|
#1
|
|||
|
|||
Fragen zu Sondennahrung
Hallo ihr Lieben,
bei mir wurde 2015 ein Zungengrundkarzinom festgestellt, wurde operiert, danach viele Bestrahlungen und Chemos, erinnere mich nur sehr ungern. Bekam gleich bei der großen, 18 Stunden OP, eine PEG gelegt. Soweit alles gut, mir geht es bestens und ich bin extrem fit und auch viel unterwegs (was halt Corona zulässt). Habe jetzt seit neuestem Probleme mit der PEG, sie wird porös und dadurch undicht - das heißt, sie muss getauscht werden. Da ich überhaupt nichts schlucken kann, weiß ich nicht ob das bei mir überhaupt möglich ist eine neue Halteplatte in den Magen (Endoskopie) ein zusetzten? Habe mich mal etwas schlau gemacht und gelesen, dass es einen sog. Button-Sonde gibt, die einfach durch das vorhandene Stoma geschoben wird. Gibt es hier jemand, der Erfahrung damit hat? Wäre für eine Antwort / Austausch sehr dankbar Paula |
#2
|
|||
|
|||
AW: Fragen zu Sondennahrung
Hallo Paula,
ich bin Kinderkrankenschwester und habe Erfahrung mit den "Knöpfen". Die Handhabung ist wirklich denkbar einfach. Ein bisschen Vaseline drauf, reinschieben und fertig. Bei so einem "alten" Stoma dürfte das gut gehen, vielleicht etwas Überwindung kosten, etwa wie beim Ohrloch:-) Die Sonde wird mittels Ballon geblockt. Die Verbindung zum Schlauch stellt ein Adapterstück dar, das mit einer halben Drehung im Knopf fixiert wird. Nachdem die Mahlzeit durch ist, wird es ausgespült und der Knopf einfach zu gestöpselt. Der Stöpsel hängt dran. Nachteil: die Dinger sind teuer, ich habe keine Ahnung, ob es für Erwachsene überhaupt verordnet werden kann. Es würde mich aber sehr interessieren! Alles Gute! |
#3
|
|||
|
|||
AW: Fragen zu Sondennahrung
Hallo Paula und Clea,
ich bin Altenpflegerin und habe in der Intensivpflege und Behindertenarbeit die Erfahrung gemacht, dass sie auch bei Erwachsenen eingesetzt werden. |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|