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AHB - Was passiert da?
Hallo!
Ich bin noch ziemlich am Anfang meiner "Geschichte" diesmal - habe meine Diagnose grad erst bekommen. Als ich das letzte Mal Krebs hatte, hat niemand von AHB oder Reha gesprochen, und so ist dieses Thema völlig neu für mich. Kann mir irgendjemand sagen, wie so eine AHB vor sich geht. Muss ich die machen? (Längere Zeit von meiner Familie getrennt zu sein, schreckt mich ehrlich gesagt sehr.) Welche Anwendungen bekommt man da? Wie lange dauert sie? Kostet sie was? Könnt Ihr einfach mal ein bisschen erzählen bitte, damit ich mir ein Bild machen kann, was mich da erwartet? Danke Euch schon jetzt! liebe Grüsse von der Sachertorte |
#2
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AW: AHB - Was passiert da?
Hallo Sachertorte,
erst mal vorweg, du mußt die AHB nicht machen, aber ich kann sie empfehlen. Ich hab Kehlkopfkrebs und hab im letzten Jahr 6 Wochen im Kh gelegen, hab Bestrahlung und Chemo bekommen, keine OP. Man wollte mich nach den 6 Wochen nach Hause entlassen, aber das wäre wegen meiner körperlichen Verfassung gar nicht gegangen. Ich konnte zu dem Zeitpunkt auch nicht schlucken, nicht mal einen Schluck Wasser. Die AHB wurde dann komplett vom KH organisiert. Ich konnte zwar nicht viel mitmachen, nix im Wasser weil ich auch eine PEG hatte, aber die AHB hat mir sehr gut getan. Nach meinen Möglichkeiten wurde ein THerapieplan ausgearbeitet, mit Sport (Gymnastik zur Kräftigung), Entspannungsübungen, Gesprächen und Übungen mit Logopäden. Schon nach kurzer Zeit konnte ich trinken und auch Cremesuppen essen und meine Ausdauer wurde besser. So konnte ich auch schöne Spaziergänge machen die meinem Zustand sehr gut getan haben. Am Ende der AHB ( waren 4 Wochen, wurde verlängert) hatte sich meine Verfassung sehr gut verbessert. Natürlich muß jeder selber entscheiden, aber ich finde eine AHB sehr sinnvoll und mit einem Krankenhausaufenthalt hat die auch nix zu tun, davor haben ja viele Angst. Lieben Gruß Wangi
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#3
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AW: AHB - Was passiert da?
Hallo Sachertorte,
das Wichtigste in Kürze zur AHB findest du unter folgendem Link: http://www.betanet.de/betanet/sozial...ndlung-17.html Meine Mutter war im Mai 2010 nach erfolgreicher Oropharynx-Ca-OP zur AHB und hat sich sehr gut erholt. Sie konnte unter 4 verschiedenen Orten wählen und war nur 30 km von zu Hause entfernt, so dass sie jederzeit von uns besucht werden konnte. Ich wünsche dir alles Gute. LG, Marita |
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