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Vater SIRT bei inoperablem HCC
Hallo liebes Forumsgemeinde,
mein Name ist Alex und schreibe hier zum Erfahrungsaustausch wegen der Krankheit meines Vaters. Vor gut vier Wochen wurde bei meinem Vater (69) eine Leberzirrhose diagnostiziert. Er wurde zur weiteren Diagnostik an die Uni Frankfurt verwiesen. Hier stellte man eine Verdichtung in der Leber fest, die dann über FNP weiter untersucht wurde. Hier stellte man Tumorgewebe fest. Das Labor ist ansonsten gut. Nach dem Staging, Anfang dieser Woche, nun das Ergebnis: HCC mit mehreren Herden in der Leber. Keine Metastasen. Die Chirurgen lehnen eine OP ab, da nicht genügend von der Leber übrig bleiben würde. Jetzt wird zur SIRT in Kombi mit einer Chemo geraten. Hat hier jemand Erfahrungswerte mit dieser Therapieform? Ist es ein kurativer oder eher palliativer Ansatz? Vor sieben Jahren hat mein Vater ein Bronchialkarzinom gehabt, jedoch gibt es momentan lt. Ärzten keinen Zusammenhang. Schon jetzt ein herzliches Danke für Eure Antworten! |
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AW: Vater SIRT bei inoperablem HCC
Hallo Liamuck
Mein Vater hat Darmkrebs mit u.a. Lebermetastasen. Bei ihm wurde eine SIRT diesen Sommer gemacht. Bei ihm, und ich denke fast immer, ist dies ein palliativer Ansatz. Man mahct eine SIRT, wenn alle anderen Therapieformen ausgeschöpft sind. Es geht darum das Wachstum der Tumore/Metastasen einzudämmen und das Leben zu verlängern. Mein Vater hat die SIRT gut vertragen, nur leichte Bauchschmerzen. Leider hatte es bei ihm aber nicht den gewünschten Erfolg... Er hat jetzt Metastasen überall... Ich hoffe, bei deinem Vater hilft es mehr! Grüsse, Gerbera |
#3
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AW: Vater SIRT bei inoperablem HCC
Hallo Liamuck,
wir Euch ja schon gesagt, wurde, kann man den Krebs nicht mehr operieren. Sirt und Chemo (ich denke es wird Nexavar sein) , macht man dann nur noch palliativ um das Leben zu verlängern und Lebensqualität zu verbessern. Über Shirt wirst Du in dem Forum von Leberkrebs ganz viele Berichte finden, auch wie sich Patienten danach fühlten usw. Was das Bronchialkazinom betrifft, so stimmt das, HCC ist ein Krebs für sich und hat mit dem anderen Krebs nichts zu tun. HCC entsteht ja fast immer aus einer Leberzirrhose. Man müsste dann auch die Frage stellen, warum es zu dieser gekommen ist. Da gibt es ja viele Faktoren, zb Hepatitis B oder C-Infektion, die nicht erkannt wurde, Alkohol usw Les Dich mal in der Lebergruppe durch VG Mel |
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