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#1
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Lebermetastase?
Hallo!
Ich bin neu hier im Forum. Habe seit 2005 Darmkrebs, der operiert und mit Radio-Chemotherapie behandelt werden konnte. 2007 bekam ich dann eine solitäre Lebermetastase, die resektiert wurde. Chemo bekam ih ebenfalls. Im letzten MRT wurde dann wieder ein kleiner Herd (13mm) entdeckt, bei dem man sich nicht sicher ist, ob es ein Tumor oder nur eine Strukturveränderung nach der Leber-OP ist. Habe nun grosse Angst vor einem Rezidiv. Hat von euch jemand Erfahrung mit einer solchen Diagnose. Wäre euch dankbar für Antworten. LG Polly1961 |
#2
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AW: Lebermetastase?
Hallo Polly,
möchte dich hier Willkommen heißen...."LEIDER" bist du nun auch in dieser Runde. Ich bin auch Betroffene seit 2003 Darmkrebs,mit Lebermetastasen OP 70 % Leber raus. Ich denke deine Frage kann nur ein Arzt beantworten....oder ein Betroffener der auch so diese Erfahrung gemacht hat..... ist es ein Tumor oder Narbengewebe,es kann natürlich beides sein.Ich hatte nun seit fünf Jahren kein neuen Befund mehr.... Klar das du große Angst hast.....lasse es doch noch mal durch ein Untersuchung abklären,spreche mit deinem Arzt über deine Ängste. Sei lieb gegrüßt von Birgit |
#3
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AW: Lebermetastase?
Hallo Birgit4!
Vielen Dank für dein herzliches Willkommen. Ich war heute zu einer Sonographie mittels Kontrastmittel. Leider hat sich der Verdacht auf eine Lebermetastase bestätigt. Nun bin ich doch ganz schön am Boden. Es ist ja noch nicht einmal ein Jahr seit der letzten OP vergangen. Hatte so gehofft alles überstanden zu haben. Dennoch macht mir deine Geschichte auch wieder etwas Mut. Habe im Netz recherchiert wegen eines geeigneten Leberzentrums und bin dabei auf die Uniklinik in Dresden gestossen. Übermorgen habe ich dann einen Termin bei meiner Onkologin. Werde dann alles Weitere mit ihr besprechen. Wo hat man dich denn operiert und hattest du Chemo.? LG Polly1961 |
#4
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AW: Lebermetastase?
Hallo Polly!
Tut mir sehr Leid, solch eine Nachricht zu lesen. Aber im Falle von Birgit, sieht man doch, das es immer noch eine Lösung gibt. Bei meiner Mutter wurde im Juni 2008 Darmkrebs diagnostiziert. Tumorklassifikation T2, N1, L1,V1. Sie hat morgen den letzten Chemozyklus hinter sich und beim Ultraschall meinten die Ärzte es wäre jetzt was auf der Leber. Hin und her, sie meinten dann doch, es wäre eine Fettleber, die durch die Chemo entstand. Kennen uns natürlich jetzt nicht mehr aus und meine Mutter hat keine Lust mehr auf Krankenhaus. Habe dein Profil gelesen und mich würde mal deine genaue Klassifikation von 2005 interessieren. Wünsche dir alles Gute und Gruß Sabine |
#5
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AW: Lebermetastase?
Hallo Polly,
so ein Mist ...nun hat sich doch eine Lebermetastase rausgestellt. Nun heißt es wieder kämpfen…..tut mir sehr leid. Ich wohne in Hamburg und habe mich im UKE in Eppendorf (Leber Spezialisten) operieren lassen. Ich hatte drei Lebermetastasen.....musste auch lange auf die Entscheidung der Ärzte warten ob sie mich überhaupt noch Operieren können/werden. Obwohl das Risiko sehr groß (8 Stunden -OP) war ,haben die Ärzte mich auf Grund meine damals noch jungen alters (45 Jahre) operiert Ich war froh das die Metastasen raus waren....ich sage immer was raus kann, fliegt auch raus. Ich habe mich gegen Chemo entschieden...hatte Angst das mein bisschen Leber (30%) schlapp macht.Habe aus meinem Bauchgefühl gehandelt Habe Mistel gespritzt, Selen, Zink, und viel auf Naturheilkunde gemacht. Meine Diagnose ist übrigens...T4, N2, M3... 18 Monate Überlebenszeit hat man mir gegeben. Ich wünsche dir Kraft, und das du eine gute Klinik findest. Liebe Grüße von Birgit |
#6
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AW: Lebermetastase?
Hallo Biene, hallo Birgit!
Vielen lieben Dank für eure Wünsche. Wenn man weiss, dass man mit seinem Schicksal nicht allein da steht, gibt es einem doch wieder Mut zu kämpfen und dazu habe ich mich wieder entschlossen. Meine Meinung ist auch, was zu operieren geht, das soll auch gemacht werden. Ich habe eine liebe Familie, die mir beisteht und die mich braucht, ich werde auch diesen Schritt schaffen, auch wenn es wieder sehr viel Kraft kosten wird. Aber ihr wisst das ja auch bestens. Liebe Biene, zu deiner Frage nach der Klassifikation des Darmtumors 2005, das war pT3, N1, M0, G3, V1, R0. Von Alternativmedizin halte ich übrigens auch sehr viel. Auch ich spritze 2x wöchentlich Mistel, nehme Zink und Selen. Das heilt zwar nicht meine Erkrankung, hilft mir aber mein Immunsystem zu stabilisieren und meine doch gute körperliche Verfassung zu erhalten. Viele liebe Grüsse und alles Gute, auch deiner Mama, liebe Biene, wünscht euch Polly! |
#7
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AW: Lebermetastase?
Hallo ihr Lieben!
Zunächst einmal will ich anmerken, dass ich aus euren Beiträgen herauslesen kann wieviel Mut und Kraft ihr habt! Und ich will euch noch ein riesieges Krafpacket mitgeben für die nächste Zeit! Ich habe vor kurzem auch erfahren, dass mein Onkel Darmkrebs hat in einem fortgeschrittenen Stadium (4.) mit Metastasen in der Leber und im Dünndarm. Die Ärzte haben ihn so gut wie aufgegeben. Doch wir haben uns gesagt, dass wir bis zum letzten Augenblick um ihn kämpfen werden! Da eine Chemotherapie sowie weitere Operationen im Augenblick nicht durchführbar sind, interessieren mich momentan besonders alternative Therapiemöglichkeiten. Ich habe gelesen, dass Misteltherapie, Ringelblumentee mit Schwedenbitter, Selen, Zink sehr gut sind für das Immunsystem! Nun würde ich gerne wissen, wie man Selen, Zink einnimmt (nimmt man da am besten Tabletten aus der Apotheke?) Außerdem interessiert mich wie eine Misteltherapie abläuft. Ist der Wirkstoff auch in der Apotheke erhältlich und kann man sich den selbst ohne Arzt spritzen? Ich wünsche euch Alles Liebe und schöne Momente!! Linda |
#8
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AW: Lebermetastase?
Hallo Polly,
möchte Dir weiter viel Mut und Kraft für die weitere Chemo wünschen!!! Erhältst Du auch Antikörpertherapie oder Hyperthermie? Jedenfalls schicke ich Dir Lebensqualität und viel Leichtigkeit, damit es Dir noch besser gehen wird. Viele Grüße Eddi
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Die Ewigkeit ist jetzt und wir mittendrin |
#9
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AW: Lebermetastase?
Hallo Linda,
weiß jetzt gerade nicht, ob der Hausarzt oder der Onkologe im KH die Misteltherapie verschreibt. Jedenfalls kaufst Du das Präparat in der Apotheke und es wird selbstständig gespritzt. Meine Freundin spritzt sich alle zwei Tage die Mistel in ihre Bauchdecke. Viele Grüße und sonnige Gedanken wünsche ich Dir Eddi
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Die Ewigkeit ist jetzt und wir mittendrin |
#10
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AW: Lebermetastase?
Hallo ihr Lieben!
@Heike! Mit dem PET erging es mir dort ähnlich, war aber, wenn ich mich recht erinnere, im Haus 44, in der Händelallee. Zuerst hieß es 3-4 Tage dauert die Befundung, dann hören sie von uns. Nach ca. 11 Tage rief man bei mir an und fragte nach der Adresse, wo das erste CT nach meiner Leber-OP gemacht wurde, auf mein "weshalb das denn" antwortete man mir, sie wollten das mit dem PET vergleichen. Ich hatte aber zum Vorgespräch alle CT´s, die es gab auf CD brennen lassen und dort abgegeben und darauf stand auch die Adresse der Radiologischen Praxis, war aber alles nicht mehr auffindbar. Zwei Tage später rief dann meine Onkologin an und bat mich um einen Termin bei ihr, wo sie mir dann meine Diagnose mitteilte. Also alles in allem gings auch recht chaotisch zu. Mikes Befund, seht es von der Seite, es hat sich nicht grundlegend etwas verschlechtert und man hat ja wohl auch nur die eine Metastase als Vergleich genommen, wer sagt euch, dass die anderen nicht vielleicht kleiner geworden sind, es wurden keine anderen Organe befallen und was ganz entscheidend ist, deinem Mike geht es gut. Wenn ich lese, dass ihr einen so tollen Tag miteinander verbracht habt und das herrliche Wetter geniesst, dann freut mich das sehr, macht das, sooft ihr könnt, das baut einen wieder auf und man hat ein ganz anderes Lebensgefühl, man vergisst für viele Stunden seine Änste und Sorgen. Ich wünsche euch noch ganz, ganz viele solche schönen Tage. Übrigens das Foto von euch ist super! Mit meinen Haaren, ja ich weiss wohl das es Begleiterscheinungen der Chemo, die mir ja mein Leben verlängert, ist. Aber wenn ich, besonders beim Haarewaschen, immer wieder diese Haarbüschel in der Dusche sehe, dann kommen mir schon sehr oft die Tränen und auch die Gedanken, was ist wenn ich diese Chemo ewig bekomme, dann wachsen ja sicher auch die Haare nie wieder nach. Es ist schon eine schwere Zeit, aber ich will nicht jammern und denke positiv. Ich wünsch euch erstmal alles erdenklich Gute! @Eddi! Ich möchte dir erstmal ganz dolle für deine lieben Wünsche danken, sie geben mir sehr viel Kraft. Ja, ich bekomme zu meiner Chemo zusätzlich eine Antikörpertherapie in Form von Avastin. Hat mir schon mal geholfen und die Lebermetastase damals zum Verschwinden gebracht und eine OP ermöglicht. Auch ich wünsche deiner Freundin und dir viel Kraft und Durchhaltevermögen und eine Wende zum Guten! @Linda! Möchte dir einige Antworten zur Alternativmedizin geben. Das Zinkpräperat kaufe ich mir selbst in der Apotheke, nehme Zinkorotat-POS. Das Selen verschreibt mir mein Hausarzt und das nehme ich als Trinkampulle 1x täglich. Das Medikament heißt Selenase 100. Meine Onkologin verschreibt mir das Mistelpräperat Iscador M, welches ich mir 2x wöchentlich selbst spritze. Hoffe ich konnte dir etwas weiter helfen. Deinem Onkel schicke ich ganz viele gute Wünsche und er soll sich nicht aufgeben, es lohnt sich zu kämpfen! Viele liebe Grüsse und einen sonnigen Sonntag wünscht euch allen Polly!
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Gestern ist Vergangenheit! Morgen ist ein Geheimnis! Heute ist ein Geschenk! |
#11
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AW: Lebermetastase?
Liebe Polly,
ja Händelallee,dort waren wir auch. Aber ich glaub das nächste mal gehen wir wonanders hin. Weiß nicht was ich davon halten soll. Hoffe wir bekommen bald genauere Antworten was die anderen Metas betrifft. Tut mir leid das deine Haare so ausgehen. Weiß noch wie meine Mama drunter gelitten hat und sicher ist es nicht immer so leicht für dich,gerade als Frau. Gehe nicht davon aus das du die Chemo immer brauchst dann wachsen sie bald wieder. Wünsche dir einen guten Wochenstart mit viel Sonne um die Seele streicheln zu lassen. LG Heike
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gekämpft, gehofft und doch verloren MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010 IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR DEINE NULPE |
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