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#1
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CupPrint - Den Krebsursprung identifizieren
Tumorzellen besitzen bestimmte genetische Eigenschaften, die ihren ehemaligen Sitz im Körper verraten sollen.
Wer weiß etwas? Ich bin auf folgenden Link gestoßen: http://www.agendia.com/common.asp?id=190 In letzter Zeit gab es vermehrt Infos dazu in den Medien. http://www.innovations-report.de/htm...cht-72522.html http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=061023001 |
#2
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AW: CupPrint - Den Krebsursprung identifizieren
Hallo Shandy,
im Prinzip nichts Neues, leider für die "alten" CUP Leute zu spät. Allerdings muß man dafür eine Metastase haben und da wir alle schon länger erkrankt sind und zur Zeit "Gott sei Dank" keine Metas haben, geht auch die Untersuchung mit CUP Print nicht. Ist aber sinnvoll für jeden der neu erkrankt. Problem ist aber auch, Krankenkassen zahlen die Untersuchung (meistens) nicht. Und da es sich um eine genetische Untersuchung handelt, ist sie nicht billig. Liebe Grüße Barbara
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Ist es eine Angst, die ihr vertreiben möchtet, so liegt der Sitz dieser Angst in euerem Herzen und nicht in der Hand des Gefürchteten! (Khalil Gibran) |
#3
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AW: CupPrint - Den Krebsursprung identifizieren
Hallo Barbara,
Danke für Deine Antwort. Ich bin nur verblüfft, das hier in dem Forum dieses Thema noch nicht behandelt wurde. Wenn es sinnvoll ist, warum berichtet hier niemand darüber? Scheint niemand an einer klinischen Studie teilzunehmen? Jeder der CUP diagnostiziert bekommt, hat zumindest eine Metastase. Warum eine wirkungslose Chemotherapie über sich ergehen lassen? Und dies bei einer statistisch gesehen niedrigen Lebenserwartung? Gibt es niemand, der von Seiten der Onkologen auf diese Diagnosemöglichkeit aufmerksam gemacht worden ist? Wie ist die Aussagekraft einer Genanalyse zu bewerten? LG Shandy |
#4
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AW: CupPrint - Den Krebsursprung identifizieren
Hallo Shandy,
das Problem wird wohl sein, daß die Krankenkassen die Genuntersuchungen nicht bezahlen und so eine Untersuchung kostet ca. 1.000,00 Euro, die dann von den Patienten selbst getragen werden müssen...... Und für uns "alte" hat die Untersuchungen keinen Sinn, und als mein Mann an CUP erkrankt war, wurde diese Untersuchung vier Wochen später das erste Mal in Deutschland publiziert. Und selbst wenn der gentechnische Hinweis auf den Tumor durch diese Untersuchung nachgewiesen worden ist.... ist noch lange nicht gesagt, daß der Tumor dann auch gefunden wird...., sprich - genetisch handelt es sich um einen Tumor z.B. des Lebergewebes, aber... in der Leber wird durch bildgebende Verfahren kein Tumor erkannt... was dann? Denn auch das ist bei der Cup-Print-Methode schon vorgekommen. Und ich möchte statistisch niedrigen Lebenserwartung doch nicht so zustimmen, denn es hängt immer noch davon ab, WO die Metas gefunden worden sind. Ich habe das Cup Print Verfahren beim Suchen nach "CUP" gefunden, allerdings zu spät. Herzliche Grüße Barbara
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#5
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AW: CupPrint - Den Krebsursprung identifizieren
Hallo Barbara,
ich habe gestern mit jemanden gesprochen, der für den Vertrieb dieser Untersuchungsmethode zuständig ist. Das Tumorgewebe darf nicht älter als 3 Jahre sein. Es gibt Krankenkassen die die Kosten übernehmen, allerdings kann das von Bundesland zu Bundesland abweichen. Kosten belaufen sich auf 2150 Euro. Wenn man an einer klinischen Studie teilnimmt, würden diese nicht anfallen. Entscheidend ist der Einzelantrag des Arztes. Im letzten Monat gab es 15 Patienten in Deutschland, die diese Untersuchungsmethode für sich in Anspruch genommen haben. Ärzte die damit arbeiten sind: Professor Dr. Seitz in Bamberg und Dr. Hübner in Oldenburg, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Internistischer Onkologen. So, ich denke das war ein erster Schritt. Ob dies helfen kann bzw. sinnvoll ist, bleibt vorerst unbeantwortet. LG Shandy |
#6
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AW: CupPrint - Den Krebsursprung identifizieren
Hallo Shandy,
herzlichen Dank für Deine Info und Rechere!!!! Werde Deinen Beitrag kopieren und ins Cup-forum direkt stellen, damit neu Erkrankte ihn dann auch finden. Vielen Dank! Herzliche Grüße Barbara
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