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#1
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allogene Transplantation
Hallo alle zusammen,
hat einer von Euch Erfahrung mit einer allogenen Transplantation? Würde mir sehr helfen!!! Vielen Dank, und alles Gute für alle, Bia |
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AW: allogene Transplantation
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#3
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AW: allogene Transplantation
Hallo Bia,
meine ist jetzt 11 Monate her. Wie kann ich dir helfen? Liebe Grüße Bernd Geändert von Bernd61 (24.02.2007 um 23:46 Uhr) |
#4
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AW: allogene Transplantation
Hallo Bernd,
danke für Deine Antwort. Ich stehe vor der Entscheidung zwischen Palliativbehandlung und allogene Transplantation. Nun muss ich für mich abwegen was besser ist. Habe bereits die autologe hinter mich gebracht, vor 3 Jahren. Wichtig für mich wäre zu wissen, wie Du die ganze Prozedur überstanden hast. Welche Abstoßreaktionen hattest bzw. hast Du? Wie geht es Dir heute. Bist Du nun in Remission? Warum hat man bei Dir zur allogenen Therapie gegriffen? Wer war bei Dir der Spender? Fragen über Fragen, sorry. Vielen Dank das Du mir Auskunft geben möchtest. Alles Gute für Dich, Bia |
#5
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AW: allogene Transplantation
Hallo Bia,
oh je, das wird jetzt was längeres. Zunächst mal bin ich erschrocken als ich las, dass du Palliativ ernsthaft in Erwägung ziehst. Du weißt was das bedeutet? Aber ich will mich zuerst den leicht zu beantwortenden Fragen widmen. Ja, ich habe die Vollremission. Nur noch Narben aber nichts Aktives. Spender war mein Bruder. Er passte so perfekt, dass ich Angst hatte, er könnte das Lymphom auch in Ruhe lassen. Aber wenn’s drauf ankommt ist auf den Burschen verlass. Das Warum ist auch einfach. Die Standardtherapien brachten nur ein halbes Jahr bis zum Rezidiv. Die Autologe nicht mal ein viertel Jahr. Die Radioimmun nur eine Teilremission. Die Allogene war halt die einzige Hoffnung auf Heilung. Die Alternative wäre, über einige hinauszögernde Therapien, wohl Palliativ gewesen. Hab da nicht lange nachdenken müssen. Will ja schließlich meine 3 Kinder groß werden sehen und dann irgendwann noch meine Enkelkinder kennen lernen. Wie ich’s überstanden hab’...... Wenn ich mir nicht ne’ heftige Lungenentzündung eingefangen hätte, wäre es wohl so ähnlich wie die Autologe gewesen. So war ich halt erst nach knapp fünf Wochen wieder zu Hause. Die Abstoßreaktionen hielten sich in Grenzen. Bis zum Herunterfahren der Immunsuppression hatte ich eigentlich nur Verdauungsprobleme. Dann kamen Hautprobleme hinzu. Beides unangenehm aber erträglich. Sind inzwischen auch fast verschwunden. Die Leberwerte sind auch nicht ganz normal, aber davon merke ich ja nichts. Kraft und Kondition sind immer noch erbärmlich wird aber auch allmählich besser. Seit einer Woche versuche ich jetzt wieder zu Arbeiten. Noch mit sehr wenig Stunden an wenigen Tagen aber immerhin. Meine Firma unterstützt mich da sehr gut. Ich hab übrigens auch mal die Frau kennen gelernt, die vor mir in dem Zimmer gelegen hat. Sie hatte einen Fremdspender und eigentlich weniger Probleme als ich. Also keine Angst wenn du keinen Familienspender hast. Wenn du noch Fragen hast melde dich einfach. Liebe Grüße Bernd |
#6
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AW: allogene Transplantation
Hallo Bernd,
darf ich mal fragen, was für ein Lymphom Du hattest, als man die Transplantation in Erwägung zog. Mein Mann steht kurz vor einer allogenen Transplantation und ich suche nach Informationen. (siehe auch Mantelzelllymphom im Forum) Lb.Grüsse Monika |
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