...pecitabin.html |
#3
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AW: G1 (niedrig-maligner) Tumor und Chemo
Hallo Astreya!
Also bei meiner Mutter wurde im Juni 2008 allerdings ein G2 Tumor festgestellt. Ich kann nur sagen, sie bekam 6 Monate im zweiwöchigen Rythmus auf drei Tage FOLFOX 4. Wahrscheinlich, denke ich, ist FOLFOX Standart auch bei G1. Sicher wäre es wahrscheinlich, das durchzuziehen. Gruß Sabine |
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