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Mutter - Diagnose Giloblastom Grad 4
Hallo liebes Forum.
Bei meiner Mutter wurde Anfang April aufgrund von immer wieder kehrendem starken Kopfdruck und Schmerzen ein Hirntumor festgestellt. Sie wurde dann nach ca 1 Wochen in unserem Krankenhaus in das UKE verlegt. Sie kam an einem Mittwoch den 11.4.18 dort an und wurde am darauffolgenden Montag dem 16.4.18 operiert. Am Donnerstag den 19.4.18 als mein Bruder auch zu Besuch da war wurde ihr mitgeteilt das sie den aggressiven und unheilbaren Tumor Giloblastom Grad 4 hat.Sie ist natürlich sehr geschockt gewesen und erstmal zusammengebrochen und auch wir waren natürlich sehr traurig und entsetzt das sie so krank ist. Ich mein die Diagnose Hirntumor ist ja schon schlimm genug aber bei uns spuckte immer so im Kopf herum das der Tumor selbst wenn er bösartig ist trotzdem zu besiegen sei bzw das es zumindest eine Chance gibt und wir hätten nicht gedacht das es so etwas gibt was unheilbar ist. Nach dieser Diagnose die ja gar nicht schlimmer hätte sein können und dem ersten heftigen Schock für uns alle und in erster Linie für meine Mutter wollen wir natürlich kämpfen kämpfen und nochmal kämpfen das wir wenigstens noch ein paar Jährchen mit unserer Mutter haben. Wir haben uns mittlerweile schon etwas informiert und es gibt ja die verschiedensten Medikamente gerade auch auf pflanzlicher Basis die meine Mutter eventuell Therapie begleitend mit einnehmen kann. Wir wollen einfach nicht das Standard Programm (Chemo+Bestrahlung) abwarten sondern jeden noch so kleinen Strohhalm ergreifen den es gibt vorausgesetzt es macht Sinn und verträgt sich mit der Chemo und Bestrahlung. Ich werde hier jetzt gleich nochmal alles zusammenfassen das ihr alles auf einen Blick habt und hoffe auf ein paar Meinung vielleicht sogar eigene Erfahrungen oder in der Familie und Bekanntenkreis. Mutter: 60 Jahre Diagnose: Giloblastom Grad 4 (nach Op am 16.4.18 ca 90% entfernt) Dienstag 24.4.18 Entlassung mit Beginn der Chemo und strahlen Therapie Um eine normale Chemo und Strahlentherapie kommen wir ja nicht herum wir möchten aber gerne alles Menschen mögliche tun um diesen Tumor noch mehr und besser bekämpfen zu können. Zu guter letzt noch 2 Sachen. Mein Vater ist Gartenarbeiter und ist des öfteren bei einer Ärztin wo er den Garten macht und sie sagte (vor der Diagnose Giloblastom Grad 4) man soll sich nochmal an die Charité in Berlin wenden weil die dort führend sind was die Forschung bei Hirntumoren angeht und es auch noch andere Therapie Möglichkeiten gibt. Das haben wir gemacht und der Arzt meinte er benötigt die Unterlagen usw das war wie gesagt alles vor der Op und der schlimmen Diagnose Giloblastom Grad 4. Wie oben schon beschrieben wollen wir jeden Strohhalm nutzen. Ich danke euch jetzt schon mal für eure Hilfe und Meinungen. Lieben Gruß Danny Geändert von gitti2002 (21.04.2018 um 21:46 Uhr) Grund: Nutzungsbedingungen |
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AW: Diagnose Giloblastom Grad 4
Hallo Danny,
zu pflanzlichen Mitteln kann ich leider nichts sagen, weil ich mich damit nicht auskenne. Aber zu der Zweitmeinung würde ich auf jeden Fall raten. Es ist immer gut, wenn noch jemand anderes sich die Sache anschaut. Viele Grüße und alles Gute, Daniel Geändert von gitti2002 (21.04.2018 um 21:46 Uhr) |
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AW: Mutter - Diagnose Giloblastom Grad 4
Danke für die schnelle Antwort :-) ich schaue quasi täglich im Internet und finde immer neue Sachen wovon auch viel pflanzlich ist. Wie schon gesagt möchten wir alles Menschen mögliche tun denn wir haben ja sozusagen nichts mehr zu verlieren und können nur gewinnen indem es vielleicht doch ein kleines bisschen unterstützt und hilft.
Ich hab auch von TTFields Optune gelesen hat damit jemand Erfahrung? Geändert von gitti2002 (22.04.2018 um 20:28 Uhr) Grund: NB |
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AW: Mutter - Diagnose Giloblastom Grad 4
Ich würde auch bei pflanzlichen Medikamenten immer Rücksprache mit dem Arzt halten. Mein Vater war auch bei einer Naturheilärztin und hatte es immer mit der onkologin abgesprochen. Es gibt pflanzliche Sachen die mit best. Chemos nicht gut reagieren.
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AW: Mutter - Diagnose Giloblastom Grad 4
Einfach irgendwas zu nehmen ist keine gute Idee. Es gibt alle möglichen Wechselwirkungen. Mit dem Arzt absprechen klingt aber auch leichter als es ist, ich habe das Gefühl, dass bei den Halbgötter in weiß doch SEHR verbreitet ist einfach auf ALLES "vorsichtshalber nicht" zu sagen und an nix schuld zu sein...
Kurz: Es ist kompliziert. Und letztlich muss man es selbst verantworten. Von sowas wie "Ich hab alles versucht" "Ich gehe kein Risiko ein" oder "Es gibt nichts zu verlieren" kann meines Erachtens in keinem Fall die Rede sein. Es gibt viel zu verlieren. Viel zu gewinnen. Und am Ende des Tages muss jeder selbst entscheiden, was er tut. Ich wünsche Deiner Mutter eine gute Entscheidung. |
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