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Drehpartner für kritischen TV-Bericht ?????
Hallo,
ich bin Journalist beim Südwestrundfunk. Herr Öhlrich hat meine Identität geprüft. Für unser Wissenschaftsmagazin im SWR TV ("Odysso") habe ich die nicht ganz einfache Aufgabe, ein Stück über Kosten-Nutzenbewertung in der medikamentösen Krebstherapie zu machen. Es soll ein kritisches Stück werden, über die oft nur sehr geringe Wahrscheinlichkeit, von bestimmten Chemotherapien zu profitierten, über die teils absurd hohen Kosten der Medikamente. Und über die Schwierigkeit, Lebensmonate in Euro umzurechnen ... Ich habe gute Experten (Arzneimittelkomission der Ärzteschaft, Nationales Krebszentrum Heidelberg), die interessante Einschätzungen zu diesem Thema geben. Aber mir fehlt ein Patient oder eine Patientin, der/die bereit ist, über Erfahrungen mit der Krankheit und mit Chemo vor der Kamera zu sprechen. Ohne Patientenstimme würde dem Stück eine Dimension fehlen. Können Sie mir helfen? Mit einem Hinweis/einem Kontakt? Für eine Rückmail wäre ich sehr dankbar. Herzliche Grüße aus Mainz - Frank Wittig SÜDWESTRUNDFUNK Dr. Frank Wittig Abt. Wissenschaft 55122 Mainz Tel: 06131/9293241 mobil: 01705405349 fax: 06131/9293017 email: frank.wittig@swr.de |
#2
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AW: Drehpartner für kritischen TV-Bericht ?????
Hallo Frank,
ich hätte das gerne gemacht. Aber ich bin ein Fall wo bis heute (Diagnose CUP-Syndrom, später Brustkrebs Diagnose März 2006) bisher auf die Chemo verzichtet wurde. Mir wurden von meinem Prof. ganz klar die Grenzen der Chemo in meinem Fall aufgezeigt. Gemeinsam entschieden wir trotz schlechter Prognose (Metastasen in Knochenmark und Magen) bis heute gegen die Chemo und ich habe bis heute eine sehr gute Lebnsqualität. Falls sich jetzt etwas Neues ergeben wird, werden wir das Thema Chemo neu angehen müssen. Als Beispiel so kann es auch gehen, ich kenne eine Menge Krebskranke, die mit Chemo quasi überschüttet wurden. Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Recherche und dem Ergebnis. Liebe Grüsse Gloria |
#3
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AW: Drehpartner für kritischen TV-Bericht ?????
Hallo Frank,
versuche es doch mal bei den Patienten, die dauernd mit einer Chemo konfrontiert werden. Also nicht heilbare Krebsarten haben! z.B.NHL hier müssen viele mehrere Chemotherapien durchhalten - die kennen sich da zur Genüge aus! Ich komme "Gott sei Dank" noch nicht dafür in Frage- stehe noch am Anfang und habe hoffentlich noch lange Zeit bis zur nächsten nötigen Therapie! Halte aber Dein Thema für sehr wichtig - aber auch besonders schwierig - es richtig zu bewerten! Viel Glück dabei und gib auf alle Fälle Bescheid, wenn der Bericht zustande kommt! Speedy
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NHL MALT-Lymphom Typ E II 2 , ED im Mai 2007 lange partielle Remission 08 (watch & wait) 2 Ballonerweiterungen Magenausgang 08 Ab September 2009 endlich Vollremission - Juhu!! 2011 - neue ganz kleine Herde - Vollremision weg = "watch & wait" reicht noch aus Die berühmte "Schaufel", für mein Mundwerk habe ich, vorsichtshalber, gut versteckt! - das bleibt auch so! |
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