|
#1
|
|||
|
|||
Ständiges Erbrechen
Hallo zusammen,
mein Papa (52 J) hat BSDK mit Metastasen in der Leber. Wir haben die Diagnose im Februar bekommen. Er hat dann 3 mal Folfirinox bekommen, aber nie regelmäßig, weil es immer Komplikationen gab (Thrombose, Lungenentzündung...) und dann wollte er keine mehr. Seit 5 Wochen ist ihm immer schlecht und er muss sich ständig übergeben, aber nicht sofort nach den Mahlzeiten sonder ca 3-4 Stunden danach. Er hat auch Fieber und Schüttelfrost. Der HA meinte, es könnte eine Entzündung des Gallengangs sein, aber er hat vor 3 Wochen im KA Antibiotika bekommen, weil man Bakterien gefunden hatte. Danach wurde es aber nicht besser. Er hat jetzt auch 2 mal Folfox bekommen, aber ihm war schon vor der Chemo schlecht. Was kann das sein und wie kann man ihm helfen? Er hat schon seit fast 5 Wochen nichts gegessen. Bis jetzt hatte er immer sein "leichtes Übergewicht" gehalten und sah ziemlich gut aus, aber jetzt nimmt er schon sehr ab.... VG |
#2
|
|||
|
|||
AW: Ständiges Erbrechen
hallo kathi,
ist das blutbild denn soweit ok, oder sind die entzündungswerte hoch-crp wert? bekommt dein vater zu den mahlzeiten ausreichend enzyme (kreon)? ist der gallengang frei? davon kann man auch fieber und schüttelfrost bekommen. wenn das alles soweit in ordnung ist, kann wohl auch der tumor selbst fieber machen, bzw ist es eine reaktion des körpers auf den tumor oder aber von der chemo kann sowas auch kommen, wenn die blutwerte im keller sind. das mus alles erfragt werden. alles gute lore |
#3
|
|||
|
|||
AW: Ständiges Erbrechen
Liebe Kathi,
Zitat:
Zitat:
Liebe Grüße an dich und deinen Vater, Elisabethh. |
#4
|
|||
|
|||
AW: Ständiges Erbrechen
Hallo Elisabeth,
ja, daran, dass es von der Psyche kommt, haben wir auch schon gedacht. Er hatte auch Angst vor der Chemo. Ich fürchte, dass es schwierig ist, bei einer Erkrankung, bei der man sowieso mit Übelkeit zu kämpfen haben kann die Psyche zweifelsfrei als Ursache fest zu machen. Aber meine Eltern halten beide nicht so viel von einem Besuch beim Psychoonkologen. Ganz am Anfang haben wir meinen Mama mal dahin geschleift, aber sie meinte, dass es ihr nicht geholfen hat. Ich fand die Beratung gut. Wunder können die natürlciha uch nicht vollbringen, aber man bekommt schon viele gute Tips, finde ich. Vielleicht gehe ich nochmal alleine hin. VG Katie |
#5
|
|||
|
|||
AW: Ständiges Erbrechen
Hallo Katie,
Zitat:
Zitat:
Ist der Urin einmal untersucht worden, eventuell hat eine Harnwegsinfektion? Elisabethh. |
#6
|
|||
|
|||
AW: Ständiges Erbrechen
Hallo Elisabeth, ich glaube, dass es letzes mal eine Harnwegsinfektion war, aber ich bin mir nicht mehr ganz sicher. Ja, der Port kann wirklich ein Problem sein, oder? Da frag ich morgen mal nach. Danke für den Hinweis. Er hatte letztes mal sogar einen Pilz im Blut. Er nimmt alles mit =( Ich hoffe, dass er sich wieder erholt.
|
#7
|
|||
|
|||
AW: Ständiges Erbrechen
Hallo Katie,
Pilzinfektionen müssen mit speziellen Medikamenten behandelt werden. Dabei ist es wichtig zu wissen, welcher Pilz die Infektion verursacht hat. Manchmal hilft es nur den Port als Infektionsquelle zu entfernen und einen neuen zu legen. Eher bekommt man keine Ruhe. Durch die Krebserkrankung und die Behandlungen ist das Immunsystem massiv geschwächt, so dass es anfälliger für Infektionen wird. Elisabethh. |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|