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Magenkrebs und Peritonealcarcinose
Ich bin neu hier im Forum und möchte mich gerne mit Betroffenen und/oder Angehörigen von Magenkrebs + Peritonealcarcinose austauschen. Betroffen ist mein Mann, jetzt 58 Jahre, er bekam die niederschmetternde Diagnose völlig unerwartet im August 2017; Keine Operation mehr möglich, nur noch palliative Behandlung; jetzt hat er 10 Zyklen Chemotherapie hinter sich gebracht, leider mit enormen Nebenwirkungen. FLOT-Chemo mit Docetaxel, Oxaliplatin, Folinsäure und 5-FU, der Krebs hat sehr gut angesprochen, im Magen ist gar nichts mehr nachweisbar und die Peritonealcarcinose ist zurückgegangen. Allerdings bekommen wir im Krankenhaus keine wirklich aussagekräftige Prognose, der Onkologe redet immer drumherum wenn wir nach der Lebenserwartung fragen. Allerdings bei Recherchen im Internet soll sie ungefähr (nur) 2 Jahre betragen, vereinzelte Schwestern im Krankenhaus haben sich auch in diese Richtung geäußert. Hat da vielleicht jemand Erfahrungen ? Wäre schön wenn mir jemand schreiben könnte wie z. B. der eigene Verlauf war oder der eines Angehörigen.
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#2
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AW: Magenkrebs und Peritonealcarcinose
Auch Dir ein freundliches Hallo,
im Internet kann man viel über die Prognosen lesen. Von 2 Jahren habe ich allerdings nichts gefunden. Euch alles Gute und viel Kraft. Falco |
#3
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AW: Magenkrebs und Peritonealcarcinose
Hallo Falco,
die 2 Jahre sind wohl statistische "Mittelwerte" ....... |
#4
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AW: Magenkrebs und Peritonealcarcinose
Wo hast Du das gelesen? Wenn Du hier nicht schreiben magst, gerne per PN.
Falco |
#5
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AW: Magenkrebs und Peritonealcarcinose
Der Bauchfellbefall ist nur schwer erkennbar auf dem CT. Seid ihr bei einem Spezialisten dafür? Dazu würde ich euch dringend raten.
Alles Gute!
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Die höchste Form der Hoffnung ist die überwundene Verzweiflung. - Albert Camus |
#6
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AW: Magenkrebs und Peritonealcarcinose
Kann fluturi da nur zustimmen...
Leider ist die Bildgebung bei Peritonalkarzinose nicht aussagekräftig. Meinem Mann hat man nach den ersten vier Chemos leider auch Hoffnung gemacht, dass sie gut anspricht... 10 Tage nach dem CT hatte er einen Darmverschluss und musste notoperiert werden mit künstlichem Darmausgang. Würde sehr gerne was positives schreiben. Aber ich hatte mir damals gewünscht, ehrliche Antworten von den Ärzten zu bekommen. Fakt ist.. die Bauchfellmetas sieht man nicht |
#7
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AW: Magenkrebs und Peritonealcarcinose
Bei der Diagnostik wurde auch eine Bauchspiegelung (Laparoskopie) gemacht, da wurde es gesehen, 8 Proben entnommen, leider alle 8 positiv auf Tumorzellen. Im CT ist es zwar weniger deutlich, leider aber auch dort klar zu erkennen.
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