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#1
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Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC
Guten Tag liebe Betroffene und Angehörige ,
Nachdem ich nun schon eine ganze Weile in verschiedenen fremden Revieren herum irre möchte ich mich hiermit selbstständig machen. Es ist soviel was einen als Krebspatient und als lieben Begleiter bewegt daß dieses Forum dankbar angenommen wird. Ich werde mich über jeden neuen , bzw. bekannten Besucher freuen . Herzliche Grüße Erika E |
#2
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AW: Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC
klopf klopf , hab gehört Du feierst hier Einweihung .
Schön hast Du es hier, richtig gemütlich ..... Flasche Sekt auf den Tisch, Korken knallen lassen uuuuund |
#3
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AW: Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC
Liebe Bine , liebe Hundi schön daß Ihr mich besucht habt. Mit viel Mühe habe ich geschafft diesen wohnungslosen Zustand zu beenden. Nur mit dem Sekt ist das so eine Sache , wie sagt man : mögen tät ich schon wollen , aber können kann ich nicht dürfen . Meine NW ,speziell meine Ausschläge im Gesicht ,ragieren da ganz sauer , puterrot werde ich und es brennt wie 8 Tage am Strand liegen . Wasser geht da schon eher, außerdem, bitteschön ist es ja gesünder ( schmeckt aber nicht so gut ) Bid bald mal wieder , liebe Grüsse Erika E |
#4
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AW: Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC
Hallo Erika,
irgendwo las ich, daß Du Iboprofen nimmst. Schon lange? Und dazu auch den Magenschoner Omebrazol? Ich nahm beides etliche Monate. Zuerst setzte ich Iboprofen ab und jetzt vor ein paar Wochen auch Omebrazol. Seitdem habe ich ziemlich mit Sodbrennen zu tun. Vor allen Dingen auch nach Sekt! Der HA meint, das sei nicht schlimm, aber unangenehm ist es trotzdem. Weshalb ich den Magenschoner abgesetzt habe? Ich versuche immer mit so wenig Medikamenten wie möglich auszukommen und habe auch den Verdacht, daß der Körper im Laufe der Zeit sich derartige Einmischungen in seinen Haushalt verbittet und auf seine Weise gegensteuert. Jetzt warte ich halt mal noch einige Zeit ab, ob sich das mit dem Sodbrennen von selbst wieder einregelt. Ibuprofen hatte ich seinerzeit gegen Novalgin und Tillidin ausgetauscht. Eben wegen der besseren Magenverträglichkeit und weil mir die allmorgentliche Prozedur - unter Schmerzen aufwachen, Omebrazol nehmen, warten, Frühstücken, Ibuprofen nehmen und dann noch unter Schmerzen eine halbe Stunde auf die Wirkung warten - zuviel war. Zur Zeit brauche ich gar keine Schmerzmittel, nehme nur zur Eisenbildung zum Iressa zusätzlich Tardyferon-Fol. Das stopft und hebt die Verdauungsförderung des Iressas weitgehend auf. LG Reinhard |
#5
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AW: Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC
Lieber Reinhard ,
Seit vielen Jahren nehme ich Voltaren resinat und Voltaren Pflaster, nur im Notfall , u auch da reichte mir tgl. 1 Kapsel über höchsten 2 - 3 Tage. Vor Diagnosestellung ( April 07 ) im ROBO Stgt. gaben sie mir Ibuprofen 2 x tgl. 400 , das ich aber nur kurze Zeit nehmen mußte. Ich habe einen sehr hohen Schmerzpegel und komme außerdem mit ungewöhnlich kleinen Dosen , egal bei welchem Medikament , Narkosen etc. , aus . ( Portionen wie ein Kind ) Ausserdem reagiere ich heftig und ungut auf jedwede Art von starken Schmerzmitteln , sogar Novalgin , Morphine schon gleich garnicht. Egal bei was, ich greife immer erst zu den harmlosesten Mitteln , das ist , so wie jetzt vielleicht ein Vorteil. Neuerdings nehmen die Schmerzen sehr zu und ich habe mit dem HA vereinbart nun auf Ibuprofen um zustellen da ich tgl. mindestens 1 - 2 x 300 brauche. Ibu ist einfach besser verträglich. Da ich in der Vergangenheit Magengeschwüre und Heliobacter hatte , auch keine Galle mehr, habe ich seit Jahren einen Magenschutz. Ich nehme Pantozol 40 , das allerdings teile ich und dosiere selber, bei Beschwerden oder vor oder nach Festessen zB . dann eben 40 . Übrigens hat trinke ich tgl. 1/2 Glas Sauerkrautsaft und 1/2 Glas Rote Beete Saft ( Beides hilft der Leber entgiften ) Eine sehr gute Erfahrung habe ich mit der Einnahmezeit gemacht. Abends nach der letzten Mahlzeit das Schmerzmittel und kurz vor dem Schlafen den Magenschutz . Ich stelle fest daß es viel besser wirkt und morgens die Schmerzen nicht gleich an erster Stelle stehen. Sodbrennen umgehe ich tunlichst , ( ab 18 Uhr aufpassen was man isst ) Sekt sowieso , schon alleine wegen der NW auf Tarceva . Schwitzt Du auch nachts auf das Ibuprofen ? Ich wünsche Dir weiterhin schmerzfreie Zeit . Herzliche Grüße Erika E Geändert von Erika E (18.03.2010 um 17:04 Uhr) Grund: Schreibfehler |
#6
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AW: Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC
Liebe Erika,
ich fange mal mit dem Schwitzen an. Ich habe viel geschwitzt, wenn es mir schlecht ging. Je schlechter, desto mehr. Ob das Ibu noch dazu beitrug, kann ich nicht sagen. Meiner Leber geht`s noch sehr gut. Der HA sagt, den Blutwerten nach, künnte ich mit ruhigem Gewissen noch ein Glas mehr trinken. Das Pantozol probiere ich vielleicht auch mal bei Bedarf. Ich will nur nicht auf Dauer irgendwas nehmen, was nicht unbedingt sein muß. Morphine habe ich auch nie genommen, aber für den Notfall habe ich welche im Schrank. Daß bei Dir schon so geringe Dosen Wirkung zeigen ist doch gut, oder? Bei mir halfen die nur wenige Tage, dann mußte ich bis zur Höchstgrenze steigern. Bei Ibu von 300 auf 800 und dazu bis zu drei mal täglich noch was anderes. Von den opiumhaltigen Mitteln (die Opi um(bringen), wie es so heißt, konnte ich meist herrlich schlafen, manchmal den ganzen Tag. Den letzten Sommer bekam ich kaum mit. LG REinhard |
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