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#1
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NHL- Empfehlungen für Rehakliniken
Hallo zusammen,
hatte mich Anfang Januar das erste Mal gemeldet. Stehe gerade vor der 4. Chemo. Nach der 3. wurde ein großes Blutbild und Ultraschall gemacht. Hatte am Anfang Lymphknoten in der Lunge, der Milz, der Leber und im Bauchgewebe. Die scheinen fast alle weg zu sein. Trotzdem bleibt es bei 6 Zyklen. Danach steht das Thema Reha im Raum. Dazu meine Frage... Wer kann eine Rehaklinik empfehlen? Habe freie Arztwahl von daher, Feuer frei an Vorschlägen! Was waren eure Ziele in der Reha? Was hat euch geholfen? Mein Ziel ist es eigentlich danach voll Arbeitsfähig zu werden. Diagnose; NHL Diffuses großzelliges B-Zell-Lymphom, Stadium IV SE mit B-Symptomen Therapie; 6x R-CHOEP |
#2
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AW: NHL- Empfehlungen für Rehakliniken
Hallo,
leider kann ich dir selbst nichts zu den Reha-Kliniken sagen, aber ich schließe mich gleich deiner Frage mal an, denn das interessiert uns auch. Mein Mann hat eine ähnliche Diagnose wie du und gerade seine 4. Chemo hinter sich. Für ihn wird das Thema also auch langsam aktuell! Ich habe irgendwo gelesen, dass die AHB im Umkreis von 200km (?) gemacht werden muss? Das ist eher schade, denn da kommt man von uns aus nicht so wirklich weit... Davon abgesehen hat mein Mann seine Chemo bisher rein ambulant gemacht (und wir hoffen das bleibt auch so), gibt es dann überhaupt eine AHB?
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Einen schönen Tag wünsche ich euch! Nicole Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008 Zur Zeit geht es uns gut. |
#3
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AW: NHL- Empfehlungen für Rehakliniken
Hallo duscheck und Andorra,
also ich kann nur sagen wie es hier in NRW ist. Egal ob ambulant oder stationär, AHB ist kein Thema. Hatte ja auch alles ambulant und war in AHB. Wenn nur Chemo (keine Bestrahlung) hat man glaube ich nach Zyklusende nur 2 Wochen zeit um die AHB anzutretten, aber das weis ich nicht mehr ganz so genau. In jedem Krankenhaus mit Onkologie gibt es Sozialarbeiter/rinnen die Ihr ansprechen könnt.Die können Euch weiter helfen. Hier in NRW läuft alles über die Arbeitsgemeinschaft Krebsbekämpfung, die haben feste Reha-Einrichtungen dort kann man sich eine Aussuchen und dann vorschlagen, meist wird diese dann auch genehmigt.Wenn ich gewollt hätte , hätte ich auch nach St.Peter Ording oder Föhr gekonnt.Wollte aber nicht ganz so weit weg.Bad Kreuznach ist ca.300 km weg. @ was waren meine Ziele, tja erstmal wieder zu mir kommen und wieder fit werden, den ich war damals platt , naja hatte ja auch durch die blöde Bestrahlung über 10 kilo in 2 Wochen gelassen, also kein Wunder. Geholfen dort hat mir ganz viel, man konnte mitreden welche Anwendungen ,ect. man möchte welche nicht , welche man ausprobieren möchte.Jeder dort hatte Ahnung was einem gut tun könnte. Also ich habe mich runterherum wohl gefühlt.Vom Essenspersonal über Therapeuten und Arzt. Deshalb habe ich für die jetzige Reha ja auch den Wunsch geäußert dort wieder hingehen zu können. Wichtig ist Euch eine Klinik auszusuchen die auch Malingne Systemerkrankungen behandelt. So hoffe ich habe etwas helfen können alles liebe Ulli
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auf das unser Krustentier für immer verschwindet !!!! Bitte Besucht meine Hompage und verewigt Euch im Gästebuch. http://www.beepworld.de/members25/nodrugs/ Morbus Hodgin 2 a ,August 06 seid 19.3.07 Remission |
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AW: NHL- Empfehlungen für Rehakliniken
Liebe Ulli,
das war schon sehr hilfreich! Wir sind auch in NRW und insofern ist also einiges gleich. Klaus soll aber auch noch Bestrahlung nach der Chemo kriegen, also hat er dann wohl noch ein bisschen Zeit für die Planung! Danke dir schon mal!
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Einen schönen Tag wünsche ich euch! Nicole Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008 Zur Zeit geht es uns gut. |
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AW: NHL- Empfehlungen für Rehakliniken
Hallo an alle,
meine Reha steht im März an. Ich habe mich im Krankenhaus mal erkundigt, wohin ich denn fahren könnte. Die Sozialarbeiterin hat mir erklärt, dass die Krankenkasse nur die Kosten für 200 km übernimmt, wer weiter weg fährt, muss die Kosten über 200 km selbst übernehmen. Da ich meine Tochter mitnehmen will und wir mal was anderes als Berge sehen wollen, haben wir als Wunsch die Ostsee angegeben. Wenn ich die Sozialarbeiterin richtig verstanden habe, wird man nicht gezwungen innerhalb von 200 km die Kur durchzuführen. Liebe Grüsse, karin |
#6
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AW: NHL- Empfehlungen für Rehakliniken
Lasst uns doch ne IG gründen --hab die Chemo durch und bin auch auf der Suche nach nem ReHa Platz. Allerdings mehr zwischen Ostostsee und Harz.
Leider wills sich von meinem ärztlichen/sozialarbeiter Umfeld irgendwie keiner aus dem Fenster lehnen und was empfehlen. Mein Doc meinte nur ich soll drauf achten, dat der Altersdurchschnitt nicht zu hoch liegt und ich körperlich bespasst werde Ausser dem Rehakliniken portal hab ich bisher noch nichts gefunden---und da sind natürlich alle Kliniken top (iss ja auch unzensierte Eigenwerbung) |
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