|
#1
|
|||
|
|||
hat meine mama wirklich knochenkrebs????
eben kam ich nach hause und fand meine mama völlig aufgelöst vor.
sie habe knochenkrebs. sie wollte es mir und meinem vater aber nicht sagen... seid 1 1/2 Jahren lebe sie mit dem verdacht an dem krebs zu leiden. mom. hat natürlich kein arzt offen, so dass ich keinen arzt zu rate ziehen kann. wie kann man 1 1/2 jahr in ungewissheit leben? ist das nicht eindeutig feststellbar? blutprobe etc.? zu welchem arzt muss ichmeine mutter schleppen? morgen bekommt sie magnetfeldtherapie! aber das macht man doch nicht bei knochenkrebs oder??? es wäre super wenn mir jemand anhaltspunkte liefern könnte! liebe grüße lia |
#2
|
|||
|
|||
AW: hat meine mama wirklich knochenkrebs????
Hallo Lia,
"Knochenkrebs" ist keine offizielle Diagnose, sondern eine Erklärung die man benutzt. um etwas zu erklären, für das es keine entsprechenden Fachworte im Deutschen gibt. Generell spricht man am Knochen eigentlich von Tumoren und weil das so negativ besetzt ist (Viele glauben TUmor = Krebs = sterben), versucht man lieber das neutrale Wort Neubildung/ Geschwulst/ Raumforderung zu benutzen. Von diesen Raumforderungen gibt es viele, mindestens 3/4 von Ihnen sind nach strenger Vorstellung gutartig, d.h. machen keine Tochtergeschwulste überall im Körper, die einen letztendlich sterben lassen. Einteilung wie folgt: 1. inaktive Geschwulste 2. aktive Geschwulste 3. agressive Geschwulste 4. bösartige Geschwulste des knochens. DIese werden dann weiter unterteilt, so dass man letztendlich bei 1500 verschiedenen Tumoren landet. Kann man gut mit Autos vergleichen: PKW, LKW, Lieferwagen, Kettenfahrzeuge und dann gehts weiter: Cabrio, sportcoupe etc, dann VW, Porsche, dann Golf, Cayenne, dann Golf 3/4 etc und dann Diesel etc. also sehr schwierig die Einteilungen. Wichtig: Man besorge sich den Namen des Tumors! Damit ist alles sehr viel einfacher, denn allein mit diesen Informationen, die mir hier vorliegen ist keinerlei ernsthafte Beratschlagung möglich. Aber die Tatsache, dass es seit 1,5 Jahren besteht und niemand aus der Familie was gemerkt hat, schließt viele der hochbösartigen eigentlich sinnvoller Weise aus, da jeder arzt bei diesen Formen mindestens einen Klinikaufenthalt zur Therapie schon längst eingeleitet hätte. Zur Magnetfeldtherapie kann ich nur sagen, dass mir dazu im Zusammenhang mit echten Knochengeschulsten nicht ganz klar ist, was da genau bei Ihr gemacht wird und was Zeil dieser Behandlung sein soll. Es gibt z.B. Magnetfelder, die Hitze erzeugen können in einem Tumor, aber auch Menschen (Meist esoterisch angehaucht) die "Energiebahnen" damit wieder ins Lot bringen sollen. Somit sind genauere Daten dringend erforderlich. Tut mir leid, dass eine bessere Beratung so nicht möglich ist. Gruß, El'müt |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|