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#1
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Anaplastisches Astrozytom
Guten Tag zusammen
Bin auch leider hier gelandet........... am 17.11.2010 wurde nach einer MRT ein gehirn tumor festgestellt keiner konnte mir sagen ob gut oder bösartig Ich wollte gleich im krankenhaus bleiben da ich das ding aus meinem kopf haben wollte, das ging leider nicht sagte man mir. Dann fast ein monat später am 7.12.2010 mein op termin die op super überstanden 8 tage krankenhaus und dann ab nach hause. Dann hiess es warten warten warten auf das ergebniss. Dann letzten freitag am 7.01.2011 das ergebniss Anaplastisches Astrozytom Grad3........ Leck mich am A..... Des wollte ich nicht hören. Fange jetzt am montag mein ersten zyklus einer chemo mit Temodal an. Hat jemand erfahrung mit Temodal? |
#2
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AW: Anaplastisches Astrozytom
Hallo Patric,
herzlich willkommen hier in der Runde. tut mir leid, dass Du auch den Weg hierher finden musstest. Temodal habe ich vor 4 Jahren auch nehmen müssen. Ich kann Dich beruhigen. Es war ein "Spaziergang". Außer heftiger Müdigkeit keinerlei Nebenwirkungen. Der Arzt hatte mir dazu geraten mich trotz Müdigkeit aufzuraffen und vor die Türe zu gehen. Musste ich zwangsläufig tun, weil wir Hunde daheim haben und außerdem den Pferdestall direkt am Haus. Also locker bleiben. Drücke Dir feste die Daumen, dass das Temodal dem miesen Schalentier zeigt wo es hingehört. Jedenfalls nicht in Deinen Kopf. Liebe Grüße Birgit |
#3
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AW: Anaplastisches Astrozytom
Erstmal danke für die antworten....
Also symphtome waren bei mir schwindelanfälle kraftverlust und taubheit im linken Arm und Bein dazu noch ein metallischer geschmack im mund..... mehrmals am tag so ca. 2-5 mal |
#4
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AW: Anaplastisches Astrozytom
Hallo
Es fällt mir schwer hier neue Willkommen zu heißen. Ich habe am 2.11.2009 die Diagnosse Anaplastisches Astrozytom Grad III bekommen. Bei mir kann man nicht operieren da der Tumor direkt am Hirnstamm liegt. Ich wurde mit einer Stahlentherapie behandelt insgesamt 30 mal. Während dieser Zeit ging es mir nicht gut. Aber jetzt nach einem Jahr geht es mir ganz gut und das wichtigste der Tumor ist 1cm kleiner geworden. Was ich geschafft habe schafst Du auch .Alles Gute LG sommerpöschen |
#5
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AW: Anaplastisches Astrozytom
@Tester
Doch kopfschmezen hatte ich auch @Sommerpöschen Freut mich zu hören das es dir gut geht und das er kleiner geworden ist wie gehts weiter bei dir? Ich wünsch dir alles gute |
#6
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AW: Anaplastisches Astrozytom
Huhu,
willkommen in dem Verein hier. Ich hab auch nen IIIer und bis Herbst letzten Jahres Temodal. Es ist definitiv machbar, aber man darf auch die Nebenwirkungen nicht wegargumentieren! Ich habe zwar meine Haare zb nicht verloren, aber musste Mittel gegen die Übelkeit nehmen. Außerdem hat man immer wieder Müdigkeitsattacken, es kann dich auch Fatique erwischen, das ist sowas ähnliches wie eine immer wiederkommende Erschöpfung. Du kannst aber während der Zeit nicht unbedingt arbeiten oder was auch immer. Habe in der Zeit eine Klausur vorbereitet und geschrieben, das war kein Spaß... Ich drück dir die Daumen! |
#7
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AW: Anaplastisches Astrozytom
Hallo zusammen!
Ich habe dieses Forum gerade entdeckt und dachte mir, dass ich vielleicht einigen Mut machen kann. Ich selbst lebe nun schon seit fast 18 Jahren mit meinem Freund im Kopf 1994 wurde bei mir nach einem Krampfanfall ein Astro WHO II diagnostiziert und dann im Januar ´95 operiert. Damals war ich 23 Jahre alt. Danach war ich fast drei Jahre symptomfrei, bis dann wieder Anfälle kamen. 1998 Rezidiv > OP > Strahlentherapie Dann habe ich 10 Jahre meine Ruhe gehabt und eigentlich gedacht, dass das Thema abgeschlossen ist. Leider war dem nicht so. 2008 kamen wieder Krampfanfälle und ich wurde zum dritten mal mit dem Skalpell konfrontiert. Der Tumor hatte sich mittlerweile dazu entschlossen, dass er ein bißchen mehr auf die Tube drückt und ist zum Grad III übergegangen.Im Anschluss Chemo mit Themodal. Nicht schön - aber bitte ;-) Bis Mitte letzten Jahres war dann wieder alles OK. In der Zwischenzeit habe ich normal gearbeitet(leider viel zu viel und stressig!) zwei Kinder bekommen und äußerst glücklich und zufrieden gelebt! Bis auf den Streß! Dieser führte dann auch Im Juni 2012 zu einem Burn-out. Im Rahmen der Behandlung desselben kam es dann wieder zu Anfällen. Also wieder das mittlerweile bekannte Spiel: MRT usw. Im Februar lag ich dann wieder zur OP in der Klinik, wurde dann aber nach Hause geschickt, weil sich die Ärzte überlegt haben, dass sie den Lorbass mit einer Strahlentherapie erwischen wollen - Na mal sehen, ob ich das mitmache? Mittlerweile sind Anfälle bei mir sehr viel häufiger geworden. Gott sei Dank allerdings nun keine "grand mals" mehr, sondern nur kleinere Auren und Sinnestäuschungen. Ärzte haben sicherlich viel dazu beigetragen, dass ich den ganzen Kram bis zum heutigen Tag überlebt habe, aber das Allerallerwichtigste ist: Lebt mir dem Ding!! Nicht dagegen. Irgendetwas will euch euer Körper sagen - Irgendwas läuft bei euch nicht so, wie es sein soll! Schaut doch mal, ob da nicht etwas ist! Das ist nicht leicht und keiner weiß es besser als ich - Aber sucht! Man kann damit leben und zwar gut und lange leben! Nicht aufgeben! Ansonsten ist mein Credo: Tumor ist, wenn man trotzdem lacht!!! |
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