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#1
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Meine beiden Söhne
Hallo Ihr Lieben,ich bin schon einige Zeit hier Mitglied und möchte Euch unsere Geschichte erzählen.
Im Februar 1990 wurde unser Sohn geboren und wie alle Eltern waren wir überglücklich und sehr stolz. Er entwickelte sich prächtig und wir wir hatten keine Sorgen. Im Dezember 91 erkrankte er an einer Grippe und bekam Atibiotika,diese jedoch keine Besserung brachte. Immer wieder lief ich zum Kinderarzt und dieser beruhigte mich. Nach zwei Wochen hielt ich es nicht mehr aus,daß Fieber bekamen wir nicht in den Griff und seid 2Tagen schrie mein Kind wenn ich es nur anfassen wollte. Nach langer Diskussion gab mir der Arzt am 22.12.1991 eine Einweisung ins Krankenhaus und es folgten Tage der Ungewissheit. Ein furchtbares Weihnachtsfest,welches eigentlich keins war und das Warten auf ein Ergebnis. Am Silvestermorgen dann endlich der Anruf aus der Klinik. Unser Sohn sollte nach Berlin verlegt werden,es stimmt etwas mit dem Blut nicht. Ich weiß heut nicht mehr wie ich die Zeit bis zum eintreffen ins Krankenhaus überstanden habe,aber ich war überglücklich meinen kleinen Sonnenschein wieder in den Armen zu halten. Das Gespräch mit den Ärzten rauschte an mir vorbei,es blieb immer nur das eine Wort: LEUKÄMIE Es war eine unendlich schwere Zeit,mit hoffen,bangen und vielen Tränen. Aber wir haben gekämpft und gewonnen.Es geht Ihm heut super und er zeigt mir heut oft das es sich zu kämpfen lohnt,denn es sollte uns ein zweites mal treffen. Im Mai 1999 wurde unser Jüngster geboren und er war von anfang an unser Sorgenkind.Er machte die Nacht zum Tag und schrie stundenlang aus Leibeskräften. Ich zweifelte oft an mir und ob ich alles richtig machte. Ich fragte den arzt um Rat,gute Tipps gabs auch von Freunden und Familie,doch es wurde immer schlimmer. Als er 9 Monate alt war verschlechterte sich sein Allgemeinzustand so dramatisch,daß eine sofortige Einweisung in die Charite nach Berlin erfolgte. Ich dachte ich bin in einem Alptraum und dies wurde auch einer. Es folgten ein Untersuchungsmarathon und am Abend war mein Baby im OP und danach auf ITS. Ich saß an seinem Bettchen und weinte die ganze Nacht. Immer wieder sagte ich mir,daß dies kein Mensch zweimal aushalten kann. Aber man kann und man kann über sich hinauswachsen. Die Diagnose lautet Hirntumor. Heut ist mein Sohn 9 Jahre und für uns ein großer Kämpfer. Mit seinen Behinderungen haben wir alle gelernt zu leben und er zeigt uns wie lebenswert dieses eine Leben ist. Jeden Tag geniessen wir,trotz Dauerchemo. Ich wünsche Euch allen viel Kraft,auch wenn es manchmal sinnlos erscheint,aber es lohnt sich zu Kämpfen. Ganz liebe Grüsse Kerstin |
#2
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AW: Meine beiden Söhne
Liebe Kerstin,
Deine Geschichte hat mich sehr berührt. Daß Du und deine Familie gleich zweimal solch ein Schicksal bewältigen mußtest, macht mich wirklich sprachlos. Daß Du aber bei all Deinen Kämpfen nie den Mut verloren hast, macht auch Mut für alle Betroffenen und Angehörigen. Ich habe vor etwa 2 Wochen erfahren, daß meine Mutter an Eierstockkrebs erkrankt ist und war zunächst schockiert und schier verzweifelt. Nun fängt das Kämpfen an und ich werde Deine Geschichte positiv in Erinnerung behalten. Alles Gute für Dich und Deine Kämpfer-Söhne, Sun.
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"Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich" (Afrikanische Weisheit) |
#3
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AW: Meine beiden Söhne
Liebe Kerstin,
habe eben deinen Beitrag gelesen... Ich dachte mir so, was das Leben alles von einem abverlangt ist unglaublich. Manche sagen es wird einem nur soviel aufgebürdet wie man auch tragen kann. Aber deine Erzählung ist weit darüber hinaus. Wieviel Kraft hiefür notwendig ist... Unermesslich. Selbst diejenigen die Kinder haben, können dein Leid nur erahnen... Ich selbst habe auch zwei Kinder. Ich wünsche dir und deiner Familie alle Kraft der Welt, und alles alles Gute für deine beiden SCHÄTZE !!! Ganz liebe Grüsse Cindy
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Meine geliebte Oma: 04.02.1916 - 22.12.08 Meine geliebte Mama: 07.04.1950 - 22.01.09 Menschenleben sind wie Blätter die von Bäumen fallen, all unsere Liebe vermag es nicht zu verhindern... |
#4
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AW: Meine beiden Söhne
Hallo Kerstin,
auch ich habe soeben deine Geschichte gelesen und bin ganz tief berührt, mir fehlen die richtigen Worte um dir zu sagen was ich im Moment gerade fühle. Kämpft alle drei weiter, wie du selber sagst, es lohnt sich. Ich wünsch euch allen von ganzem Herzen alles alles gute. Es grüßt dich Marion |
#5
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AW: Meine beiden Söhne
Danke für Eure lieben Worte und Euch allen viel Kraft.
Dominik geht es soweit ganz gut. Allerdings wurde vor 4 Wochen die Chemo abgebrochen und nun heißt es: Hoffen das es ihm noch recht lange gut geht. Eine weitere Therapie wird es wohl nicht geben und so müssen wir leider warten,was immer auch kommt. Nächste Woche ist ein Kontroll-MRT und ich habe schon schlaflose Nächte. Aber er ist so gelassen und so überzeugt das die"KRANKEN ZELLEN" nicht größer geworden sind,das ich es einfach auch nur glauben mag. Als wir ihm im November seinen größten Wunsch erfüllt haben,( er hätte gern einen Blindenhund gehabt,den die Krankenkasse abgelehnt hat) einen Golden Retriever zu bekommen,hat sich sein Allgemeinzustand wieder gebessert. Kaum noch Schmerzen in den Beinen und auch die Übelkeit bei der Chemo wurden wenniger. Ich glaube seiner kleinen Seele tut seine Nelly unwahrscheinlich gut. Sie ist Freund und auch Tröster und für sie ist er Stark und Kämpft gegen diese sch... Krankheit. Allen hier ganz liebe Grüße und ich berichte Euch weiter von meinem Helden. Drückt uns bitte die Daumen und für Euch alles Gute. LG Kerstin
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#6
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AW: Meine beiden Söhne
hallo kirstin
ich hoffe das es dein söhnen noch lange lange gut gehtich abe zwei davon und eine tochter sowie ein enkel und ich bin froh das es mich erwischt hat und nicht sie ich finde es ne gemeinheit von der kasse das sie die kosten nicht übernommen haben aber drogenabhänige denen bezahlen sie alles kuren ersatzdrogen und was weiß ich noch alles aber so ne kleinen krebskranken jungen nicht den hund es iss ne schande er kann garnix für den krebs aber drogenabhänige sehr wohl ich wünsche euch wirklich alles alles gute Lg Heike |
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