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Komplikationen nach OP
Hallo,
Mein Vater hat Speiseröhrenkrebs und wurde Ende Juni operiert. Unteres Drittel der Speiseröhre entfernt + Magenhochzug. Die Operation verlief soweit ganz gut. Eine Bestrahlung oder Chemo-Therapie soll nicht notwending sein. Er ist jetzt in der Reha und wird langsam wieder fit. Leider wird er noch über eine Magensond ernährt, da er Probleme mit dem Schlucken hat. Nach 5 Wochen logopädischer Behandlung, hat der Arzt uns mitgeteilt, dass es wohl nie wieder was mit dem Schlucken wird. Die Klappe, die verhindert, dass Speisen in die Luftröhre geraten schließt scheinbar nicht mehr vollständig. Wer hat Erfahrung mit solchen Problemen gemacht und kann Spezialisten empfehlen? Danke für Eure Hilfe! |
#2
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Komplikationen nach OP
Hallo liebe Katja,
wenn das untere Drittel der SP entfernt wurde und der Magen hochgezogen wurde gibt es keine Klappe mehr die den Reflux (Rückfluss der Speise und Magensäure) verhindert. Müsste eigentlich im OP Bericht genau beschrieben sein. Aber ich habe hier im Forum schon so vieles zum SP-Krebs gelesen. Jeder Fall verläuft total anders, mit anderen Nebenwirkungen, der eine hat Schluckbeschwerden, der ander hat keine. Es ist unwarscheinlich vielfältig. Aber vielleicht einen Rat, nicht aufgeben, die Ärzte Fragen, Fragen und nochmals alles ganz genau erklären lassen. Ärtze wissen leider nicht sehr viel über den Verlauf einer Krebserkrankung. Wir haben sehr gute Erfahrung in einer Klinik die naturwissenschaftlich, anthroposophisch orientiert ist und auch schulmedizinisch alles ausschöpft, gemacht. Auch wurden wir hier wie Menschen behandelt, nicht wie der Krebs soundso. Nicht aufgeben, weitersuchen nach einem geeigneten Arzt der über alles spricht und aufklärt. Liebe Grüsse JULE. |
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