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#1
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Inoperable Lebermetasase/Bestrahlung?!
Hallo zusammen!
Ich würde sehr gerne wissen, ob jemand von Euch/Ihnen Erfahrung gemacht hat mit der Bestrahlung von Lebermetastasen wenn diese nicht mehr möglich waren zu operieren. Meine Pfortader ist etwas verschlossen und das Risiko für eine OP leider nicht tragbar, deshalb würde ich gerne wissen, ob jemand sich schonmal Metastasen in der Leber hat bestrahlen lassen, und falls ja, wie da die Erfahrung und der Erfolg war. Denn das ist der Weg den meine Ärzte nun gerne gehen würden um die beiden zu zerstören. Eine Metastase ist 2.8X1.8 und die anderen 4.7X3.7 groß. Freue mich über eure Nachrichten Lieben Gruß PeBe |
#2
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AW: Inoperable Lebermetasase/Bestrahlung?!
Hallo PeBe,
meinst Du mit Bestrahlung die Radiofrequenz-Ablation? Die hat mein Vater 2x durchführen lassen. Vorweg hatte er 3X eine TACE die er gut vertragen hat. Gruß |
#3
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AW: Inoperable Lebermetasase/Bestrahlung?!
Hallo Nyhavn!
Vielen Dank für deine Antwort. Die Radiofrequenzablation meinte ich allerdings nicht, sondern eine wirkliche Strahlentherapie. Da gibt es meines Wissens nach die Stereotaktische Bestrahlung und noch eine "normale" Bestrahlung wenn ich das mal so plump sagen kann. Grüße |
#4
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AW: Inoperable Lebermetasase/Bestrahlung?!
Hallo Pebe,
diese Form der Behandlung wurde uns nicht vorgeschlagen. Da kann ich Dir leider nichts zu sagen. Bin ich auch in der ganzen Recherche bei Lebermetastasen durch Darmkrebs gar nicht drauf gestoßen. Trotzdem alles Gute weiterhin für Dich. |
#5
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AW: Inoperable Lebermetasase/Bestrahlung?!
guten Abend, Pebe,
vor einem halben Jahr hatte ich bei meinem 3. Rezidiv multiple Lebermetastasen in mehreren Lebersegmenten. Das größte Problem war allerdings, dass sich der Tumor um die Pfortader wickelte und ich Herzprobleme bekam, da der Blutaustausch Herz-Leber eingeschränkt war. Operabel war dieses Symptombild nicht und auch von der Bestrahlung wurde mir abgeraten. Mein Ursprungtumor ist Eierstockkrebs, nicht Leberkrebs wie bei Dir. ich habe mich durch eine weitere Chemo gequält und durfte einen unglaublichen Behandlungserfolg haben: die Lebermetas sind kaum noch nachweisbar in der MRT, Leberwerte wieder super, Herzprobleme nicht mehr nachweisbar. Nächste Woche muss ich noch durch die letzte Chemo durch, dann ist erst mal Pause. Mein Arzt meinte, einen solchen Behandlungserfolg gäbe es in meinem Stadium sehr selten. Vielleicht wäre eine erneute Chemo eine Option für dich! Bestrahlung in der Nähe der Pfortader würde ich - so rein aus dem Bauch heraus beurteilt - nicht machen lassen, wenn mir eine andere Option offen stünde. Das Risiko wäre mir zu hoch. Die Pfortader erfüllt extrem wichtige Funktionen. Ist Ihre Funktion eingeschränkt, kann es zu massiven, multiplen Problemen führen. Darf ich fragen, seit wann Du das Rezidiv schon hast? Bist Du in einem Darmzentrum in Behandlung? Vielleicht kannst Du ja auch noch mal eine Zweit- oder Drittmeinung von Ärzten einholen. Das mache ich fast immer und es war bis jetzt immer hilfreich! Alles Gute + Grüße vom berliner chen |
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