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#1
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PSA erhöht nach Behandlung ... Bitte an neue User: hier euere Frage posten
Einen schönen Guten Tag,
suche Ratschlag bez. folgender Situation: - Anfang 1995 Totaloperation (PSA 7.0; Stadium pT2a N0 M0 G3); keine Probleme, gute Prognose; - Für 5 Jahre PSA ~0.05, stabil; seit 18 Monaten steigt PSA an; absolut immer noch nicht sehr hoch -z.Zt. 0.43- aber Anstieg der letzten Monate exponentiell; - Urologe überzeugt, daß Lokalrezitiv in Operationsgebiet Anstieg verursacht; empfiehlt baldige dreidimensionale konforme Strahlentherapie; Wäre für Ratschläge/Kommentare sehr dankbar!! Grüße Klaus |
#2
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PSA Anstieg nach Totaloperation
Hallo,
mein Mann (53 Jahre) steht momentan vor ähnlicher Situation: PSA 07/00: 30,0, Totaloperation 09/00 /pT2b NO, MO, G2b, pR1) , seit 03/01 langsamer PSA-Anstieg auf jetzt 0,55. Durch CT wurde letzte Woche abgeklärt, dass keine Metastasen nachweisbar sind. Nächste Woche soll mit Radiologie im KH besprochen werden, ob Strahlentherapie erfolgen soll. Sind momentan auch sehr verunsichert, was zu tun ist. Wie sind Ihre Überlegungen ausgegangen bzw. was wurde Ihnen empfohlen? Kann noch jemand Infos geben? Grüsse Monika |
#3
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PSA Anstieg nach Totaloperation
Hallo Monika,
ich habe inzwischen unabhängig 4 verschiedene leitende Oberärzte/Professoren mit meinem Problem konsultiert. Sie alle haben mir angeraten, umgehend die moderne Strahlentherapy anzuwenden; mit großer Wahrscheinlichkeit hätte ich ein lokales Rezidiv, das im Operationsfeld irgendwo wächst. Es ist noch so klein, daß es mit keinem bildgebenden Verfahren (Ultraschall, CT) darstellbar ist. Mich hat die Tatsache überzeugt, daß eine solche Bestrahlung jetzt noch die einzige Möglichkeit bietet, wirklich geheilt zu werden. Mir wurde auch versichert, daß bei Anwendung der neuesten Bestrahlungs-Technologie die Nebenwirkungen sehr gering sind. Ich beginne nächste Woche an der Uni-Klinik Köln mit der Bestrahlung (33 Sitzungen). Die von Peter mitgeteilten Internetadressen kenne ich sehr gut Dort werden in Fällen wie meinen m.E. keine objektiven Ratschläge gegeben. Gruß Klaus Abend |
#4
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PSA Anstieg nach Totaloperation
Hallo Klaus,
danke für Beantwortung. Wir hatten gestern im Krankenhaus ein Gespräch mit dem zuständigen Arzt der Radiologie. Seine Aussagen sind identisch mit Ihren Infos. Es müssen jetzt ergänzend zur CT noch eine Knochenszintigraphie sowie Thorax-Röntgen gemacht werden, anschließend werden wir uns Mitte November nochmals mit ihm treffen, um die Bestrahlungstermine festzusetzen. Er hat uns sehr ausführlich sowohl über die Bestrahlung als auch über die Hormontherapie informiert, die Entscheidung überlasst er meinem Mann. Zu 90% wird sich mein Mann für die Bestrahlung entscheiden, vorher wollen wir noch den Immunstatus feststellen lassen, um evtl. mit Mistel- und Selenzugaben die Nebenwirkungen der Bestrahlung evtl. abzuschwächen. Die von Peter mitgeteilten Internetadressen sind selbstverständlich auch uns bekannt, konnten uns in diesem Fall allerdings auch nicht weiterhelfen. Würde mich freuen, ab und an von Ihnen zu hören, wie Sie die Bestrahlungen erleben etc. Ihnen alles Gute und toi, toi, toi Gruß Monika |
#5
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PSA Anstieg nach Totaloperation
Hallo Monika,
danke fuer die guten Wuensche! Ich habe keine grossen Bedenken, was die Auswirkungen der Bestrahlung anbelangt; habe sogar fuer Januar grosse Australienreise gebucht, nachdem die Bestrahlung Mitte Dezember beendet sein wird. Bin gerne bereit, Sie (Dich) auf dem laufenden zu halten; allerdings moechte ich mich nicht zu sehr in diesem Forum ausbreiten. Schlage vor, dass Sie (Du) mir fuer weitere Kommunikation die e-mail Adresse mitteilst. Meine Adresse ist klaus.abend@t-online.de; Feststellung des Immunstatus und evtl Mistel-/Selenzugaben -- hat Euch dies der Arzt empfohlen? Die Radiologen in Koeln haben mir versichert, das die Wahrscheinlichkeit sehr gross ist, dass die Nebenwirkungen gering sein werden. Bis bald -- Grüsse Klaus |
#6
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PSA Anstieg nach Totaloperation
Hallo Klaus,
Dein Urologe vermutet ein Rezitiv, es kann also auch sein, daß Du Metastasen im Körper hat. Laß Dich erst bestrahlen, wenn durch eine Biopsie der verdacht bestätigt ist. Sonst kannst Du auch eine Hormonblockade machen. mfg Uwe KISP die Deutsche Prostatakrebshilfe www.prostatakrebse.de |
#7
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PSA Anstieg nach Totaloperation
Hallo Uwe,
bei einem PSA um 0.5 kannst Du lange per Biopsie im früheren Operationsgebiet herumstochern; die Chance dabei ein offensichtlich kleines Rezitiv zu treffen ist sehr gering. Daher haben mir 4 verschiedene Fachärzte alle empfohlen, ohne weitere Nachweise eine konformale Bestrahlung durchzuführen, da die Wahrscheinlichkeit eines Lokalrezitivs nach meiner Krankengeschichte sehr groß ist und eine Bestrahlung noch die einzige Chance einer Heilung bietet. Diese Empfehlung entspricht auch einer Studie der J. Hopkins University in New York. Habe jetzt 22 Bestrahlungen hinter mir (und noch 11 vor mir) und habe keinerlei Nebenwirkungen bisher verspürt. Ich bin kein Anhänger der von Dir propagierten Hormonblockade, da es hierzu noch keinerlei gesicherte Erkenntnisse gibt und lediglich klinische Studien hierzu laufen. Gruß Klaus |
#8
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PSA Anstieg nach radikaler Prostataoperation
Bei meinem Vater (73) wurde im Okt.95 eine radikale Prostatektomie durchgeführt. Im Dez.01 wurde eine PSA-Erhöhung festgestellt und im Jan.02 kontrolliert (Wert 1,??).Untersuchung, Sono, Knochenszinti ergaben keine Auffälligkeiten.Jetzt muss er 3 x 1Tbl.Flutamid einnehmen (seit4.2.02).
Seit er weiß, dass die Blutwerte nicht in Ordnung sind, ist er sehr niedergeschlagen redet aber mit uns nicht darüber! Er ist körperlich und geistig topfit und ist nicht der Typ der jammert. Wie können wir ihn aufbauen? Gibt es noch andere Therapiemöglichkeiten, die in Frage kämen? Ist die PSA-Erhöhung schon der Anfang vom Ende? Könnte er trotzdem noch einige Jahre ohne Beschwerden leben. Ich wäre froh, wenn mir jemand antworten würde. Danke Annette |
#9
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PSA Anstieg nach radikaler Prostataoperation
Hallo Anette!
Ich bin selbst Betroffener und nach einer radikalen Prostatektomie im November 1999 derzeit krebsfrei (PSA 0,00). Ich arbeite in einem Selbsthilfeverein mit und kenne dadurch die Krankengeschichten von ziemlich vielen Betroffenen. Leider kenne ich das Medikament Flutamid nicht - Informationen zum Wirkstoff Flutamid findest Du hier: http://www.kompendium.ch/app/Info_d.cfm?Search=01458 Ein alleiniger Anstieg des PSA-Wertes nach einer Radikaloperation auf 1,?? ist keineswegs der Anfang vom Ende. Mit den heute existierenden Behandlungs- und Therapiemethoden ist es sehr wahrscheinlich, daß Dein Vater - irgendwann - MIT Prostatakrebs aber KEINESFALLS AN Prostatakrebs sterben wird. Detaillierte Prostatakrebs-Informationen gibt es auf den Seiten der österreichischen Selbsthilfe Prostatakrebs http://www.prostatakrebse.at Dort findest Du auch Links zu den Seiten ähnlicher Organisationen in Deutschland. Herzliche Grüße und alles Liebe für Dich und Deinen Vater. liontari |
#10
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PSA Anstieg nach radikaler Prostataoperation
Hallo liontari,
ich moechte mich ganz herzlich für Deine Antwort bedanken.Deine Aussage, dass mein Vater, wahrscheinlich, MIT aber nicht An Prostatakrebs irgendwann sterben wird, beruhigt schon etwas. Und auch für die Internet-Adressen besten Dank. Sie helfen mir, an mehr Infos zu kommen. Dir wünsche ich auch alles Gute und dass Du auf Dauer krebsfrei bleibst. Liebe Grüße Annette |
#11
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AW: PSA erhöht nach Behandlung ... Bitte an neue User: hier euere Frage posten
hallo
auch bei meinen mann op vor 1 1/4 jahr steigt der psa wert. nach op 0,48....dann 1,28....dann 1,68.im moment ist mein mann zur reha. der arzt dort machte ihn den vorschlag das es langsam steigt....eine chemo. er möchte das nicht...kann mir jemand sagen was es zu bedeuten hat. wenn der psa wert weiter steigt nach op- liebe grüsse blume |
#12
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PSA Anstieg nach radikaler Prostataoperation
Hallo Annette,
ich danke Dir von Herzen für Deine lieben Wünsche und freue mich, wenn ich Dir ein Wenig helfen konnte. Herzliche Grüße liontari |
#13
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erhöhter PSA Wert -Abwarten ???
Mein Mann 59 Jahre, war beim Komplett check-up einschliesslich Darmspiegelung und EKG. Ergebnisse alle bestens, bis auf einen leichten Anstieg des Blutzuckers und des PSA Wertes. Unser Internist meinte, der PSA- Wert liegt bei 4,8 , man solle abwarten und den Wert in ca 6-8 Monaten nochmals kontrollieren.
Nun habe ich vor kurzem gehört, dass bei einem Wert von höher als 5 immer biopsiert werden soll. Was sollen wir tun ? Vielen dank für die Hilfe |
#14
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erhöhter PSA Wert -Abwarten ???
Hallo Christine-Barbara,
sicherlich hast Du Dich schon hier im Forum umgeschaut: weitere Links: http://www.m-www.de/gesund_leben/vor...tatakrebs.html oder frag direkt Prof. Wust /Charite Berlin: http://m-ww.de/foren/list.html?num=9 sowie Suchbegriffe unter www.google.de eingeben. Alles Gute / RoseWood® |
#15
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PSA-Wert steigt
Ich bin 67 Jahre alt, vor zwei Jahren wurde bei mir eine RRP (radikale retropubische Prostatoveskulektomie) gemacht. Nun ist mein PSA-Wert von 0,02 auf 0,3 mg/ml gestiegen. Das beunruhigt mich sehr. Was kann ich tun und was habe ich bei dem Anstieg zu befürchten?
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