Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Leukämie

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 29.11.2005, 11:13
kruemelbunny kruemelbunny ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 29.11.2005
Beiträge: 8
Daumen runter Stammzellentransplantation bei Plasmozytom

Hallo zusammen,

da ich neu in diesem Forum bin, möchte ich erst einmal erklären, warum ich um eure Beiträge bitte.
Bei meinem Vater (70) wurde vor 2 1/2 Monaten ein Multiples Myelom/Plasmozytom diagnostiziert - Stadium III B. Seitdem bekam er 3 verschiedene Chemotherapien, von denen nur eine (Hochdosis) bisher angeschlagen hat. Leider nicht ohne massive Nebenwirkungen (Lungenentzündung, Gürtelrose, Herzrhythmusstörungen). Jetzt zielen die Ärzte in der Uni-Klinik Essen auf eine Stammzelltransplantation ab. Aufgrund seines Alters und seiner nicht gerade guten körperlichen Verfassung gibt man ihm aber nicht gerade die besten Chancen. Natürlich hat er Angst. Ich auch. Wir haben bereits meine Mutter durch Krebs verloren und ich könnte schreien, weil jetzt auch noch mein Vater diese Qualen durchstehen muß.

Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit einer Stammzelltransplantation gemacht ? Wie läuft diese ab ? Kann ich ihm irgendwie auf diesem Weg helfen ?

Danke vorab für eure Beiträge

Andrea
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 29.11.2005, 18:33
Nervi Nervi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 20.08.2005
Beiträge: 184
Standard AW: Stammzellentransplantation bei Plasmozytom

Hallo Andrea,

schau doch mal auf die Seite http://www.myelom.de/ .
Dort kannst du im Forum auch noch einmal deine Frage rein stellen.
Deinem Vater wünsche ich alles Gute, euch allen viel Kraft.
Liebe Grüße
Nervi
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 29.11.2005, 20:48
Benutzerbild von Christine R.
Christine R. Christine R. ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 15.08.2005
Beiträge: 251
Standard AW: Stammzellentransplantation bei Plasmozytom

autologe oder allogene Stammzellentransplantation ?

Entscheidend für die Antwort

Gruss

Christine
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 30.11.2005, 12:07
kruemelbunny kruemelbunny ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 29.11.2005
Beiträge: 8
Standard AW: Stammzellentransplantation bei Plasmozytom

Hallo Christine R.,

bei meinem Vater soll eine autologe Stammzellentransplantation durchgeführt werden.

Gruß
Andrea
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 30.11.2005, 16:16
Benutzerbild von Christine R.
Christine R. Christine R. ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 15.08.2005
Beiträge: 251
Standard AW: Stammzellentransplantation bei Plasmozytom

d.h. es werden ihm eigene Stammzellen entnommen und nach agressiver Therapie wieder "gereinigt" zurückgegeben. Somit besteht nicht die Gefahr einer Abstossungsreaktion, wie bei der autologen Transplantation .
Die Therapie ist zwar sehr anstrengend, wird aber meist 2 x hintereinander durchgeführt. Eine Therapie die man durchaus wagen kann und die sehr erfolgversprechend ist
Meine Freundin war nach 21 Tagen wieder aus dem KH zuhause und war bis vor kurzem Rezidivfrei. Nach einem Rückfall hat man nun eine autologe Transplantation durchgeführt (war beschwerlicher), aber auch diese Therapiei hat voll angeschlagen und ihr Werte sind im Moment bestens.

Gruss Christine
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 05.12.2005, 10:47
kruemelbunny kruemelbunny ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 29.11.2005
Beiträge: 8
Standard AW: Stammzellentransplantation bei Plasmozytom

Hallo noch einmal, hallo Christine,

kann mir jemand vielleicht noch ein paar Einzelheiten zum Ablauf der Stammzellentransplantation sagen ?
In welchem zeitlichen Abstand zur Stammzellenentnahme erfolgt die nächste Chemo ?
Erfolgt die Chemo bereits in einer sterilen Umgebung ?
Kommt der Patient überhaupt auf eine seperate Station ?
Kann man in diesem Zustand Besucher empfangen ?
Wie fühlt man sich, wenn seine Stammzellen komplett zerstört werden ? Wird man einfach nur müder oder hat man auch Schmerzen ?
Wann werden die "gereinigten" Stammzellen zurückgegeben ?
Wie werden diese zurückgegeben (Infusion ?)
Wie fühlt man sich dabei ? Gibt es evtl. Schockreaktionen ?

Ich möchte einfach so viel wie möglich wissen, damit ich mich und meinen Vater vielleicht ein wenig darauf einstellen kann.

Deshalb danke für eure Antworten.

Gruß
Andrea
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:21 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55