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#1
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Eierstockcysten nach Zoladex
Hallo zusammen, vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit folgendem Problem:
Nach brusterhaltender OP im Mai 2001, Bestrahlung sowie Hormontherapie mit Zoladex und Tamoxifen (die letzte Zoladex war vor einem halben Jahr)habe ich jetzt eine 4 cm große Zyste am Eierstock und die Gebärmutterschleimhaut fängt auch an zu wuchern. Meine Regel habe ich aber nicht wieder. Ich bin jetzt 42 und stehe vor der Frage, ob die Eierstöcke nun wieder ihre Funktion aufnehmen und mit der Östrogenproduktion beginnen oder ob das alles eine Nebenwirkung des Tamoxifens ist, das ich dann wahrscheinlich sofort absetzen müßte (nehme es gut 2 Jahre). Fühle mich im Moment etwas ratlos und würde mich über eine Nachricht freuen. Liebe Grüße Katrin. |
#2
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Eierstockcysten nach Zoladex
Hallo Katrin, gerade gestern fing bei mir dieses Problem auch an. OP im November 02, dann Bestrahlung, Tamoxifen und Zoladex. Seit zwei Monaten bekommne ich kein Zoladex mehr. Jetzt habe ich starke Blutungen, Unterleibschmerzen sowie eine 3,5 cm große Zyste und eine gut durchblutete Gebärmutterschleimhaut. Mein Gyn meint, man solle die Zyste beobachten und bei weiteren Blutungen müsste ich wieder mit Zoladex anfangen. Ich bin jetzt auch etwas niedergeschlagen und habe ehrlich gesagt auch ein etwas eigenartiges Gefühl !
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#3
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Eierstockcysten nach Zoladex
Hallo Katrin,
nehme seit ca.Juni 01 Tam. Bei mir hat sich die Gebärmutterschleimhaut auch verdickt, ich soll Tam. eine Woche aussetzen und dann für 6 Tage SOVEL nehmen,wenn dann eine Blutung kommt, ist das wohl gut, damit sich die Schleimhaut löst. Habe das bis jetzt noch nicht gemacht,bin da auch verunsichert. Ich bin ja froh das sie nicht mehr kommt. Nehme aber nur Tam. und habe nach der 1 Chemo auch keine Blutung mehr. Habe auch viele Myome in der Gebärmutter, die aber dank Tam., sich nicht vergrössern. Mehr weiß ich zur Zeit leider auch nicht. Liebe Grüße Martha |
#4
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Eierstockcysten nach Zoladex
Also Ihr Lieben, inzwischen habe ich mich bei zwei anderen Ärzten informiert und bin aber leider auch nicht viel schlauer, weil deren Meinungen doch ziemlich auseinandergehen. Es ist wohl inzwischen festgestellt worden, dass bei (prämenopausalen)Frauen nach Zoladex relativ schnell wieder der "normale" Zustand, also Östrogenanstieg mit Blutungen usw., eintritt. Der eine Arzt meinte, das Zoladex könnte noch weiter gegeben werden, anhand des Hormonstatus kann das individuell festgelegt werden - der andere favorisiert die Ovarektomie als sicherste Methode. Auch wegen des Tamoxifens gibt es keine einhellige Meinung, von Absetzen bis doppelte Dosis (um dem Östrogenanstieg entgegenzuwirken)hab ich alles gehört und bin zugegebenermaßen derzeit ziemlich verwirrt. Wenn ich wieder spritze, stehe ich ja in zwei Jahren wieder vor demselben Problem, also erscheint mir eigentlich die Ovarektomie im Moment eher plausibel. Aber in drei Wochen habe ich noch einen Termin bei einem sich auf diesem Gebiet gut auskennenden Arzt und werde mich dann erst entscheiden. Ich finde, man sollte sich verschiedene Meinungen anhören und für sich abwägen (Nutzen-Risiko), obwohl das natürlich auch sehr verwirrend sein kann, bevor man sich zu irgendwas entscheidet. Mal sehen, ob ich bald mehr berichten kann, bis dahin euch alles Gute und liebe Grüße von Katrin.
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