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#1
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Mein Erfahrungsbericht
Hallo an alle,
ersteinmal möchte ich euch sagen das ich froh bin das es das Krebs-Forum gibt. Denn es nahm mit die Angst vor der Behandlung und klärte mich ersteinmal ein bischen auf. Nun liege ich in meinen Bett mit meinem neuen Venenkatheter und möchte meinen Werdegang meiner Therapie niederschreiben. Ich hoffe es wird Euch wie mir helfen die erste Angst zu überwinden. Ich bin 39 und erfuhr vor ca. 3 Wochen das ich HK habe. Ein Seminom im li. Hoden. 3 Matastasen, 4,8 cm und zwei keiner 1cm in der Nähe der Niere. 3 Zyklen mit PHB 1 Zyklus besteht aus: Tag 1-5 stat. Aufnahme im KH Tag 8+15 ambul. Chemo-Therapie Heute ist Sonntag und ich bin seit heute Morgen um 10:00 Uhr im KH. ES wurde Blut abgenommen, ich wurde gewogen und ein ZVK (zentraler Venenkatheter) gelegt. Der ZVK ist nicht so schlimm wie es sich anhört, es dauerte nur 15 min. mit einer örtl. Beteubung. Leider muss man in den nächsten 5 Tagen durchgehend am Tropf hängen da der Zugang in den Zwischenzeiten gespühlt wird, da er sonst verstopfen würde. Wie soll ich denn als Seitenschäfer den einschlafen ???? Na ja das wird schon, ich sage mir " es gibt schlimmeres" Nun warte ich auf meinen grossen Tag (morgen) und bin gespannt wie mein 1ter Zyklus verläuft. Gruß Silling12 |
#2
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AW: Mein Erfahrungsbericht
Herzlich willkommen !!
Das mit dem Schlafen geht. Da gewöhnt man sich recht schnell dran. Dann wünsche ich Dir alles Gute !!!!
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#3
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AW: Mein Erfahrungsbericht
Hallo,
das mit dem Schlafen ist ein wenig Gewohnheitssache bei mir gewesen. In einem Zyklus habe ich meinen Kopf in der Nacht auf die Seite des Katheters gelegt. Dadurch habe ich den Katheter ein wenig geknickt, so dass eine Weile keine Kochsalzlösung durchkam. Der Kathter musste irgendwie nochmal neugelegt. Seitdem habe ich immer versucht, meinen Kopf in die Richtung zu legen. Es hatte dann gut immer geklappt. Viele Grüße |
#4
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AW: Mein Erfahrungsbericht
Danke Dirk1973 und Jaymz,
soeben ist mein erster Chemotag zu Ende gegangen. Von heute morgen um 11:00 Uhr bis jetzt, doch ganze 9 Stunden !! Hätte ich mir kürzer vorgestellt. Nach ca. 3 Stunden hatte ich kurz Kopfschmerzen und eine Übelkeit-Attacke die jedoch nach kurzer Zeit wieder dank Medikamente verschwand. So schlimm war der Tag eigendlich garnicht, habe ich mir schlimmer vorgestellt. Nachdem die erste Infusion nicht so schnell gelaufen ist, schloss man mich an einen Infusomat an. (dort kann man die Durchflussgeschwindigkeit einstellen). Meine Infusionen für heute: (und die nächsten 4 Tage) 1.Cortison 2.Etoposid 3.Cisplatin 4.Mineralien: Magnesium, Calciumchlorid 5.Osmofudin 15% 6.etwas gegen Übelkeit 7.Cortison 8.Bleomycin 9.Mineralien: Magnesium, Calciumchlorid 10.Cortison Alles in allen ca. 4 Liter Infusion und die müssen auch raus. D.h. viele male muss man zur Toilette gehen. Dazu kommt das man ja noch ca. 1-2 Liter pro Tag trinkt. !!! einen schönen Abend wünsche ich noch Euch allen, und haltet den Kopf hoch. Gruß Silling12 |
#5
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AW: Mein Erfahrungsbericht
Hallo.
Das mit dem trinken sollte ich auf max. 1 Liter pro Tag reduzieren da zuviel Flüssigkeitsaufnahme das Herz sehr belastet. Gruß, Holger |
#6
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AW: Mein Erfahrungsbericht
@silling12
Dein Cortison irritiert mich... Bei mir gab es Kalium für Vorspülung bzw. als Nachlauf |
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