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einseitge Schluckbeschwerden
Hallo ihr,
ich habe seit drei Monaten einseitige Schluckbeschwerden. Zunächst traten sie im Zusammenhang mit einer Kehlkopfentzündung auf. Diese hielt sich hartnäckig und wurde mit zwei Antibiotika behandelt. Auch danach dauerte es noch eine ganze Weile bis Besserung eintrat. Allerdings sind die einseitigen Schluckbeschwerden bis heute geblieben. Dabei handelt es sich mehr um ein ein Kratzen als um echte Schmerzen. Ich bin 31 und rauche seit dem ich 16 bin, sehr unregelmäßig. Der tägliche Konsum schwankt dabei zwischen 0 Zigaretten bis zu einer Schachtel. Während dieser Zeit habe ich auch drei Jahre überhaupt nicht geraucht. Seit 2 1/2 rauche ich wieder regelmäßig. Alkohol trinke ich am Wochenende. Ich war damit bis jetzt bei zwei Ärzten. Beide haben meinen Hals untersucht. Ich denke man nennt es Laryngoskopie?! Sie konnten damit keine Entzündungen mehr erkennen. Zweiterer meinte es wär nichts schlimmes, hat meinen Hals abgetastet (ich hatte beim Drucktest Schmerzen) und meinte es käme von der Muskulatur , nur eine Nervenreizung. Er hat mir zwei Spritzen in die Muskulatur gesetzt. Ein Ultraschall zeigte eine leichte Schwellung der Lymphdrüsen, aber sonst keine Veränderungen. Die einseitigen Schluckbeschwerden sind aber immer noch vorhanden. Daher jetzt zu meinen Fragen: - kann man alleine durch die Spiegelung Krebs ausschließen? falls nicht, an wen sollte ich mich jetzt wenden? - könnte es sein das sich mein Gedächtnis den Schmerz "gemerkt" hat und es sich hierbei um eine psychische Sache handelt? - wieso war keine Entzündung sichtbar, wenn doch immer noch Beschwerden vorhanden sind? Ihr könnt natürlich auch unabhängig von den Fragen was posten. Ich bin wirklich über JEDE Antwort dankbar. Bitte lasst mich nich im Stich, auch wenn ich neu hier bin. |
#2
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AW: einseitge Schluckbeschwerden
Hallo,
herzlich Willkommen hier, es ist leider kein schöner Anlass welcher uns alle hier herführt, trotzdem ersteinmal ein Hallo. Also bei meinen Papa wurde auch sehr lange nichts gefunden. Er wurde auch erst wie Du mit Antibiotika behandelt. Da es nur kurz besser wurde, ging er zum HNO, die Ärztin fand dann "etwas" sie dachte jedoch an etwas ähnliches wie Herpes im Hals, dann war er beim CT da fand man dann einen kleinen (wahrscheinlich gutartigen) Tumor im Hals (ich wusste jedoch da schon, dass das nicht sein kann, gibt es ja kaum im Halbbereich), dann in der Uni Klinik wusste man es ist bösartig aber auch sie dachten noch an was kleines. Aber erst bei einer Edoskopie sah man das es ein riesen Tumor T4 (also größer geht es nicht) natürlich bösartig ist. Eine Welt brach zusammen. Er hatte die ganze Zeit so gut wie keine Beschwerden, jetzt heisst es, der Tumor wird schon ein Jahr alt sein. Nur weil der Tumor aufgegangen war und blutete wurde überhaupt weitergeschaut, sonst würden wir wohl immer noch an eine normale Halsentzündung denken. Geht ja immer was rum. Also bitte dränge darauf, das genau geschaut wird, durch ein CT oder sonst was. Mein Papa hat nie geraucht und nie getrunken. Also lass es auf jeden Fall genau klären, das schlimmste ist, man merkt solange nichts. Mach Dir aber bitte jetzt keine zu großen Sorgen, es kann ja auch vom Rauchen sein, das Du da Probleme hast. Ich weiss es ist schwer, jedoch will ich lieber nix schön reden. Ich weiss wie schlimm es ist und wieviel Angst man hat. Aber wenn man was weiss, kann man was tun! Ich drück Dir die Daumen das es nichts ist. Alles Liebe Julia
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Unser Herz will Dich halten
Unsere Liebe Dich umfangen Unser Verstand muss Dich gehen lassen Denn Deine Kraft war zu Ende. Ich werde Dich immer lieben - Papa 24.07.1947 - 23.10.2012 Er ist und bleibt mein Superheld, der beste Papa auf der Welt! |
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