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metastasierendes AdenoKarzinom nach Chemo....
Hallo,
schon seit einiger Zeit bin ich hier stiller Mitleser und das hat mich schon aus mehren schwierigen Stimmungen herausgeholfen. Sehr faszinierend finde ich hier, dass immer und in jedem Fall Hoffnung gemacht wird! So, das erst mal allgemein... Mein Mann hat ein Adeno in der Lunge (rechter Oberlappen), welches im März 2009 als Nebenbefund entdeckt wurde....er hatte einen etwa 3 cm grossen Hirntumor, der sich nach erfolgreicher OP als Metastase eben dieses AC herausstellte. Erst sollte operiert werden, ihm der rechte Oberlappen entfernt werden, aber die OP wurde wg. Tumorfieber abgesagt. Dann gab es neue vernichtende CtAufnahmen, dann gab man ihm Tarceva, was erst angeblich anschlug (nach heutigem Wissen war das nur der Rückgang des kurz vorher angeblich extrem gewachsenen Tumors; in Wirklichkeit entzündetes Gewebe vermutlich von der Biopsie, die ca. 4 Wochen vorher gemacht wurde....!), dann aber, nach weitern 2 Monaten plötzlich nicht mehr anschlug= Tumor wieder gewachsen, 2 neue Lymphknotenmetas in der rechten Lunge! Dann haben wir die Uniklinik endlich verlassen und sind zu einem niedergelassenen Onkologen gewechselt. Dann bekam er 6 x Cisplatin plus Alimta, jeweils im Abstand von 3 Wochen. Er hat die Chemo wirklich gut vertragen, keine nennenswerten Nebenwirkungen, die Betreuung in der Onkopraxis war HERVORRAGEND!!!! Genau 2 Monate nach Vergabe der 1. Chemo wurde ein CT gemacht, wo festgestellt wurde, dass Haupttumor und Metas geschrumpft waren!!! Freude ;-) Das war 2 Tage vor Weihnachten...... Nun war vor 2,5 Wochen die letzte Chemogabe und heute waren wir wieder beim CT... Die Fläche des Haupttumors ist wieder etwas grösser geworden, allerdings auch nicht mehr so verdichtet. Die beiden Lymphmetas sind noch etwas geschrumpft. Der Radiologe meinte dazu, dies sein kein eindeutiger Befund, es könne gut sein, dass der Tumor im Begriff sei sich aufzulösen. Was meint Ihr dazu???? Hat jemand schon mal so etwas/etwas ähnliches erlebt??? Wir sind ein bisschen ratlos.... Liebe Grüsse, neufund |
#2
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AW: metastasierendes AdenoKarzinom nach Chemo....
so, ich hab das nochmal etwas einfacher ausgedrückt.....
3.03.2009 Entdeckung eines Hirntumors 11.03.2009 Erfolgreiche Entfernung des Hirntumors 12.03.2009....der sich als Metastase herasustellt. 19.03.2009 Entlassung a.d. klinik 06.04.2009 Biopsie der Lunge, mit Pneumothorax 08.04.2009 - 08.05.2009 Ganzkopfbetrahlung 18.05.2009 in die Klinik für Lungen-OP, die erst verschoben, dann am 24.05.2009 abgesagt wurde. 30.05.2009 Beginn Tarceva 07.07.2009 CT mit Ergebnis, Tumor sei geschrumpft 18.09.2009 CT mit Ergebnis, Tumor UND Metas sind erheblich gewachsen= Ende Tarceva UND Ende Uniklinik!!!!!! Wechsel zu niedergelassenem Onkodoc 22.10.2009 Beginn Chemo Cisplatin+Alimta 22.12.2009 nach 3 Chemogaben KontrollCT mit Ergebnis Tumor UND Metas sind geschrumpft!!! 11.03.2010 nach weiteren 3 Chomogaben CT mit Ergebnis Metas sind leicht geschrumpft, Haupttumor wieder gewachsen, aber filigraner geworden--- |
#3
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AW: metastasierendes AdenoKarzinom nach Chemo....
Hallo,
wie soll denn bei Euch nun weitergemacht werden? Weiter Chemo? Wahrscheinlich ist es noch etwas zu früh um genau sagen zu können wie sich der Tumor verhält, ich denke beim nächsten Kontroll-CT werdet ihr schon klarer sehen. Ich wünsche Euch alles Gute lg Anja
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Mama 09.2006 kleinzelliges Bronchialkarzinom seit 03.2007 krebsfrei Papa 03.2008 kleinzelliges Bronchialkazinom, 10.2008 Hirnmetastasen - gestorben Juli 2009 |
#4
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AW: metastasierendes AdenoKarzinom nach Chemo....
Hallo neufund,
ich kann nur sagen, daß es bei mir seit über zwei Jahren auch immer rauf und runter geht. Metastasen kommen, wachsen und werden wieder kleiner. Dafür bilden sich anderswo neue Baustellen. Ich weiß nicht, ob das bei allen so ist. LG Reinhard |
#5
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AW: metastasierendes AdenoKarzinom nach Chemo....
@ Anja, wir wissen noch nicht wie s weitergeht, der Termin mit dem Onkodoc muss erst noch gemacht werden (geht nicht bevor nicht der Bericht vom Radiologen da ist...)
ich werde berichten.... Was ich nur wissen wollte, ist, ob jemand von Euch schon mal erlebt hat, dass ein Tumor auf dem CT so aussieht als würde er "wässriger" werden, "filigraner" sprich: nicht mehr so dicht Kontrastmittel anreichert, und DAS ein Zeichen dafür ist, dass er sich auflöst...?! liebe Grüsse, neufund |
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