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Stammzellentransplantation bei Plasmozytom
Hallo zusammen,
da ich neu in diesem Forum bin, möchte ich erst einmal erklären, warum ich um eure Beiträge bitte. Bei meinem Vater (70) wurde vor 2 1/2 Monaten ein Multiples Myelom/Plasmozytom diagnostiziert - Stadium III B. Seitdem bekam er 3 verschiedene Chemotherapien, von denen nur eine (Hochdosis) bisher angeschlagen hat. Leider nicht ohne massive Nebenwirkungen (Lungenentzündung, Gürtelrose, Herzrhythmusstörungen). Jetzt zielen die Ärzte in der Uni-Klinik Essen auf eine Stammzelltransplantation ab. Aufgrund seines Alters und seiner nicht gerade guten körperlichen Verfassung gibt man ihm aber nicht gerade die besten Chancen. Natürlich hat er Angst. Ich auch. Wir haben bereits meine Mutter durch Krebs verloren und ich könnte schreien, weil jetzt auch noch mein Vater diese Qualen durchstehen muß. Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit einer Stammzelltransplantation gemacht ? Wie läuft diese ab ? Kann ich ihm irgendwie auf diesem Weg helfen ? Danke vorab für eure Beiträge Andrea |
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AW: Stammzellentransplantation bei Plasmozytom
Hallo Andrea,
schau doch mal auf die Seite http://www.myelom.de/ . Dort kannst du im Forum auch noch einmal deine Frage rein stellen. Deinem Vater wünsche ich alles Gute, euch allen viel Kraft. Liebe Grüße Nervi |
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AW: Stammzellentransplantation bei Plasmozytom
autologe oder allogene Stammzellentransplantation ?
Entscheidend für die Antwort Gruss Christine |
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AW: Stammzellentransplantation bei Plasmozytom
Hallo Christine R.,
bei meinem Vater soll eine autologe Stammzellentransplantation durchgeführt werden. Gruß Andrea |
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AW: Stammzellentransplantation bei Plasmozytom
d.h. es werden ihm eigene Stammzellen entnommen und nach agressiver Therapie wieder "gereinigt" zurückgegeben. Somit besteht nicht die Gefahr einer Abstossungsreaktion, wie bei der autologen Transplantation .
Die Therapie ist zwar sehr anstrengend, wird aber meist 2 x hintereinander durchgeführt. Eine Therapie die man durchaus wagen kann und die sehr erfolgversprechend ist Meine Freundin war nach 21 Tagen wieder aus dem KH zuhause und war bis vor kurzem Rezidivfrei. Nach einem Rückfall hat man nun eine autologe Transplantation durchgeführt (war beschwerlicher), aber auch diese Therapiei hat voll angeschlagen und ihr Werte sind im Moment bestens. Gruss Christine |
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AW: Stammzellentransplantation bei Plasmozytom
Hallo noch einmal, hallo Christine,
kann mir jemand vielleicht noch ein paar Einzelheiten zum Ablauf der Stammzellentransplantation sagen ? In welchem zeitlichen Abstand zur Stammzellenentnahme erfolgt die nächste Chemo ? Erfolgt die Chemo bereits in einer sterilen Umgebung ? Kommt der Patient überhaupt auf eine seperate Station ? Kann man in diesem Zustand Besucher empfangen ? Wie fühlt man sich, wenn seine Stammzellen komplett zerstört werden ? Wird man einfach nur müder oder hat man auch Schmerzen ? Wann werden die "gereinigten" Stammzellen zurückgegeben ? Wie werden diese zurückgegeben (Infusion ?) Wie fühlt man sich dabei ? Gibt es evtl. Schockreaktionen ? Ich möchte einfach so viel wie möglich wissen, damit ich mich und meinen Vater vielleicht ein wenig darauf einstellen kann. Deshalb danke für eure Antworten. Gruß Andrea |
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