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#1
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Sentina-Studie; Sentinel-OP
Hallo Ihr Lieben,
verstehe was nicht, vielleicht kann´s mir jemand erklären ?? Nach Sentinel-OP (N0/1) und neoadjuvanter Chemo hatte ich mich bereit erklärt zur OP Anfang Januar im Rahmen der Sentina-Studie nochmals die Sentinel-OP durchführen zulassen. Also, erneute Markierung der neuen Wächterlymphknoten - es waren 2 Stück, welche in der Brust genau zwischen "altem" Wächter(in der Achsel) und Tumor lagen. Ergebnis: einer ist befallen Ich frage mich jetzt 1. warum diese Lymphknoten nicht schon bei der ersten Markierung als Wächter fungierten ? und 2. ist denn dieses Methode der Sentinel-OP wirklich sicher? Hätte ich nicht an dieser Studie teilgenommen, wäre das überhaupt festgestellt worden bzw. kann man wirklich sicher sein, keine weiteren befallenen LKs zu haben, wenn der Wächter frei ist? Bisher bin ich davon ausgegangen, aber im Moment habe ich doch starke Zweifel? LG Claudia |
#2
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AW: Sentina-Studie; Sentinel-OP
Hallo Bärbel,
ich muss schon sagen, dass mich Dein Beitrag erschreckt, denn mir wurde auch den Wächterlymphknoten entnommen und er war nicht befallen. Es gibt halt bei dieser Krankheit keine absolute Sicherheit. Ich habe beispielsweise auch schon von einem Fall gehört, in dem der Wächter beim Schnellschnitt während der OP frei war und später bei der feingeweblichen Untersuchung doch Tumorzellen gefunden wurden. Das passiert wohl in 2 % der Fälle. So ähnlich wird es in Deinem Fall auch sein, denn die Sentinel Node Methode ist ja erwiesenermaßen sicher, nur halt nicht 100%ig. Liebe Grüße & alles Gute für Dich! Sylvie |
#3
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AW: Sentina-Studie; Sentinel-OP
Liebe Sylvie,
ich wollte jetzt wirklich niemanden erschrecken. So weit ich weiß, soll durch diese Sentina-Studie die Sicherheit der Sentinel-Methode in der Neoadjuvanz gesichert werden. Bisher ist dies wohl erst - so hab´ich es verstanden - bei adjuvanter Chemotherapie gesichert..... Lg Claudia |
#4
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AW: Sentina-Studie; Sentinel-OP
Hallo Claudia,
mir wurde es so erklärt, dass nachdem der/die Wächter entnommen wurden, andere Lymphknoten die Funktion des Wächters übernehmen. Daher wird es wohl sein, dass man bei einer 2. Markierung wieder Wächter findet. Lieber Gruß Beate |
#5
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AW: Sentina-Studie; Sentinel-OP
Hallo Claudia,
natürlich wolltest Du niemanden erschrecken. Ich finde es gut, dass Du über Deine Erfahrungen schreibst. Es macht halt mal wieder deutlich, dass es bei BK keine absolute Sicherheit gibt sondern nur Wahrscheinlichkeiten. Mit dem Restrisiko müssen wir umgehen (lernen). Ich hoffe, bei Dir wurde durch den positiven SN-Befund keine neue Therapie notwendig. Liebe Grüße Sylvie |
#6
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AW: Sentina-Studie; Sentinel-OP
Hallo Ihr,
leider sieht es so aus, dass ich nächste Woche nochmal operiert werden muss. Und zwar werden aufgrund des befallenen LKs weitere entfernt. Der Prof. meinte zwar, dass die Wahrscheinlichkeit gering ist, dort etwas zu finden, aber natürlich ist es sicherer nachzuschauen. Mir wurde gesagt, dass es sehr selten ist, dass trotz freiem Wächterlymphknoten weitere LKs befallen sind. Aber wie man bei mir sieht, ist es durchaus möglich.......Und eines ist klar: hätte ich nicht an dieser Studie teilgenommen, wäre der befallene LK erstmal nicht festgestellt worden Das finde ich doch etwas beunruhigend....... LG Claudia |
#7
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AW: Sentina-Studie; Sentinel-OP
Hallo Bärbel,
Habe im Mai 09 BK OP gehabt und man hat gleich ohne Studie die Sentineluntersuchung durchgefürt um zu sehen ob andere Lymknoten befallen sein können, wenn Sentinel ( Wächterknoten) befallen ist,werden in Level 1,2 oder 3 weitere Lymknoten entnommen um sicher zu gehen wie weit der Krebs gestreut hat.Und um eine gesicherte Therapie zu finden. Hoffe Du kannst was mit Anfangen. Gruß Renate |
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