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Magen OP erfolgreich - was nun? Chemo?
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Geändert von chrizb84 (08.12.2011 um 19:43 Uhr) |
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AW: Magen OP erfolgreich - was nun? Chemo?
Hallo Chris,
Chemotherapie wird erfolgen, da es sich wohl um einen sehr aggressiven Typ handelt. Kannst den Schlüssel ja mal hier niederschreiben der im Patientenbrief steht. Er beginnt mit pT.... Lies dir den Link durch den ich dir hier anhefte. http://www.aco-asso.at/pub/consens/magen/inhalt.html Christian S. |
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AW: Magen OP erfolgreich - was nun? Chemo?
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Geändert von chrizb84 (08.12.2011 um 19:43 Uhr) |
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AW: Magen OP erfolgreich - was nun? Chemo?
Das Problem bei einem Magenkarzinom die Resistenz gegen diese Medikamente. Es gibt nur einen kurativen Weg, der bedeutet je radikaler operiert wurde um so höher die Aussichten. Derzeit angewandte Chemotherapien werden im eigentlichen Sinne nur noch palliativ gemacht. Nicht mehr heilend aber schmerzlindernd.
Bei deiner Mutter ist es eine Vorsorge-Chemotherapie weil eben Lymphknoten befallen waren. Es muss nicht bedeuten das diese weiter gestreut haben aber es ist schon sehr verdächtig bei einem Karzinom im Anfangsstadium T1 bis T1b dass es sich um einen sehr aggressiven Typ handelt. Die Ärzte werden sicher mehr als nur fünf Lymphknoten entnommen haben, in der Regel, die im ersten näheren Bereich und dann die im etwas weiter entfernten. Liebe Grüße an deine Mama. Sie kann mir schreiben wenn sie die ersten Tage Unterstützung und Ratschläge braucht. Christian |
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AW: Magen OP erfolgreich - was nun? Chemo?
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Geändert von chrizb84 (08.12.2011 um 19:43 Uhr) |
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AW: Magen OP erfolgreich - was nun? Chemo?
ist abhängig von der Art der Zellen, wenn die Zellen nicht allzu undifferenziert sind, muss die Chemo nicht so stark ausfallen, aber sind sie sehr undifferenziert, sind sie sehr aggressiv. G1 bis G4 im Patientenbrief gibt Auskunft darüber. G4 = hochmaligne
Die These von der Chemotherapie das sie das Leben verlängert kann ich nur bedingt zu stimmen, solange der Patient die Kraft hat dem kollektiven Selbstmord seiner Körperzellen gegentreten zu können, so lange kann sie das Leben verlängern, aber sobald der Körper keine Kraft mehr hat, wirkt es sich ins Gegenteil um. Der Körper wird mit jedem Schub von Zytostatika geschwächt. Zytostatika sind Medikamente die Gift sind und daher auch diese Nebenwirkungen. Man setzt dieses Gift in einer gezielt gesteuerten Dosierung um damit dem Krebs zu Leibe zu rücken. Dabei werden alle gesunden Zellen mit betroffen. Es wird die Apoptose ausgelöst, ein Vorgang der den Zellen sagt, so ihr habt zu sterben was sie auch tagtäglich tun. Bei Krebszellen ist dieses Programm defekt und sie können sich wahllos vermehren und teilen. Da ihre Zellsubstanz sehr unausgereift ist, können sie sich schneller teilen da weniger Potential verteilt werden muss. Zellen bilden in der Teilung immer von sich ein Abbild, wenn dieses Abbild nicht so komplex ist brauchen sie weniger Zeit um sich zu teilen. Christian S. Geändert von Christian S. (31.05.2007 um 19:55 Uhr) |
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