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#1
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Hallo ihr lieben,
ich bin heute das erste Mal dabei und hoffe neuen Mut zu bekommen. Habe seit März 2003 Brustkrebs leider schon mit Metastasen. Bis heute ging es mir ganz gut abe jetzt habe ich efahren, dass mein Tumormarker wieder steigt und bin ganz schön fertig! Ich weiß nicht was ich machen soll? Hoffentlich gibt es noch Therapiemöglichkeiten. |
#2
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Hallo Maria,
herzlich willkommen, auch wenn der Grund kein schöner ist, das Du hier bist. Du kannst sicher sein, das hier einige Frauen sind, die auch Metas haben und eine unwahrscheinliche Kraft versprühen, die unheimlich ansteckend ist. Schau nur mal in diesen Thread: http://www.krebs-kompass.org/Forum/showthread.php?t=19329 Viele Grüße und steck bloß nicht den Kopf in den Sand. Jetzt heißt es den Kampfanzug anziehen! ![]() Heike
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Ich habe nicht mit Krebs gerechnet, der Krebs hat nicht mit mir gerechnet. Nicht mit meiner Phantasie, meiner Lernfähigkeit, meinem Überlebenswillen... Ursula Goldmann-Posch |
#3
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Hallo, Maria,
was hattest du denn für Metastasen und wie wurden diese bisher behandelt? Hat man denn schon Untersuchungen veranlasst bezüglich Aufspüren von evtl. weiteren Metastasen? Der Tumormarker allein könnte ja auch aufgrund irgendeiner gutartigen Krankheit erhöht sein. Ist bei dir mal die Leber gecheckt worden, nicht nur im Hinblick auf Metastasen, sondern irgendwelcher Veränderungen aufgrund Medikamenteneinnahme? Drücke dir die Daumen, dass die Tumormarker aus einem harmlosen Grund erhöht sind. Alles Gute dir Liebe Grüsse Ulrike |
#4
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Hallo ulrike,
danke erstmal für deine Antwort! Es ist eine lange Geschichte aber ich werde versuchen es so kurz wie möglich zu beschreiben. Alles fing vor fast genau 4 Jahren an! es wurde BK mit Knochenmetastasen diagnostiziert! Alle sagten es wäre fast aussichtslos. Ich hatte es aber im Griff bekommen. Zwei Jahre war Ruhe, dann kamen Lebermetastasen zu meinem Glück ganz winzige die gleich mit Chemo behandelt wurden. Nach der Behandlung waren sie verschwunden und ich hatte wieder neuen Mut weiterzukämpfen. Und jetzt 2 Jahre später habe ich Angst, dass alles wieder von vorne anfängt, oder besser gesagt meine größte Angst ist, ob es den wohl noch Therapiemöglichkeiten geben wird? Ich habe 2 süsse Mädchen (6 und 11 Jahre) und möchte noch viel mit Ihnen erleben |
#5
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Liebe Maria,
habe selber seit 2001 BK. Seit 2003 wurden bisher jedes Jahr neue Knochenmetas festgestellt. Naja,als ob das nicht reichen würde,habe ich letztes Jahr bei den Lebermetas auch noch :"hallo hier bin ich" geschrien. Bekomme in Abständen auch immer wieder mal ne Ladung Chemo. Ich bin aber ganz zuversichtlich,das ich noch recht lange lebe und meine Kinder auch noch heranwachsen sehe. Nun sind meine zwei allerdings etwas älter als Deine. Meine Große ist bereits 16 und die kleine ist 14 Jahre. Aber trotzdem,brauchen mich beide noch recht lange. Ein steigender Tumormarker macht mich auch immer ganz kribbelig. Mein Doc checkt mich dann immer komplett durch. Allerdings habe ich auch schon des öfteren gelesen,das die Tumormarker alleine,nicht so aussagekräftig sein sollen.Mein Doc betrachtet die Tumormarker nur als ein Teil der gesamten Laborwerte.Ich weiß nicht wie Deine Nachsorge aussieht. Ich gehe einmal jährlich zum Sinti und zur Mamo.Ansonsten steht bei mir alle drei Monate eine komplette Nachsorgeuntersuchung inkl.Blutabnahme und Lebersono an. Bei einer dieser routinemäßigen Nachsorgetermine,wurden halt die Lebermetas entdeckt,und es gibt zur Zeit mal wieder ne Runde Chemo.Aber trotzdem geht es mir gut.Ich versuche sogar der Chemo was positives abgewinnen,denn ich bin mir sicher damit den Biestern den garaus zu machen. Um die Zukunft mache ich mir natürlich auch meine Gedanken,aber ich weiß das es noch viele Mittel gibt,die ich ausprobieren kann.Muss allerdings nicht sein-würde gerne drauf verzichten.Also versuche ich die Zeit,wenn mal nichts ansteht,einfach zu genießen und meiner Familie auf die Nerven zu gehen (grins). Kurz gesagt:Mach Dich nicht verrückt.Lass nach Möglichkeit abklären,warum die Tumormarker steigen und dann zeige allen Biestern (falls sich wieder welche breitmachen wollen)was ne Harke ist. Ich bin mir sicher,das Du mit Deinen zwei Mäusen noch viel erleben wirst. Ich drücke Dir die Daumen,das der Anstieg eine ganz harmlose Ursache hat. Liebe Grüsse Elli |
#6
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Hallo, Maria,
meine Güte, da hast du aber was hinter dir: kleine Kinder daheim und BK mit Metas! Aber bisher habt ihr - dein Doc und du - die Metas ja sehr eindrucksvoll unter Kontrolle halten können. Die Tumormarker sind so eine zwiespältige Sache, auf der einen Seite läuft frau Gefahr, sich damit verrückt zu machen, auf der anderen Seite spielt es doch eine Rolle, dass Metas möglichst früh entdeckt und behandelt werden, und da sie in vielen Fällen sich nicht durch Schmerzen bemerkbar machen, kann eben der Tumormarker-Anstieg ein erster Hinweis darauf sein und eine Chance für eine möglichst frühzeitige Behandlung. Es ist schon schlimm, dass du immer wieder dieser nervlichen Belastung ausgesetzt bist, ob da was ist oder nicht, aber bezüglich der frühzeitigen Behandlung ist es einfach für dich sehr wichtig, den Metas hartnäckig auf der Spur zu bleiben - es gibt bestimmt noch etliche Therapien, mit denen du die Untermieter in Schach halten kannst, aber je kleiner und weniger die Dinger sind, desto besser sind sie behandelbar! Ich drück dir die Daumen, dass du verschont bleibst von den Dingern Liebe Grüsse Ulrike |
#7
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Hallo ihr lieben,
habe heute eine schockierende Nachricht bekommen. Ich habe schon wieder Lebermetastasen, zwei kleine wie sie mir sagten, noch Anfangsstadium. Bin fix und fertig:kann aber auch nicht mehr weinen. so vieles geht mir durch den Kopf. Ich bin 40 und habe schon zwie Zyklen Chemo hinter mir. Das erste mal vor 4 Jahren und dann wieder vor 2 Jahren als die ersten Lebermetastasen kamen. Und jetzt wieder. Am Montag habe ich Termin im Krankenhaus hoffe, dass sie mir etwas über Therapiemöglichkeiten sagen. Kennt sich jemand von euch aus? Gibt es noch Therapien auch wenn man zum 2 mal Lebermetastasen hat? Danke euch für jede Info! Liebe Grüße Maria |
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