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#1
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psa-anstieg nach op und bestrahlungen
hallo,ich habe prostatakrebs.
2004 totaloperration,der krebs hatte schon gestreut 2008 , 42 bestrahlungen weil der psa-wert wieder anstieg,nach den bestrahlungen ging der psa-wert runter auf 0,20,nach 6 monaten erneuter anstieg, erst nur 4-5 punkte pro quartal, seit einem jahr werden die sprünge immer größer ,heute habe ich einen psa-wert von 1,83 mein urologe meinte irgengenwann müßte er mit der hormontherapie beginnen sagte aber nicht wann. ist jemand in der gleichen lage oder kennt die krankengeschichte von einem verwanten, bitte ich mir das zu schreiben was ich noch unternehmen kann. |
#2
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AW: psa-anstieg nach op und bestrahlungen
Hallo burli,
es ist äußerst schwer, eine Antwort auf Deine Fragen zu geben, da Du Dein Profil nicht eingestellt hast. Hast Du eine MRT-Untersuchung machen lassen ? Wenn ja, mit welchem Ergebnis ? Wie verhält es sich mich einem PET-CT ? Welche Bestrahlung wurde durchgeführt (Prostataloge oder Lymphknoten) ? Wie sieht Dein PSA-Anstieg genau aus (Tabelle oder Grafik) ? Nur so viel nach meiner Erfahrung: Bei einem PSA-Anstieg auf > 2 (insb. wenn die Steigung exponential verläuft) wirst Du wohl mit einer Hormonbehandlung beginnen müssen. Dies solltest Du aber immer mit Deinem Urologen besprechen, auch über die Art der Hormonbehandlung. |
#3
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AW: psa-anstieg nach op und bestrahlungen
Hallo,
wenn die Aggressivität des Krebses es zuläßt, würde ich mit dem Einsatz der Hormontherapie noch warten und erst bei 5 oder 10 beginnen, da die HT nur eine begrenzte Wirkungszeit hat, würde ich mein Pulver nicht zu früh verschießen. Allerdings gibt es mit Chemotherpie und den neuen Medikamenten auch noch nach dem nicht mehr Wirken der HT weitere Behandlungsmöglichkeiten. Gruß Hansjörg Burger |
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