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Hallo
![]() Danke für Eure Antworten! ![]() Rena |
#2
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Hallo Powerrena,
bin schon seit längerem stille Mitleserin hier in diesem Forum, wollte mich eigentlich nie aktiv beteiligen.Als ich aber dann deine Zeilen gelesen habe, habe ich irgendwie gemeint ich muss mich doch einschalten um dir meine Erfahrungen mitzuteilen. Also, mir wurde auch vor 4 Jahren die Gebärmutter entfernt (nach PAP IVa und anschließender Konisation). Dabei wurde im Vorfeld auch etwas "komisches" Gewebe in der Scheide entdeckt und gleich mitentfernt - leider nicht im Guten - und deshalb nochmals in einer OP nachgeschnitten. Dann passte alles; keine Chemo oder Bestrahlung nötig. Alle 3 Monate Untersuchung beim FA mit Ultraschall und Abstrich: alles in Ordnung, nichts zu sehen. Natürlich jedesmal froh und beruhigt von dannen gezogen. Tja, bis Ende 2007 diffuse Schmerzen anfingen: komisches Bauchweh, Gesäßknochen schmerzten, irgendwie kaputt gefühlt. Ging dann zum FA - nein, alles in Ordnung, auch Ultraschall zeigt nichts. War anschließend beim Urologen - konnte nichts finden. Das zog sich bis Januar hin, bis mich der Hausarzt ins CT schickte. Und das Ergebnis war niederschetternd, Tumor mit Befall des Darms und evtl. der Blase!!! Und das trotz regelmäßiger Kontrolle durch FA!!! Ich könnte dir jetzt noch ausführlicher schreiben, aber ich will's für heute kurz machen und dir damit nur sagen: Bestehe auf einer genauen und eingehenden Nachsorge, evtl. mit einer CT oder MRT. Das Ultraschallgerät des FA hat auch nur eine gewisse Reichweite und was weiter weg liegt kann man schlechter oder auch gar nicht sehen. Heute weiß ich das, leider, damals hab ich ihm blind vertraut. Wenn er sagte "da ist nichts" , dann war da für mich auch nichts. Dem war leider nicht so!!! Ich will dich nicht verrückt machen oder total verunsichern, aber deine Bedenken sind nicht unberechtigt, also bleib vorsichtig. Alles Gute weiterhin, mümmelfrau |
#3
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Hallo Powerrena
ich habe vor Zeiten mal einen Nachsorge-Thread eröffnet, allerdings Zervixkarzinom: http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=38060 ich bekomme jedes Jahr ein CT oder MRT, Tumormarker, Abstriche alle 3 Monate (inzwischen alle 6 Monate) - dazu noch einen HPV-Test, aber das dürfte für dich nicht relevant sein. |
#4
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Hallo ihr Lieben, danke für eure Reaktionen! Ich hab Darmprobleme, oft Durchfälle mit unverdauter Nahrung. Der Arzt meinte, das seien die Verwachsungen. letztes Jahr hatte ich eine Darmspiegelung, man musste trotz Dormicum, Dolantin und Buscopan abbrechen weil ich wohl aus Schmerzen schrie und sie außerdem nicht "durchkamen, weil 2 Verengungen waren . Mein Bauch ist ständig "unruhig", Beckenknochen tun weh, schlapp ohne Ende, mein Büro ist im 3. Stock und ich könnte heulen wenn ich unten stehe und mich mehr oder weniger am Geländer hochziehe. Alle Bauchschmerzen werden auf das große Netzimplantat geschoben und auf die vielen Verwachsungen. Mein Gyn gestern meinte auf mein Nachfragen hin, dass man nur aufgrund meiner Symptome an Metastasen denken könnte/müsste. Und meine Symptome schließen nicht darauf. Aber ich fühle mich krank! Nachts wache ich schweißig und fiebrig um 3 Uhr auf, frühstücke um 4 Uhr, weil ich nicht mehr einschlafen kann und bin dann um 20 Uhr wieder bettreif. Schwitzen und fiebrig nachts meint mein Hausarzt, der internistischer Onkologe ist, kommen von den Wechseljahrsbeschwerden...Aber ich war vor der OP schon in den Wechseljahren und hatte keine Beschwerden. Sorry, ich bin ängstlich und gefrustet. Dankeschön für eure Aufmerksamkeit.
Liebe Grüße , Rena |
#5
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Guten Morgen....
ich habe die selben Bedenken wie Ihr, denke aber auch dass dieses völlig normal ist, mit der Zeit aber in den hintergrund geraten wird und sich das Leben wieder normalisieren wird. Meine Hysterektomie liegt nun 6 Wochen zurück, verlief mit einigen Komplikationen aber ich kann nur sagen, dass es mir körperlich mittlerweile sehr gut geht. Keine Darm Probleme mehr, keine Blasenprobleme...nichts. Das einzige was geblieben ist, aber mit jedem Tag weniger wird, ist die Angst, dass etwas wiederkehren wird. Ich hatte gedacht mit dem patologischen Ergebniss würde eine Last von mir fallen, war aber nicht so, weil die letzten Monate wirklich sehr turbulent waren. Mittlerweile geht es mir aber auch seelisch wieder sehr gut. Wo ich mir nicht sicher bin, ist, ob die Krankenkasse eine so ausführliche Nachsorge mit CT etc. übernehmen wird, oder der Meinung ist, dass eine Ultraschalluntersuchung und ein Abstrich ausreichend sind.... Wenn man aber solche Dinge liest wie hier, ist es schon ratsam, bei der Nachsorge auf Nummer sicher zu gehen.
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Liebe Grüße Claudia ![]() "Adieu," sagte der Fuchs. "Hier ist mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar!" |
#6
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Danke, Gretel, Nachsorge funktioniert anscheinend auch nach dem Motto "Frechheit siegt"...
![]() Dankeschön für Deinen Tipp! ![]() Rena |
#7
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Hallo ihr Lieben,
habe nun mein Nachsorgepass gefunden, den ich schon im Krkh. nach meiner OP erhalten habe. Dort haben sie ein Nachsorgeschema bei Endometriumskarzinom eingeklebt. Da steht zwar auch nichts von Ct´s drin. Aber alle 6 Monate hat man Anspruch auf eine Sono des Bauchs, der Leber, der Nieren und des kleinen Bechens. Außerdem gibt es jedes Jahr eine Mammographie. Überings bin ich der gleichen Meinung wie Claudia, wenn man ein bisschen jammert bekommt man bestimmt auch ein CT. Liebe Grüße ![]() Sabine |
#8
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Guten Abend zusammen,
hmmm schon interessant, allmählich darf ich annehmen, doch kein Mimöschen zu sein ![]() Letzte Woche die 3. Untersuchung, ich bin zu meinem langjährigen Gyn gegangen, der wußte ja von noch nichts - alles an Befunden bekam ich. Eine Stunde verständnisvolles und auch aufschlußreiches Gespräch, Zusammenhänge erklärt, Vorgehensweisen.... In 3 Wochen Tumormarker - glaubt einer, das war in der Klinik mal ein Thema? Tja und heute kam die Rechnung für 1,5 Stunden bei meinem Gyn - wenn ich das mit den 15 Minuten Terminen jeweils in der Klinik rein vom Kostenfaktor sehe, könnte ich schon platzen. Die Klinik berechnete fast das Doppelte. Ich weiß, wo ich die Nachuntersuchungen künftig machen lassen. |
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