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Muttr BSDK, jetzt 2 Lebermetastasen
So, nun mein eigener Thread...
Hallo...ich bin neu hier. Es geht um meine Mutter.Sie ist jetzt 52. Im März wurde bei ihr Panreastumor diagnostiziert (nachdem das monate lang als rückschmerzen, die auf die bandscheiben zurückzuführen seien, abgetan wurde). Sie wurde operiert, nach dem die Punktion ergab, dass es ein bösartiger Tumor sei. Es hieß, die OP sei lehrbuchartig verlaufen und sie erholte sich nach einiger Zeit recht gut Es wurde eine Chemo angeordnet- aber "nur" zur Sicherheit. Anfangs ging es ihr sehr gut, dann wurde sie immer müder und war erschöpft. Vor 2 Wochen wurden dann beim üblichen CT, das 3 monate nach dem beginn der chemo gemacht wird, 2 flecken an der leber entdeckt. Es wurde punktiert. Der Befund: 2 Lebermetastasen, eine 1,2cm, die andere 1,4cm. Rechtzeitig heißt es. Jetzt haben sie ihr eine neue chemo zusammengestellt, so "breitbandmäßig". Sie bekommt zum täglichen Einnehmen Tarceva, und dann bekommt sie über den Port 3 verschiedene Chemomittel (dauert über 48stunden). Eines heißt Oxiplatin,eines Fluorouracil und noch ein drittes, den Namen weiß ich nicht. Am FR wird ein PET-CT gemacht, zu dem ich geraten habe, nachdem ich gelesen habe, dass sei das modernste. Achja, der Pankreas ist laut der Ärzte krebsfrei, nach der OP damals wurden 30 lymphknoten entnommen von denen einer befallen war-daher die chemo. Der Primar (Chirurg) hat in Zusammenarbeit mit den Onkologen eben die oben genannte Chemo zusammengestellt weil sie nicht wissen ob noch wo anders einer kommt. Wie steht es um Lebermetastasen, was kann man da machen.Kann mir wer sagen, was wir noch machen können? Ich werde morgen die Krebshilfe kontaktieren, den ich finde, dass ein psychologische betreuung vo nöten ist. Sie wohnt überhaupt alleine . Nur kann ich nicht alles machen, schon gar nicht von einem anderen Ort aus. ich möchte ihr jemanden organisieren, der zB einkaufen geht und damit regelm.jemand zu ihr schaut. Wie kann ich sie davon überzeugen? Ich weiß viele, viele Fragen..nur ich weiß nicht mehr weiter. LG Eva Achja, meinVate hat mit einem anderen sehr guten Arzt gesprochen weil ich gefragt habe, warum die metastasen in der leber, wenn sie noch so klein sind, nicht rausgebrannt werden mit der radiofreq.thernoablation (so heißts doch?). Und der sagte ihm, dass man 3-4monate nach der OP sie nicht der strahlenbelastung aussetzt weil das auch nicht ungefährlich ist. Oh mann ich möchte außerdem eine 2. meinung bezüglich der chemo einholen und habe da auch jemanden empfohlen bekommen, denn grad bei so einer "breitband-chemo" möchte ich, dass jemand anderer sagt, was er dazu denkt. Geändert von Luna88 (03.10.2009 um 22:38 Uhr) |
#2
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AW: Muttr BSDK, jetzt 2 Lebermetastasen
Hallo Luna88.
Hast du meinen Beitrag gelesen oder hast ihn Übersehen. Habe dir doch deine Fragen beantwortet. Hoffe ich konnte dir helfen. Lg Tine |
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AW: Muttr BSDK, jetzt 2 Lebermetastasen
Ja, danke, das habe ich. Ich habe nur den Beitrag hier reinkopiert(und etwas ergänzt), weil wer gesagt hat, ich soll meinen eigenen thread eröffnen. Die antworten habe ich gelesen!
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#4
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AW: Mutter BSDK, jetzt 2 Lebermetastasen
Ich berichte mal einfach.Meine Mutter muss täglich dieses tarceva nehmen und hat offenbar davon durchfall.
Seit der OP des pankreas nimmt sie täglich kreon kapseln (wobei sie da aber langsam reduzieren konnte). kennt jemand einen guten Therapeuten in Wien bzw. Niederösterreich? |
#5
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tarceva abgesetzt
So heute hat sie einen Ausschlag am Dekollté bekommen, das Tarceva musste abgesetzt werden und man sucht nach einer Alternative.
Kennt jemand Alternatven zu Tarceva? Das sind ja Tabletten sonst bekommt sie ja auch eine flüssige Chemo. Was sind diese Xeloda, auch sowas wie tarceva oder gegen etwas anderes? |
#6
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AW: Muttr BSDK, jetzt 2 Lebermetastasen
Hallo,
wieso wurde Tarceva abgesetzt? Soviel ich weiß, ist das ein Zeichen dafür, dass es wirkt.:con fused:
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 |
#7
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TARO -Pflaster
Kennt das jemand und weiß, ob das etwas bringen kann?
war letztens im reformhaus und da sah ich eine Packung "taro-pflaster aus japan". Wird mit wasser und ingwer zu einer paste angerührt und dann auf die haut ca. 2 cm dick aufgetragen. die frau im reformhaus hat mir gesagt, dass das einige Krebspatienten kaufen und das angeblich die schlechten Stoffe/Energien herausziehen soll. Ich würde nie etwas schädliches probieren wollen, aber vielleicht würde das ja helfen?(ich weiß, dass es kein Wundermittel ist). Mit der Suchfunktion hab ich nichts gefunden...also kennt ihr das? |
#8
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AW: TARO -Pflaster
Hallo Luna,
das ist nichts anderes als eine Art "Kartoffelpflaster". Die Taropflanze beinhaltet fast indentische Stoffe wie die Kartoffel, es ist eigentlich ein Nahrungsmittel. Die Krebserkrankten, welches dieses Pflaster aufkleben, ernähren sich wahrscheinlich nach einer bestimmten Ernährungsweise, oder glauben, dass Krebs eine Art Entzündung ist. Was so ein Pflaster bewirken soll??? Ich mache z.B. Kartoffelumschläge bei Ohrentzündungen oder anderen Entzündungen, wobei die Stärke gerade beim Ohr entzündungshemmend wirkt.
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Jutta _________________________________________ |
#9
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Ahit
Grüß euch!
In einer Arztpraxis hat ein Bekannter ein Infoblatt zur "AHIT" gefunden= autologische Immuntherapie. Das Blut des Patienten wird genau untersucht und ein individuelles Medikament wird hergestellt. Hat jemand von euch damit Erfahrung? Meiner Mutter hat das sehr "angesprochen" und sie möchte das unbedingt versuchen! Es ist eine komplementäre Therapie, die auch zusammen mit Hyperthermie, zur CTX durchgeführt werden kann. Ich werde weiter berichten, wenn es wen interessiert, wenn ich mehr weiß. Ansonsten bin ich über Berichte, wenn jemand das probiert hat, froh! LG, Luna |
#10
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Newcastle Disease Virus Vaccine
Hallo meine Lieben!
Meine Mama macht seit Jänner Hyperthermie (zusätzl. zur chemo) und bekommt neben x-Vitamen und Mineralstoffen jetzt diese Woche erstmals dendritische Zellen und die Newcastle Disease Virus Spritze- in Kombi soll das tolle Ergebnisse bringen! lest mal hier, da ist auch ein Link zur original Studie (englisch).http://www.kanker-actueel.nl/DE/an-a...irus-8439.html Im Pubmed hab ich auch Beiträge dazu gefunden. Ich habe bis heute noch nie was gehört, lange gibts das aber offenbar nicht. Kennt ihr das? Wir wären so froh, wenn das hilft! Es klingt schon viel versprechend. PS: hab gegoogelt; Und ja, die newcastle disease ist die vogelgrippe-aber das wird ja speziell hergestellt und der Patient nicht unkontrolliert infiziert. Geändert von Luna88 (09.02.2010 um 00:14 Uhr) |
#11
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AW: Newcastle Disease Virus Vaccine
noch ein link zu einem artikel:
http://www.cancer.gov/cancertopics/p...cdr#Section_39 ich habe gelesen, dass das noch nicht groß getestet wurde, aber es könnte eine chance sein... |
#12
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AW: Newcastle Disease Virus Vaccine
Mmmh hat noch echt niemand was von der Spritze (=Vaccine) gehört?
Naja, dann werd ich euch jedenfalls berichten ob sie meiner Mama was bringt....hat erst 1 bekommen, da kann man nix sagen. Heute nochmals, morgen dann die dendritischen Zellen während einer leichten (37,5Grad) Ganzkörperhyperthermie. |
#13
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Bräuchte nen Rat oder so..
Hallo, ich hab die letzten Monate kaum mehr hier geschrieben..
Die Diagnose bei meiner Mama ist jetzt ein jahr her.. sie hat seit Dez die viertlinien-Chemo mit Tomudex, Avastin und Irinotecan. seit Jänner Hyperthermie, seit März zusätzlich dendritische Zellen udn NDV-Spritze. Im märz war erstmal ein Stillstand am CT: Aber seit März gehts ihr wieder schlechter..im Februar dachten wir, wir hätten die "Down-Phase" überstanden, es ging ihr da so gut, sie war fröhlich, energiegeladen...und seitdem geht s ihr wieder schlechter. Mit der Hyperthermie hört sie jetz mal auf, sie meint, das schwächt sie zu sehr. Das letzte Mal nach der lokalen Hyp. hat sie gebrochen. Einzig positiv: die haare wachsen weiter udn sie hält ihr gewicht. Aber die Müdigkeit, Schmerzen bei der Narbe und die tatsache,dass ein jahr nun vergangen ist machen ihr zu schaffen. Sie ist nicht mehr optimistisch und wenns ihr bes. schlecht geht, dann meint sie, sie mag keine Chemo mehr. Wie können wir ihr helfen, sie möchte ja gesund werden, fällt abe rim Moment in so ein Loch...am di geht sie (freiwillig) zu einer Psychologin. Ich bin wieder etwas verzweifelt, die letzten Monate schien es mir manchmal, als sie alles ok, aber seit ein paar Wochen hat sich das blatt leider wieder gewendet... Geändert von gitti2002 (07.09.2018 um 00:56 Uhr) |
#14
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AW: Bräuchte nen Rat oder so..
Hallo Luna,
eine Rat kann ich dir leider nicht geben..... dieser Krebs macht einem Ratlos.... kann nur sagen geniesse jeden Tag mit deiner Mutter, denn jeder Tag ist so kostbar.... bei meiner Mutter hat es nur 8 Wochen gedauert und dann hat sie einfach aufgehört zu atmen.... ich habe jede sekunde ausgenützt meinen job gekündigt damit ich so lange so viel es geht bei ihr sein kann.... Wünsche dir viel Kraft Kopf hoch und durch..... |
#15
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Tumorzerfall/ Targin vs Durogesic
Hallo!
Ich hatte vor einige zeit hier einen thread..kurzfassung:mama april 2009 pankreaskarzinom u op( kein rezidiv seit dem!), chemi gemzar, august lebermetastasen....wechselnde chemos, die nix helfen, nur verschlechterung. dez-april: stillstand u.a.durch avastin. im April hat sie dann gebrochen und hatte schmerzen: akkute gastritis und (was aber zuerst übersehen wurde) Gallenblasenentzündung. Juni (eig.sollte mal chemopause sein): chemo wirkt nimmer, lebermetastasen gewachsen (6 St.)... im August:sie hat plötzlich gelbe augen- 2 stents (zuerst nur kunststoff, 2tage später metallstent an gleiche stelle) wegen gallenverschluss. 1 Woche drauf vor Chemo: Gallenblase wird rausoperiert. Erschreckend: Metastasen nicht nur in Leber, sondern auch Galle war betroffen(und schlichtweg übersehen!)und auch im Bauchraum(fell).Tage später Beginn der lokoregionalen chemtherapie (Oberbauchperfusion) jetzt lokale chemotherapie in deutschland, im september (2.Mal chemo dort, zusätzl. noch leber) fieber.>CT wird gemacht: Tumorzerfall (so viel sieht man ja nicht wieviel, aber doch ein beträchtlicher teil, was hoffen lässt,denn wenn die 2 großen lebermetastasen (2 große und 4 kleine) schon terfallen, dass auch rest. was uns aber so sorgt: seit den OPs im August (2x Stent, Galle, und Chemo ist auch immer Eingriff über Leiste und am Bauch dann so ein "Loch" wegen Wundflüssigkeit) hat sie starke Schmerzen. Sie hat vorher NIE Schmerzmittel gebraucht und seit dem Gallenstau richtig. Einen Monat hatte sie das Durogesic-Pflaster, was zwar von der Eingewöhnung (Schwindel u Müdigkeit) gedauert hat, aber gut gewirkt hat. Der Schmerzarzt wollte sie jetzt unbedingt weg vom Pflaster vor 2 Wochen bringen wegen dauernden Verstopfungen und sie bekommt Targin und zusätzlich nimmt sie Novalgin. Aber..sie hat jetzt wieder so starke Schmerzen! Und kann sehr schlecht deshalb schlafen! Wisst ihr, ob Targin und Durogesic anders wirken? Wir wollen, dass sie wieder zum Pflaster wechseln kann, weil die Schmerzen sollen ja nicht sein. Woher denkt ihr, dass seit August die Schmerzen kommen? Mir ist klar, dass der Stau, die ganzen Eingriffe alle miteinander beitragen. Und die direkte chemo wahrscheinlich auch. Uns erschreckt halt, dass dieser Gallenstau da soviel ausgelöst hat. Oder kann auch der Tumorzerfall das auslösen? Entschuldigt, soviele Fragen, mich beschäftigt das nur schon wieder so.... |
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