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#1
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Knochen-Nacken-Hals-Schmerzen
Stecke mitten in der Hormontherapie und habe deshalb Fragen, die vielleicht jemand von euch mir beantworten könnte!
Vor einem Jahr hatte ich (40) Operation BK anschliessend 12 Chemos und 6 W Bestrahlungen-im April habe ich mit der Hormontherapie angefangen d.h. Jeden Tag eine Tablette Nolvadex und alle 3 Monate eine Spritze. Die Umstellung erfolgte mit den üblichen Hitzewallungen und auch Knochenschmerzen besonders am Morgen und nach längerem Sitzen, dies war und ist aber nicht so schlimm für mich. Seit 2 Monate haben ich Rücken-Nackenschmerzen, die tag und nacht präsent sind! CT der Wirbelsäule ergab keine Veränderungen, aber die Schmerzen werden stärker, strahlen in Hals, Kopf und Brust (Atemprobleme) und in der Nacht über den ganzen Rücken - Hauptort ist vermutlich Nacken-Hals. In nächster Zeit muss ich auch die Knochendichte messen-Gefahr Osteropose, aber ob das soviel Schmerzen verursacht? Könnte es vielleicht auch etwas mit der Schilddrüse sein? Wer kann mir mit Erfahrungsberichten helfen? Geändert von Schmetterling (19.09.2005 um 17:22 Uhr) |
#2
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AW: Hormontherapie
Hallo Schmetterling,
wenn ich so die Empfehlungen auf den Beipackzettel der verschiedenen AHT-Medikamente richtig deute, soll während der Zeit der Einnahme in Abständen das Blutbild kontrolliert werden. Im Rahmen der dafür notwendigen Blutabnahme habe ich es mir "angewöhnt", in größeren Abständen auch Leber, Calciumwerte und Schilddrüsen-Funktion kontrollieren zu lassen. Ich glaube das ist auch besonders für alle Betroffenen sinnvoll, die - wie ich - eine Chemo- und Bestrahlungs-Therapie mit recht starken Nebenwirkungen über sich ergehen lassen mussten. Bei mir sieht es derzeit so aus: 2 1/2 Jahre nach o.a. Therapie und Tamoxifen- sowie anschließender Evista-Behandlung sind "nur" die Leukos und Erys "leicht unter Wert". Da bei den Nachsorgeterminen in den Kliniken es seit einiger Zeit kein Satandard mehr ist, bei jeder Patientin das Blutbild zu erstellen, ist sicher eine Kontrolle beim Hausarzt noch wichtiger geworden...
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Ilse |
#3
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AW: Hormontherapie
Liebe Ilse
Herzlichen Dank für deine Antwort. Habe nun heute die Antwort bekommen, dass die Hormontherapie nicht solch Schmerzen verursachen kann (obwohl ich es doch für möglich halte=Radikal-Kur für den Körper). Ich muss nun nächste Woche nochmals zum MRI (Hals) und Skelettszinti. Das letzte MRI war vor drei Wochen, aber leider nur ein Teil. Jetzt geht es wieder von vorne los! Meine Nolvadex-Tabletten werde ich trotzdem für den Moment absetzen. Mal schauen, was passiert. MIt gewissen "Wehwehchen" muss man ja rechnen, aber so massiv?? Bin ja schliesslich noch nicht 90! Hoffe nun dass die Untersuchungen etwas bringen. Tschüss |
#4
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AW: Hormontherapie
Hallo Schmetterling,
was du erzählst, kenne ich unter der Antihormontherapie auch! Ich bekam von Sept. 2004 bis April 2005 Zoladex und Tamoxifen, danach hab ich Tamox wegen Blutungen und Problemen mit der Leber abgesetzt und nur noch Zoladex weitergemacht. Ich habe seit Februar hauptsächlich auf der rechten Seite solche Hals-Nacken-Rückenschmerzen (nur oberer Rücken), und die Ärzte haben nicht wirklich eine Erklärung dafür. Das logischste für mich ist noch die Aussage, dass das mit Leber-Galle zusammenhängt (die bei mir seitdem spinnen). Dort läuft der Galle-Meridian hoch, und die Muskeln und Nerven dort stehen angeblich von der Anatomie her direkt mit der Leber in Kontakt. Auf welcher Körperseite hast du es stärker? Hast Du mehr das Gefühl, dass es Muskelschmerzen (Verspannungen, Krämpfe) sind oder fühlt es sich bei Dir nach Knochenschmerzen an? Bei mir sind es eindeutig die Muskeln, weil es durch Bewegung, Gymnastik, Yoga etc. besser wird. Bin zur Zeit beim Osteopathen in Behandlung, das scheint zum ersten Mal was zu bringen. Internisten, Onkologen und dergleichen sind mit sowas offensichtlich überfordert. Gute BEsserung wünscht Dir die Goldmaus
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Man kann sich den ganzen Tag ärgern - aber man ist nicht verpflichtet dazu |
#5
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AW: Hormontherapie
Hallo Schmetterling,
Du schreibt, daß ein CT von der Wirbelsäule gemacht worden ist. Meinst Du CT (Computertomographie) oder doch ein Knochenscintigramm? Die sinnvollere Untersuchung nach BK ist auf jeden Fall das Knochenscintigramm, um eine Metastsierung ausschließen zu können. Das CT der Wirbelsäule wird überwiegend durchgeführt um einen Bandscheibenvorfall nachzuweisen bzw. auszuschließen, oder aber in seltenen Fällen, wenn der Verdacht auf einen Bruch eines Wirbelkörpers besteht. Dann müssen aber vorher schon Röntgenaufnahmen gemacht worden sein, damit der untersuchende Röntgenologe weiß, welche Höhe er einstellen muß. Die beste Methode zum Ausschluß einer Osteoporose ist das Osteo-CT. Ich würde an Deiner Stelle beide Untersuchungen durchführen lassen (Knochenscintigramm und Osteo-CT) Daß die Schmerzen von der Schilddrüse kommen, halte ich für relativ unwahrscheinlich. lg Bärbel |
#6
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AW: Hormontherapie
Hallo zusammen
Bin heute eben bei diesen Untersuchungen gewesen: Knochensynti und MRI. eigentliche hoffe ich jetzt nur, dass sie die Ursache für meine Beschwerden finden, alles andere ist mir im Moment so ziemlich egal. Diese Schmerzen bringen mich recht durcheinander. Machts gut. Schmetterling |
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