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PSA Anstieg nach OP- Empf. Bestrahlung ???
Ich hatte 1998 eine Prostata OP mit Carcinom. Der PSA Wwert stieg nach 4 Jahren erneut auf 0,28 an. Es folgte Behandlung mit Hormonen, worauf der Wert wieder auf 0,02 sank. Nun nach Absetzung der Therapie ist der Wert wieder auf 0,24 gestiegen. Mein Urologe empfahl Bestrahlung. Es wurde eine CT erstellt, Ergebnis - alles unauffällig. Für ein locoregionäres Rezidiv kein Hinweis, keine vergrößterten Lymphknoten.
Da ich von einigen Personen über deren schlechte Erfahrungen mit Bestrahlung hörte bin ich mir jetzt total unsicher. Wer weiß Rat? Danke Maximus |
#2
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AW: PSA Anstieg nach OP- Empf. Bestrahlung ???
Hallo Maximus.
Wenn Du einige threads zurueckgehst, zu rezidiv prostatakrebs, findest Du alles, was in solchem Fall zu ueberlegen ist. Ein Wiederanstieg des PSA-Wertes nach so langer Zeit deutet in der Tat auf ein Lokalrezidiv hin. Es deutet darauf hin, ist nicht sicher. In diesem Fall waere die Bestrahlung der Prostataloge die von den Experten vorgeschlagene Massnahme. Die bildgebenden Verfahren muessen das noch nicht erkennen. Eine andere Frage ist, welche Art und wie lange Du die Hormontherapie erhalten hast. Vermutlich zu wenig, zu kurz. Falls Dein pre-operativer Gleason-Wert niedrig war, koenntest Du zwecks Vermeidung der Bestrahlung die Hormontherapie in verbesserter Version (ADT3 oder DHB) wiederholen. Uebrigens: dieBestrahlung der Prostataloge wird in der Regel gut vertragen, da die Strahlungsmenge geringer ist. Ich hoffe, Du kommst nun weiter in Deinen Ueberlegungen. Gruss und alles Gute, Reinardo |
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