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#1
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Rehaklinik AHB
Hallo,
nach der radikalen Prostatektomie wollte ich keine AHB machen, da ich glaube, für so etwas nicht geeignet zu sein. Bekannte sind in der Reha erst einmal in ein tiefes Loch gestürzt. Mit geht es gut und ich bekomme jetzt noch eine Hormonbehandlung und Bestrahlung. In einer Rehaklinik sind vorwiegend ältere Patienten. Man hört von morgens bis abends nur Gespräche über Krankheiten. So hatte ich erst vor, im Hotel zu wohnen und für 1 bis 2 Wochen dann ambulant die Klinik aufzusuchen. Dieses war aber nicht möglich. Ich habe mir dann die Kliniken in Bad Wildungen angeschaut. Das ist nichts. Nun lese ich das Buch von O.C. Simonton und finde den Ansatz gut. Dieses lässt sich aber besser unter Anleitung erlernen. Kennt jemand eine kleine Klinik, schön gelegen mit dem entsprechenden Ambiente, in der die Aktivierung der Selbstheilungskräfte gelehrt werden? Ich bin von keiner Versorgungseinrichtung abhängig. Vielen Dank für alle guten Vorschläge. Rai |
#2
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Rehaklinik AHB
Hallo Rai,
zunächst muss ich einmal grundsätzlich widersprechen. Ich war erst auch etwas skeptisch einer Rehaklinik gegenüber, habe aber dann meine Meinung gründlich revidiert. Meine AHB nach der OP hatte ich eigentlich füe überflüssig gehalten, habe dann aber während der AHB gemerkt, wie wichtig dieser Aufenthalt war. Keineswegs wurde vorwiegend über Krankheiten gesprochen. In einer sehr netten "Klicke" haben wir viele nette Stunden verbracht und ich habe selten so viel gelacht. Das war eine Wohltat für die Psyche. Viele Kliniken bieten auch Programme an wie Übungen nach Simonton oder Jacobsen oder das BGT (Bochumer Gesundheitstraining). Man sollte sich vorher bei den in Frage kommenden Kliniken danach erkundigen. Mein persönlicher Eindruck war: es ist besser, wenn nicht überwiegend eine Krankheit vertreten ist. Gruß Paul |
#3
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Rehaklinik AHB
Hallo Rai,
ich kann dir auch icht ganz zustimmen. Ich war im Jahre 2004 in einer oder der Klinik in Bad Wildungen und habe mich sehr wohl gefühlt. Gut, du schreibt nichts über dein Alter. Ich war 60 Jahre alt. Es war rcht erfrischend und ich kann das nur jedem empfehlen. Gut, nach 14 Tagen bin ich weider nach Hause gefahren. Nicht, weil mich die "alten Menschen mit ihren Gebrechen" störten, sondern weil ich es aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr für erfoderlich hielt. Natürlich gaben die Ärzte ihre Zustimmung. LG Dieter |
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