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Strahlen oder Hpochdosis?
Hallo,
ich habe ein Rezidiv und nach meiner zweiten Therapie ist nach vier Blöcken ein Vollremission eingetreten (der erste Teilerfolg). Zwei Blöcke Chemo folgen (inzwischen befinde ich mich kurz vor dem letzen Block). Jetzt stehe ich vor der Entscheidung eine zweite Strahlentherapie über 20 Grey (meine erste Bestrahlung betrug ebenfalls 20 Grey und somit würden nun 40 Grey auf meinen Körper einwirken), oder eine Hochdosistherapie (BEAM) anzutreten. Ich habe mich trotz des großen Risikos (das meine Lungenspitze vernarben und meine Milz hops gehen wird) dazu entschlossen lieber eine Strahlentherapie zu machen, da meine Angst vor einer Hochdosis einfach zu groß ist. Ich würde gerne wissen ob ihr ähnliches erlebt habt und wäre dankbar wenn ihr mir eure Erfahrungen mitteilen könntet?! Gibt es jemanden unter euch der vielleicht tortz vernarbter Lunge komplikationslos weiter Sport machen kann oder sich weniger dadurch eingeschränkt fühlt?? Vielen Dank Katharina |
#2
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AW: Strahlen oder Hpochdosis?
Hallo,
das mit der Lungenvernarbung passiert nicht zwangsläufig. Viele Patienten mit anderen Krebsarten bekommen 60-70 Gray draufgebrummt. Die Standardttherapie des MH sieht 30 Gray vor. Also würde ich mir über Lungenfibrosen nicht so viele Gedanken machen. Die Entscheidung, was zu machen ist, kannst du ohnehin nur mit deinen dich behandelnden Onkologen treffen. Evtl. auch mal direkt bei der Studienzentrale anrufen und Rücksprache halten. Die sind dort sehr kompetent und nehmen sich Zeit für das Gespräch. Alles Gute Chancy
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Diag. 2/2004 ,Morbus Hodgkin 2a nun in Vollremission .... Geändert von gitti2002 (29.08.2017 um 00:51 Uhr) |
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