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#1
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yo
ich hab den weg mal hierhergefunden und ich hab mal den weg gefunden mir auf irgendeiner art und weise hilfe zu suchen...
und zwar ich habe damals meine ausbildung zum maler und lackierer gemacht , habe die ausbildung abgebrochen weil ich laufend ohne besonderen gründen , verplant war und laufend bewusstlos geworden bin. ich bin im krankenhaus gelandet und sie haben 2007 einen gehirntumor festgestellt und ich hab mich auf eigener verantwortung aus dem krankenhaus ausgeschreiben .... weil ich angst hatte, habe ich meine sachen gepackt und bin nach berlin umgezogen weil ich angst hattte meinen familienangehörigen davon zu erzählen . ich habe mich seitdem nicht getraut mich weiter untersuchen zulassen, doch jetzt bin ich soweit ,dass ich mich nicht weiter bewegen kann ... meine freundin hat davon mitbekommen, dass ich nicht mehr so kann wie ich möchte , und ich weiss nicht , ich hab riesen schmerzen, und egal wie stark die schmerzen sind , ich kann einfach nicht zum arzt gehen .... ich wohne zurzeit in berlin und ich weiss mir nicht zu helfen... es fängt schon am frühen morgen an, dass ich ohne schmerztabletten nicht reden kann .. .ich weiss auch nicht inwiefern die tabletten auf den körper einfluss nehmen ... ich habe einfach nur riesen große angst , etwas dagegen zu machchen ... ich würde mich über ein feedback freuen... |
#2
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AW: yo
Hallo )!
Du schreibst, Du hast Angst etwas dagegen zu machen .... wovor genau ??? Du schreibst Du hast große Schmerzen und all solch furchtbare Sachen - und Du hältst es aus. Warum malträtierst Du Dich selbst so??? Du hast einen Gehirntumor und das weißt Du. Du merkst, dass etwas in und mit Dir passiert, was Du doch eigentlich nicht möchtest, hm? Sicher ist es die Angst in Dir, die Ärzte könnten sagen: "Herr ..., das sieht aber gar nicht gut aus, Sie werden sterben, wir können nichts tun" .....????????????? Ist es das, wovor du Angst hast? Vielleicht ist es aber bei Dir gar nicht so, hast Du auch das schonmal in Erwägung gezogen? Was ich Dir sagen möchte, auch wenn es hart klingt - aber offene Worte müssen manchmal sein, da hilft kein "rumge-esele": Du hast die Diagnose, ja. Und selbst wenn man eine unheilbare Krankheit hat (egal welche) stirbt man daran. ABER: wie man den Weg bis dahin verlebt, ob man sich quält, weil man nicht zum Arzt geht oder ob man in dieser Zeit noch eine gute Lebensqualität hat ... das kann man beeinflussen, es gibt heute gute Möglichkeiten. Wir haben Menschen im Hospiz, die kommen in denkbar schlechtestem Zustand. Sie werden schmerztherapeutisch behandelt und verleben fast alle noch richtig tolle Tage/Wochen/Monate - ene Patientin mit einem Glioblastom lebte sogar 4 1/2 Jahre im Hospiz - und sie LEBTE dort, sie quälte sich nicht sondern verlebte dort eine richtig schöne Lebensphase mit allem was das Herz begehrt. Wenn Du mal vom Schlimmsten für Dich ausgehst: was hast Du zu verlieren außer diesen unsäglichen Schmerzen und den Einschränkungen die Du verspürst? Die Ungewissheit? Ich wünsche Dir von Herzen die Kraft und den Mut, dass Du zum Arzt gehst. Ein Arzt macht nur all das wozu Du Deine Zustimmung gibst - Entscheider bist DU! Vielleicht magst Du Deine Freundin mitnehmen - das hilft oft sehr! Und ich wünsche mir für Dich, dass Du Dein Leben wieder in die Hand nimmst und aktiv wirst - und Dich nicht länger von der Krankheit leben läßt! Ganz herzliche Grüße, Angie
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... meine Freundin Heike ist am 24. Mai 2010 mit 48 J ganz friedlich für immer eingeschlafen ... ... meine liebe Freundin Lilli44 - auch Du hast für immer Deinen Platz in meinem Herzen ... ... I`ll see you when the sun sets!!! |
#3
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AW: yo
ohne grosses Rumgerede, bitte tuh uns allen und vor allem dir ein Gefallen und geh zum Artzt! Das Du hier im Forum bist und deine Lage schilderst,
ist ja schon der erste Schritt, gehe bitte aber auch den Nächsten. Deine Freundin unterstützt dich bestimmt dabei. Keine Ausreden und Ausflüchte mehr! Auf zum Artzt! Alles Liebe und Gute auf Deinem Weg! Geändert von uxmax (05.09.2010 um 03:19 Uhr) |
#4
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AW: yo
*kopfschüttel*
Davonrennen bringt dich nicht weiter, im Gegenteil, es reduziert die Heilungschancen!! Pack deine Sachen und lass dich sofort in ein gutes Krankenhaus einweisen! Die Verantwortung hast du, dir selbst gegenüber genauso wie deiner Freundin und deiner Familie gegenüber. |
#5
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AW: yo
ich danke für die worte...
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#6
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AW: yo
ich bin sprachlos............
Tumor ist nicht gleich Tumor.. und wenn Du zu lange wartest könntest du evtlcgute Heilungschancen leichtsinnig verspielen. wer aus Angst zu lange zögert riskiert wahrhaftig sein Leben gehe so schnell wie Möglich in der Uni Neuro chirurgie, ein MRT machen lassen
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Diana ist am 04.10.2010 um 7:30 gestorben Diana Du bist immer noch meine Grosse Liebe, Dich als Frau zu haben war das Grösste Geschenk auf Erden, ich vermisse Dich und wünsche mir jeden Tag das wir so schnell wie möglich wieder vereint werden |
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