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Änderungskündigung nach AHB
Hallo liebe Mitbetroffene,
ich bin gerade gut erholt und tatendurstig aus meiner AHB in Freiburg zurückgekehrt, und was finde ich in meiner Post? Die Ankündigung meines Arbeitgebers, mich von Frankfurt nach Bochum versetzen zu wollen! Das war ein ordentlicher Schock. Habt ihr schon mal Ähnliches erlebt? Nichts gegen Bochum, aber ich möchte nicht mein ganzes familiäres und soziales Umfeld verlieren, gerade in der Nachsorgezeit sind die lieben Angehörigen doch besonders wichtig. Auch Wohnungssuche, Umzug, Renovierung etc könnte ich im Moment gar nicht leisten. Hat jemand Tipps, wie man so etwas abwenden kann? Liebe Grüße Ruth |
#2
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AW: Änderungskündigung nach AHB
hallo Ruth
ich weiß nicht ob du in einer Gewerkschaft bist aber die können dich in dem Punkt ausführlich beraten. Solltest du nicht in einer sein und auch nicht beitreten wollen ( 1% vom Bruttolohn, bei krankengeld entsprechend weniger ist finde ich gut angelegtes Geld) wende dich an einen Anwalt für Arbeitsrecht. Bei einem geringen monatlichen Einkommen bekommts du meistens Prozesskostenhilfe und eine Beratung kostet auch nicht viel Geld. Ich weiß ja nicht was in deinem Arbeitsvertrag steht aber eine Gewerkschaft oder ein Anwallt kann dir da sehr gut weiterhelfen. liebe Grüße silverlady |
#3
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AW: Änderungskündigung nach AHB
hallo ruth,
willkommen zu hause. das ist ja ziemlich hinterhältig von deiner firma. ich war ja lange betriebsrat. ich würde an deiner stelle erst versuchen in einem gespräch zu klären, ob da nicht gütlich was zu machen ist. du müßtest aber einen anwalt fragen wegen des termins zum widerspruch. solltest du mehr von mir wissen wollen, schick mir ne pn. halt den kopf hoch, es ist nicht aller tage abend. liebe grüße gloria |
#4
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AW: Änderungskündigung nach AHB
Hallo Ruth,
falls Du als Schwerbehindert anerkannt bist, könnte hier ein Ansatzpunkt liegen. Gruß Thomas |
#5
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AW: Änderungskündigung nach AHB
Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank für eure Antworten und eure Ermutigung. Ich war heute bei meiner Anwältin, wir haben alle Optionen durchgesprochen. Klar ist, dass ich bei der heutigen Situation am Arbeitsmarkt meine Stelle nicht aufgeben kann. Ich bin 50 Jahre alt und 50% schwerbehindert. Ich sehe da im Moment noch kein Land, denn gegen eine unternehmerische Entscheidung ist schwer anzukämpfen. Naja, schaun wir mal, was die Integrationsstelle sagt. Die muss ja zustimmen. Liebe Grüße Ruth |
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