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Honigtherapie vor der Bestrahlung
Hallo
Ich hab mich grade erst im Forum angemeldet, ich bin Gott sei dank nicht betroffen, auch wenn ich rauche, aber der Freund meiner Mutter, ihm wurde gestern der halbe Kehlkopf entfernt, es heißt das er wieder wird sprechen können und wir sind alle sehr beruhigt. Aber ich habe von einer Studie gelesen die mit Honig sowohl die Nebenwirkungen von der Bestrahlung sowie auch das verlieren von Gewicht sehr stark bessern soll. Ich habe bei Google unter dem Stichwort "Honigtherapie bestrahlung" gleich der erste Link eine PDF Datei gefunden, ich kann leider den Text nicht kopieren und weis net wie man hier ne PDF Datei reinstellt... Naja auf jedenfall wird dort eine Studie beschrieben die die Bestrahlung erträglicher machen soll, durch Honig, leider finde ich sonst überhaupt keine Informationen zu dem Thema...es lief auch ein mini Bericht auf MDR, wir haben den Sender schon angeschrieben aber keine Informationen bhisher erhalten... BITTE wenn irgendwer von euch da genaueres weis oder vieleicht den Namen der Studie kennt... Bitte helft mir ich möchte meine Mutter gerne ein bischen dadurch trösten und ihm helfen damit es ihm bald besser geht... Danke auf jedenfall das ihr bis hierhin gelesen habt... Ich wünsche euch noch einen schönen Tag und hoffe auf baldige Antwort Mit freundlichen Grüßen Mephana |
#2
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AW: Honigtherapie vor der Bestrahlung
Hallo Mephana,
da ich wegen Kehlkopfkrebs bestrahlt wurde, glaube ich zu den Nebenwirkungen etwas sagen zu können. Doch jetzt zum Honig. Für alle Krankheiten gilt, wer sich gesund und ausgewogen ernährt stärkt dadurch sein Immunsystem. Ein gestärktes Immunsystem wirkt sich immer gut auf den Heilungsprozess aus. Nebenwirkungen der Bestrahlung treten bei unterschiedlichen Menschen auch unterschiedlich auf, bei dem einen mehr, bei anderen weniger. Hier kann und wird Honig allein nicht helfen, nicht helfen können. Einen Beweis, dass Honig hier die Nebenwirkungen beeinflusst kann es meiner Meinung nach nicht geben. Honig ist, wenn er naturbelassen gewonnen wird, ein gesundes Nahrungsmittel. Und nur so sollte man ihn auch einsetzen - essen und genießen. Lieben Gruß Wolfgang
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Die im Krebs-Kompass von mir verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine Zustimmung nicht verwendet oder veröffentlicht werden. Das gilt auch für Auszüge aus meinen Texten. Hilfe für Kehlkopfoperierte gibt es auch unter: Bundesverband der Kehlkopflosen und Kehlkopfoperierten e. V. www.kehlkopfoperiert-bv.de |
#3
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AW: Honigtherapie vor der Bestrahlung
Hallo,
der mich behandelte Arzt -er ist weltweit als Schulmediziner anerkannt- ist auch ein Verfechter von Honig in der Wundbehandlung etc. Anbei ein Link dazu:http://www.saarlandimker.de/Download/Heilwirkung.pdf Liebe Grüsse Gloria |
#4
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AW: Honigtherapie vor der Bestrahlung
Hallo Gloria,
ich bin die Mutter von Mephana. Vielen Dank für das Einstellen des Links. Das ist genau der Text, den wir auch schon gefunden hatten. In der Fernsehsendung "Hauptsache Gesund" zum Thema "Apotheke Bienenstock" bin ich das erste Mal auf die Möglichkeit, die Nebenwirkungen der Bestrahlung durch Honig zu mindern aufmerksam geworden. Damals habe ich noch nicht geahnt, wie schnell ich die Information benötigen könnte. Den Sender habe ich inzwischen auch bereits angeschrieben. Im Moment bin ich einfach für jede Information dankbar. Viele Grüße mathica |
#5
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AW: Honigtherapie vor der Bestrahlung
Hallo Mephana,
ich schließe mich wolfgang46s Anmerkung an: "Honig ist, wenn er naturbelassen gewonnen wird, ein gesundes Nahrungsmittel. Und nur so sollte man ihn auch einsetzen." Wichtig ist der Hinweis "naturbelassen". Es tut mir leid, dass ich keine Quellen und Literaturangaben nennen kann. Allerdings ist Honig zur Wundbehandlung eine seit Jahrhunderten - wenn nicht Jahrtausenden - bekannte Methode. Ich muss dies aber sofort einschränken: Es ist bekannt, dass Honig entzündungshemmende Inhaltssoffe enthält. Zum Beispiel enthält Honig Zucker, der sich dort langsam zersetzt (Honig hat eben nur ein begrenztes Haltbarkeitsdatum). Bei dieser Zersetzung entsteht unter anderem Wasserstoffperoxyd, eine Substanz mit antiseptischer Wirkung. Honig ist aber ein Naturprodukt und nicht steril. Er enthält Pollen, die bei Allergikern zu Problemen führen können. Auch enthält er Keime, die einem gesunden Menschen nicht schaden, einem belasteten Körper aber durchaus schaden könnten. Was nützt die antiseptische Wirkung, wenn ich mir dabei gleichzeitig eine andere Infektion einhandeln kann? Ihr solltet daher Rücksprache mit den Ärzten halten. Unter Aufsicht und Anleitung angewendet kann Honig durchaus ergänzend helfen. Ich meine, dass eine Krebserkrankung auch für starke Persönlichkeiten eine große psychische Belastung darstellt. Und wenn eine Ergänzung zur notwendigen Therapie (also OP, Chemo, Bestrahlung) vielleicht keine große (oder auch gar keine) medizinische Wirkung hat, aber zum Wohlbefinden beiträgt, warum es nicht probieren und nutzen? Solange hier kein Scharlatan die Notsituation ausnutzt, um sich zu bereichern (was bei so schweren Erkrankungen leider nur allzuoft vorkommt), halte ich es mit meinem vor einigen Jahren an Krebs verstorbenen Vater: Es ist besser, alles probiert zu haben, als sich Vorwürfe zu machen, etwas möglicherweise hilfreiches belächelt und unterlassen zu haben. |
#6
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AW: Honigtherapie vor der Bestrahlung
Hallo Toffi,
erst einmal mein beileid zum Verlust deines Vaters, Ich finde es sehr schade das dieser Weg anscheinend ein wenig im Sand verläuft, aber naja ein unbekanntes Wundermittel wäre wohl auch zuviel verlangt^^ Trotzdem hoffe ich das es zumindest ein wenig linderung bringt, Honig kann ich mir nicht nur wegen der antiseptischen Wirkung vorstellen sondern ich hoffe auch das es das kratzen im Hals bessert, das Schlucken erleichtert und den Zuckerhaushalt im Gleichgewicht halten... Aber es sieht schon besser aus, er hat sogar schon eine Schjeibe Schwarzbrot gegessen und will dauernd nach Hause aber ich mache mir sorgen wegen der Chemo... Trotzdem danke das ihr drei geantwortet habt...auch wenns net ganz das erhoffte war^^ Mephana |
#7
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AW: Honigtherapie vor der Bestrahlung
hallo. bin seit 8 tagen mit strahlen und chemotherapie fertig auch ich habe versucht die strahlenschäden mit honig ,eiswürfeln, keinen zucker und knoblauch essen vorzubeugen es hat auch geklappt keine mundschleimhautentzündung oder soor eingefangen auch mein zahnarzt hat mich alle 14 tage untersucht und meine restl. Zähne fluoridiert, ( die andere alle backenzähne wurden vor beginn der therapie gezogen) also es ist zu schaffen obwohl meine ärzte nicht geglaubt haben das ich die Behandlung durchstehe bin ich zwar jetzt ziemlich geschwächt aber auf dem wege der besserung nur mut an alle die glauben es nicht zu packen jeder wird sein eigenes hiroshima durchleben aber denkt an das schlimmste und seit dankbar für jede sei es noch so klein nicht eingetretene nebenwirkung. grß c@t
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#8
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AW: Honigtherapie vor der Bestrahlung
Das hört sich gut an mit der Honigtherapie. Mein Freund kriegt Montag seine 7. Bestrahlung wegen Nasopharynx Ca mit Metas in den Halslymphknoten, steht also noch ganz am Anfang. Wir werden es auf jeden Fall probieren, vielen Dank für den Tip.
Doris |
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