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#1
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Port-Thrombose
Hallo,
bei mir ist am Samstag eine Thrombose am Port festgestellt worden, nachdem mein Arm sehr schmerzte, sich verfärbte und anschwoll. Ich muss mir nun Clexane spritzen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir den Port rausnehmen lassen soll oder nicht. Der Arzt hat nicht gesagt, dass er unbedingt raus muss. Hatte jemand von euch schon mal eine Thrombose am Port und wie war eure Therapie? LG Kiki |
#2
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AW: Port-Thrombose
Hallo kiki,
ich hatte 2007 nach meiner 2. Chemo eine Thrombose am Port. Daraufhin mußte ich ein paar Wochen einen Blutverdünner spritzen. Der Port blieb drin. Ich war damals in der Gain-Studie. Dort war vorgesehen, bei einem HB-Wert unter 12 eine EPO Spritze zu verabreichen. Diese hat dann vermutlich die Thrombose ausgelöst. Als Konsequenz daraus und weil es auch schon öfter zu diesem Zwischenfall kam, hat mein Onkologe diese Spritze erst bei einem HB-Wert unter 10 für nötig gehalten. Unmittelbar nach Chemo-Abschluss habe ich mir den Port aber entfernen lassen. Ich habe heute keinerlei Probleme mit meinem Arm. Ich wünsche dir alles Gute. LG Maria |
#3
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AW: Port-Thrombose
Ich hatte vor 2,5 Jahren nach der 2. Chemo eine Portthrombose.
Üble Sache. Der Arm war total angeschwollen. Der Port musste raus. Hab dann noch 6 Chemos ohne Port bekommen. Musste mich auch selbst spritzen über 4 Monate. Dann hatte ich in der größten Hitze noch so einen blöden Armstrumpf zu tragen. An die Zeit denke ich mit Schrecken. Aber es ist alles gut gegangen und ich habe nichts von der Sache zurück behalten. Dies wünsche ich dir auch. |
#4
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AW: Port-Thrombose
Ich hatte bei meiner ersten Chemoserie bei der letzten und 8. Chemo eine Portthrombose. Ärgerlich war nur, dass sie das in dem tollen Brustzentrum nicht mal erkannt haben, echt fähiger Chefarzt..
Ich habe damals schon Blutverdünner gespritzt, weil ich nach der Sentinel-OP schon eine Thrombose am Zugang in dem Arm gehabt habe. Das heißt, ich habe die ganze Chemo dieses Fraxodi gespritzt, aber trotzdem hat es mich nicht vor der Thrombose am Port geschützt. Ich habe dann eine andere Spritzensorte bekommen und es wurde dann besser. Bei der Brust-OP kam der Port dann gleich mit raus (hatte die Chemo neoadjuvant bekommen). Ich war früh drüber, denn im Ultraschall war die Vene bis oberhalb des Ohres zu. Ich habe jetzt keine Probleme mehr damit. Allerdings stecke ich im Moment in meiner vierten Chemoserie und ich habe so massenhaft Chemos über die Venen in meinem linken Arm bekommen, kann die gar nicht mehr zählen, irgendwas zwischen 30 und knapp 40 Stück müssten das sein. Es ist manchmal mühsam, eine Vene zu finden. Aber es geht. Die mickrigen 8 Chemos hätte ich da auch ohne machen können ;-) Es ist leider schwierig, eine Stelle für einen neuen Port zu finden. Aber vielleicht geht es ja auch ohne. Bei mir und bei dir :-) Alles wird gut und keine Panik. LG |
#5
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AW: Port-Thrombose
@maria und tipstaps
Vielen Dank für eure Antworten, sie helfen mir sehr. Ich werde mir definitiv den Port entfernen lassen, ich hatte vor vier Jahren Chemo wegen einer Metastase i n der Achselhöhle, hab seitdem aber Ruhe. Bislang störte der Port nie und ich scheute eine erneute OP. Nun, denn... raus damit. @Polaris Auch dir danke. Ich habe bei dir/euch im Thread bei den fortgeschrittenen mitgelesen. Ich drücke dir sehr die Daumen, dass deine Chemo gut anschlägt und dir für seeeeehr lange Zeit Ruhe beschert. Alles, alles Gute Polaris! Danke euch und liebe Grüße Kiki |
#6
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AW: Port-Thrombose
Hi, ich hatte damals auch eine Thrombose durch den POrt und musste Clexa... spritzen. Port konnte drin bleiben und so konnte Chemo weiter gehen.
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Das Leben ist schönund das lassen wir uns nicht kaputt machen |
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