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#1
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Brustkrebs und Hormontherapie
Hallo,
Ich bin neu hier und möchte Erfahrungen sammeln. Wer hat das gleiche Problem wie ich. Nehme seit April 2014 Tamoxifin als Hormontherapie. Hatte im Dezember 2014 die erste Ausschabung wegen zu hoher Gebärmutterschleimhaut. Jetzt stehe ich schon wieder kurz vor der zweiten OP wegen dem selben Problem. Man rät mir zur kompletten Gebärmutterentfernung und weiterer Tamoxifinbehandling oder umstellen auf Aromatasehemmer (Aber meine Knochen sind jetzt schon so schlecht) Hat jemand dasselbe Problem Ich spiele schon mit dem Gedanken die Hormontherapie komplett abzusetzen Geändert von masterofdesaster (15.08.2015 um 10:47 Uhr) |
#2
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AW: Brustkrebs und Hormontherapie
Hallo,
da dir noch niemand geantwortet hat, möchte ich kurz etwas dazu schreiben, obwohl ich dein Problem noch nicht hatte. Ich nehme seit 2,5 Jahren Tamoxifen allerdings i.V. mit Zoladex...daher baut sich bei mir keine Gebärmutterschleimhaut auf. Vor vielen Jahren hatte ich Endometeriose und dafür wird auch Zoladex empfohlen..., damit sich die Schleimhaut nicht aufbaut... Vielleicht wäre das ja eine Option ... für die Knochen bekomme ich halbjährlich Zometa.. Alles Gute |
#3
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AW: Brustkrebs und Hormontherapie
Vielen Dank für Deine Nachricht.
Dies werde ich gleich bei meinem Arztbesuch ansprechen. Alles Gute auch Dir weiterhin Geändert von gitti2002 (16.08.2015 um 23:13 Uhr) Grund: Fehlgeschlagenes Zitat entfernt |
#4
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AW: Brustkrebs und Hormontherapie
Hallo,
auch ich bin seit heute neu registriert und bin dankbar für die zahlreichen informativen Beiträge. Vor 4 Monaten wurde meine linke Brust amputiert und seitdem nehme ich Tamoxifen. Gott-sei-Dank ist mir die Chemo und auch Bestrahlung erspart geblieben. Heute war ich zur Nachuntersuchung und habe für den 24.08. einen Termin in Frankfurt zwecks Brustrekonstruktion mit Eigengewebe. Montag wird geschaut, welche Methode für mich in Frage kommt. So nun zu meiner Frage: Durch das Tamoxifen werden ja die Östrogene gecancelt, also wird sich die noch vorhandene Brust verändern/verkleinern? Hat jemand Erfahrung mit der AHT und Aufbau mit Eigengewebe. Ich würde mich riesig über eine/mehrere Antworten freuen. Habe von einer Gynäkologin erfahren, dass man anstelle von Tamoxifen auch das natürliche Progesteron nehmen kann. Hat jemand Erfahrung damit? Danke Geändert von gitti2002 (19.08.2015 um 23:03 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
#5
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AW: Brustkrebs und Hormontherapie
Hallo Lulu
Da braucht man einen Guten Arzt,der sich mit einer bioidentischen Hormontherapie auskennt,den hab ich bis jetzt noch nicht gefunden. Geändert von gitti2002 (19.08.2015 um 23:03 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
#6
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AW: Brustkrebs und Hormontherapie
Also ich würde die AHT nicht absetzen und bin dankbar das ich noch ein Mittel habe um eventuelle Biester in Schach halten zu können. Werde die Mittelchen auch brav 10 Jahre nehmen.
Ich stimme Dir zu, daß die Ausschabung nicht prickelnd ist (hatte meine im März). Ich bekomme jetzt die Gebärmutter wegen Myome entfernt und dann ist dieses Problem auch weg.
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Das Leben ist schönund das lassen wir uns nicht kaputt machen |
#7
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AW: Brustkrebs und Hormontherapie
Hallo,
bei der Diagnose war ich bereits Post-Wechseljahre und bekam die Therapiempfehlung "Tam/Switch". Ich hatte mit Tam keine Probleme und nur ein einziges Mal wurde bei mir ein vaginaler US gemacht. Bei einem Schweizer Arzt las ich, der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut unter Tam sei normal und ohne Beschwerden kein Grund zur Sorge: http://http://www.brustforum.ch/cms/all/forum-2/forum/topic/16/176/1/108/
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Herzliche Grüße von Jutta "Ich versorge mich heute mit einem Stückchen Glück" |
#8
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AW: Brustkrebs und Hormontherapie
Ich hatte unter Tam auch zwei Ausschabungen, fand das aber eigentlich nicht weiter schlimm.
Die Gebärmutter hätte ich mir deswegen nicht rausnehmen lassen, hat auch niemand vorgeschlagen. Man kann alternativ auch die Gebärmutterschleimhaut veröden. Was natürliches Progesteron in der Antihormontherapie bewirken soll, ist mir nicht klar. Das Tamoxifen verhindert ja nicht die produktion der östrogene, sondern es bindet an den Hormonrezeptoren auf der Tumorzelle. Diese Rezeptoren fördern das Wachstum der Krebszelle, und das können sie nicht, wenn das Tamoxifen die Bindestelle besetzt. Da das Tamoxifen teilweise die gleiche Struktur wie die echten Hormone hat, kann es z. B. auch auf die Gebärmutterschleimhaut wirken. Die meisten hormonrezeptor-positiven Krebszellen haben auch Progesteron- Rezeptoren. Da würde ich nicht noch Progesteron zugeben.... |
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