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#1
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Finger weg von Alternativmedizin...
....jedenfalls als einzige Option.
Hier ein aktuelles Ergebnis einer Studie: https://www.aerztezeitung.de/medizin...-10-12.Krebs.x Interessant noch ein Ausschnitt aus einem Kommentar von Robert Bublak in der selben Zeitung: Zitat:
Safra
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"Die Hoffnung ist der Regenbogen über den herabstürzenden Bach des Lebens."
Friedrich Wilhelm Nietzsche Geändert von gitti2002 (12.10.2017 um 22:12 Uhr) |
#2
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AW: Finger weg von Alternativmedizin...
Hallo Safra,
danke für die Hinweise. Obwohl ich wirklich der Letzte bin, der abgesicherte Krebs-Therapien in Frage stellen würde, denke ich dennoch, daß es nur eine Medizin gibt. Damit will ich sagen, daß ich es für völlig unsinnig halte, überhaupt ständig von z.B. Alternativ- oder Schulmedizin zu sprechen. So, als wären das Gegensätze. Es gibt weltweit nur Medizin, die in Problemfällen helfen kann oder auch nicht. Dabei sind zweifellos auch Begrenztheiten feststellbar. Stellt man diese fest, kann man sagen, dies und jenes kann helfen oder auch nicht. Man kann sogar sagen, Bestimmtes hilft i.d.R. zuverlässig. Und nur darum geht es für Patienten und Ärzte. Was die Yale-Uni anbelangt, liegt diese in den USA. Und das läßt vermuten, daß bei der Studie Amis untersucht wurden. Die ja bekanntlich in "Glaubens-Angelegenheiten" etwas anders "gestrickt" sind, als wir Europäer. Insoweit halte ich das Ergebnis der Studie nicht unbedingt weltweit für repräsentativ. Aber dennoch ist es sehr interessant. Liebe Grüße lotol
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Krieger haben Narben. --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung |
#3
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AW: Finger weg von Alternativmedizin...
Hallo lotol:
Zitat:
Vielleicht weichen die Daten bei uns etwas ab, aber der Trend ist schon eindeutig. Wichtig ist - und das kommt in der Studie zum Ausdruck - dass nicht die "Alternativmedizin", sprich: die wenig oder ungeprüften Therpien, als alleinig seligmachendes angesehen werden, sondern als ggf. Ergänzung. Und das man eben nicht auf Scharlatane hereinfallen sollte, die mit diesen ungeprüften Dingen eine Menge Geld verdienen.
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"Die Hoffnung ist der Regenbogen über den herabstürzenden Bach des Lebens."
Friedrich Wilhelm Nietzsche |
#4
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AW: Finger weg von Alternativmedizin...
Hallo Safra,
Zitat:
Jemand anders versteht darunter aber vielleicht wieder etwas anderes: http://www.stupidedia.org/stupi/Alternativmedizin Jetzt mal im Ernst: Allein vom Begriff her steht ja Alternativ-...(sonstwas) zweifellos für eine Wahlmöglichkeit, die man hat. Relativ einfach ist das, wenn Du Dir ein Motoröl für's Auto kaufst. Willst Du Dir ein Mehrbereichs-Öl, z.B. SAE 10W-40 kaufen, beinhaltet diese Bezeichnung, wie sich das Öl im Winter und im Sommer verhält. Je nach Hersteller sind dann bestenfalls noch (geringfügig) unterschiedliche Additive drin, was aber auch nichts daran ändert, daß Du es eigentlich von einem x-beliebigen Hersteller (angemischt) kaufen kannst. Du hast somit hier eine echte Alternative, weil es im Prinzip gar keine Rolle spielt, von wem Du das kaufst, weil Du bei jeder Wahlmöglichkeit Gleichwertiges bekommst. Und genau deshalb verbietet es sich m.E. per se so schwachsinnige Begriffe wie Alternativmedizin oder Alternativtherapie überhaupt zu verwenden!! Weil damit etwas suggeriert wird, was tatsächlich gar nicht der Fall ist: Nämlich Gleichwertigkeit. In interessierten Kreisen sind derartige Begriffe nichts weiter als ein Marketing-Instrument. Weil diese Kreise nämlich nicht die Gleichwertigkeit suggerieren, sondern sogar noch einen Schritt weiter gehen: Sie beanspruchen für sich (alternativ) sogar besser zu sein. Bedauernswerte Krebskranke, die auf so einen Blödsinn "hereinfallen"! Damit wir uns hier nicht falsch verstehen, Safra, das hat weniger etwas damit zu tun, daß bei Therapien auch Placebo-Effekte auftreten können. Sondern viel mehr damit, daß bei bösartigen Krebsen mit nachweisbar bester Effizienz gegen den Krebs "zugeschlagen" werden muß. Denke, es hat auch nichts damit zu tun, wozu Patienten bereit sind, wenn bewährte Mittel bei ihnen nichts mehr verbessern können. Sie sozusagen "mit dem Rücken an der Wand" stehen. Und dann nur noch die Wahlmöglichkeit haben, wie prognostiziert, innerhalb absehbarer Zeit zu sterben, oder nach dem "letzten Strohhalm" zu greifen. (Methadon wird m.W. nicht aus Strohhalmen gemacht, könnte aber so einer sein.) Zitat:
Allerdings kann man in jeder Buchhandlung besichtigen, was tendenziell los ist: 10 m Regale abgefüllt mit Esoterik und dergl. mehr. 1 m Fachbücher (wenn überhaupt so viel). Liebe Grüße lotol
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Krieger haben Narben. --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung |
#5
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AW: Finger weg von Alternativmedizin...
Ich glaube da täuscht du dich, wie man auch schon hier im Forum lesen konnte und gib bei Google mal Alternative Krebsmedizin ein oder Alternative Krebsmedizin Forum, da kann man Sachen lesen
Gruß Wangi
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Geändert von gitti2002 (14.10.2017 um 20:03 Uhr) |
#6
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AW: Finger weg von Alternativmedizin...
Ich denke, die beste Medizin wird die sein, die der Onkologe bzw. Fachmann empfiehlt, weil er die meiste Ahnung davon bzw. von seinem Fachgebiet hat.
Bei mir gibt es keine Medizin, aber mir hat auch noch nie ein Arzt gesagt: "Versuchen Sie mal alternative Heilmethoden". |
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