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#1
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Knochenkrebs
Habe einen Sohn (22 Jahre), bei ihm wurde Ostern 2004 Knochenkrebs festgestellt. Leider eine sehr seltene Form die es nur etwa 8 Mal in Deutschland gibt und dann auch nur bei Kindern zwischen 10 und 12 Jahren. Dort ist der Krebs relativ gut in den Griff zu bekommen. Bei ihm ist er aber noch nicht erforscht. Erst wurde er operiert, dann wurde eine der stärksten Chemos gemacht, dadurch ist der Krebs aber wieder gewachsen. Dann wurde eine Bestrahlung gemacht. Der Krebs hat sich dann eingekapselt. Mit den regelmässigen Vorsorgeuntersuchungen (alle 3 Monate) ging es dann bis Oktober 2005 gut. Im Januar 2006 hatte er wieder starke Schmerzen, der Krebs sitzt im übrigen im rechten Hüftknochen, und drückt jetzt wieder auf den Ichiasnerv. Er war jetzt eine Woche im Krankenhaus und es wurden nur die Schmerzen behandelt. Ihm wurde jetzt gesagt man kann nichts mehr machen. Die Chemo verträgt er nicht, operieren kann man nicht und eine Bestrahlung bringt nichts. Jetzt hat man ihn nach Hause geschickt mit jeder menge Schmerzmitteln Morfium und vieles anderes mehr. Damit soll er die Schmerzen verringern und mehr geht nicht. Aber ich will mich damit nicht abfinden, er ist doch noch so jung und er hat seinen Vater ( er ist Ostern 2005 verstorben) versprochen er ist immer für mich da. Ich bin mit meinen Nerven am Ende. Ich kann nicht mehr, möchte ihm aber irgendwo eine Hilfe sein.
Geändert von Explorer (27.01.2006 um 21:54 Uhr) |
#2
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AW: Knochenkrebs
Hallo
erst einmal möchte ich dich und deinen Sohn ganz fest drücken , habt ihr schon eine zweite Meinung eingeholt? bleibt nicht allein in dieser Situation holt euch sofort hilfe , z.b. Hospiz oder sucht Kontakt zu einem Psychoonkologen. Alles erdenklich Gute für euch . liebe Grüße Astrid |
#3
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AW: Knochenkrebs
Liebe Astrid, danke erst einmal für deine tröstenden Worte . Ich denke oft daran noch mehrere Meinungen einzuholen, aber jedesmal wenn ich davon anfange wird mein Sohn unausstehlich zu mir. Er sagt dann er könne das Thema nicht mehr hören. Ich bin dann verzweifelt, denn ich meine er gibt sich auf und das will und kann ich nicht akzeptieren. Darum suche ich verzweifelt nach irgendwelchen Möglichkeiten die mir noch ein bißchen Hoffnung geben können. Den die Schulmedizin ist doch sehr weit und irgendwo gibt es bestimmt jemanden der helfen kann.
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#4
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AW: Knochenkrebs
Hallo
Bitte versuche mit deinem Sohn über den Krebs zu reden, auch wenn er auf stur schaltet.Sage ihm wie du dich fühlst, wie es in dir aussieht, erzähle ihm von den schlaflosen und durchweinten Nächten. Vielleicht braucht er nur einen Anstoss um über alles zu reden. Ich würde mir auf jeden Fall eine andere Meinung einholen und zwar so schnell wie möglich. Ich wünsche euch viel Kraft und Liebe (und bitte redet miteinander) Gaby |
#5
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AW: Knochenkrebs
Hallo Gabi!
Danke für deine lieben Worte . Wir haben inzwischen noch eine weitere Meinung eingeholt, und es könnte sein das es doch noch eine Möglichkeit der Hilfe gibt. Wir werden auf alle Fälle dranbleiben. |
#6
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AW: Knochenkrebs
Zitat:
Es tut mir so leid,das du sehr darunret leidest,es ist für dich auch sehr schwehr.Mein Vater ist am 01.02.06 gestorben.Ich hase diese scheiss Krebs,er mimt dir alles weg,und du kannst nichts tun aber gar nichts,wenns dich richtig erwischt.Ich fühle richtig mit dir.Du muss tapfer bleiben,und viel mut haben. Ich habe jetzt eine gänse haut bekommen,ich wünche euch das er und du schafst.Aber eins muss du wissen,bevor er sehr leidet,iist besser wenns vorbei ist. Wünsche euchalles gute .http://www.krebs-kompass.org/Forum/newreply.html# 1luvu |
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