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#1
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Prostatakrebs PSA 8,3
Hallo,
Mein Vater (65) hatte 2011 einen PSA von 5,bekam ein antibiotika,danach war der PSA unter 3....weiter untersucht wurde erstmal nicht...mitte Januar diesen Jahres wieder bei 7,2...antibiotika änderte nichts,letzter wert dann bei 8,3. Vor ca. 2Wochen war die Gewebeentnahme,die es dann heute bestätigte. Mehr wissen wir bisher auch nicht,habe so viel nachgelesen,und mittlerweile verwirrter als vorher,ist es denn "gut" das der PSA nicht höher ist,oder kann es trotzdem auch schon sein das Metastasen vorhanden sind?Symptome hat er generell keine..was mir Angst macht das die Werte eben schonmal so hoch waren,wobei ein Antibiotika diese doch bei Prostatakrebs nicht senkt oder doch? Mache mir auf jedenfall tierische Sorgen und bin total am Ende... |
#2
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AW: Prostatakrebs PSA 8,3
so wir wissen nun das er einen gleason score von 7 hat...aber 3+4 also g2 mäßig differenzierte zellen
der arzt sowie die praxis die die biopsie gemacht hat geht nicht unbedingt von bereits vorhandenen metastasen aus..wird aber alles noch untersucht. hat jemand erfahrungen mit dem zusammen gesetzten gleason score wo auch keine metastasen vorhanden waren? er bekommt auch keine op,bzw ihm wurde abgeraten,sondern nur eine bestrahlung vorgeschlagen,angeblich zeigen viele danach einen psa von 0 und hätten eine normale lebenserwartung |
#3
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AW: Prostatakrebs PSA 8,3
Hallo,
ein Gleason-Score 7a (Beginn eines aggressiven PK) bedeutet noch lange nicht eine Metastasierung. Auch spricht der relativ niedrige PSA-Wert dagegen. Also ruhig Blut bewahren und die nächsten Untersuchungen abwarten. Das mit dem PSA 0 bei einer Bestrahlung als Pirmärtherapie stimmt so nicht. Da bei der Bestrahlung die Prostata noch vorhanden ist, erzeugen die gesunden Zellen der Prostata auch weiterhin PSA. Mein Freund hat nach Bestralung einen optimalen PSA-Wert von ca. 2,0. Nach einer OP muss dagegen der PSA-Wert auf 0 sein, da keine Prostat mehr vorhanden ist. Die Bestrahlung hat den Vorteil, dass sie bedeutend weniger Nebenwirkungen als eine OP hat hinsichtlich Inkontinenz und Impotenz. Erst nach Jahren können sich Langfristfolgen zeigen. Gruß Hansjörg Burger |
#4
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AW: Prostatakrebs PSA 8,3
Danke fuer die antwort.gut entweder wars ne falsche aussage oder die haben sich vertan weil sie es verdreht haben neim zuhoeren.aber das mit 2,0 ist dann auch voellig okay ohne das es weiter waechst?es hiess nur seine chancen waeren gut,weiss aber aus keinen erfahrungen wie lange das "haelt"..krebs ist in meiner familie zwar sehr vertreten aber das ist neu
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#5
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AW: Prostatakrebs PSA 8,3
Hallo,
wenn die Strahlentherapie von Erfolg gekrönt ist, d.h. alle Tumorzellen vernichtet hat, wächst der Krebs nicht mehr. Hat die Strahlentherpie nicht alle Zellen getroffen, insbesondere wenn es schon Metastasen außerhalb des Strahlengebietes gib, dann kommt es wie bei jeder anderen Therapie zum Rezidiv. Man macht dies am steigenden PSA-Wert fest. Gruß Hansjörg Burger PS: Da die Strahlen nicht sofort die Krebszellen abtöten, sondern nur in der DNA der Krebszelle ein Signal setzten, dass sie bei der nächsten Teilung absterben soll und da der Prostatatumor sich von Natur aus langsam teilt, kann man den endgültigen Erfolg der Strahlentherapie erst nach 2 Jahren beurteilen. |
#6
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AW: Prostatakrebs PSA 8,3
Also heute war die wurde denn kein sinty oder ct gemacht?
Heute war die erste untersuchung,feststeht..keine metastasen in den knochen..lymphknoten usw kommt noch..also am freitag das ct |
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Stichworte |
chancen, karzinom, prostata |
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