|
#1
|
|||
|
|||
Was ist nun zu tun?
Hallo zusammen!
In rede stehender Patient bekam vor etwa 6 Monaten Diagnose Sprk, T3N1M1 Lymph. Seitdem mehrere Zyklen CisPlatin, die der Patient hervorragend vertragen hat bis auf gelegentliche Müdigkeit. Die begleitende Untersuchungen (Thorax CT und PET CT zeigten einen stetigen Zurückgang der befallenen Areale. Derzeitiger Stand: Lymphknoten sind auf Normalmaß, Primärtumor nichtmehr nachweisbar. Ärzte sagen aber, dass immer Krebszellen in Lymphknoten verbleiben, eine OP nicht möglich ist daher (zuviele "ehemals" befallene L.). Das ganze soll nun einem chronischem Zustand gleichen. Patient ist auf/über Normalgewicht, sehr guter Allgemeinzustand, Mitte50. Was wäre hier zu raten? |
#2
|
|||
|
|||
AW: Was ist nun zu tun?
Hallo Marburger,
ich bin kein Arzt, insofern fällt es mir schwer zu raten (das gleicht dann auch dem Raten in einem Rätsel!). Aber folgender Rat ist immer möglich: 1.) Zweite Meinung einholen 2.) Engmaschig untersuchen lassen um den Rest der Krebszellen in Schach zu halten. Bei erneutem Ausbruch gibt es sicherlich wieder Chemo (?) 3.) Das Leben genießen wenn es dem Pat. gut geht! Mehr fällt mir leider nicht ein. Hoffe es hilft ein wenig, Susanne |
#3
|
|||
|
|||
AW: Was ist nun zu tun?
Hallo Marburger,
ich würde auch in jedem Fall eine 2. Meinung in einem Krebszentrum einholen, das auf SPK spezialisiert ist. Grundsätzlich gilt ein Patient mit Metastasen, wie in diesem Fall, als nicht heilbar, sondern chronisch krank. Das ist allerdings eine FRage der Definition und nicht eine Prognose! Leider weiß man heute ja immer noch nicht, wie Krebs entsteht, warum bei manchen Patienten Metastasen entstehen, bei anderen nicht. Ich gehöre auch zu denen, die nicht operiert werden konnten (Stadium T4), erhielt aber eine Therapie mit Chemokombination (4 verschiedene Chemos) plus anschließender Chemo-Strahlenkombination im Klinikum Essen Mitte. Die Behandlung wurde Ende 05 beendet. Seitdem werde ich von einem Onkologen der Gesellschaft f. biol. Krebsabwehr begleitet und mache eine sog. Redifferenzierungstherapie, wobei ich viele Antioxidantien und Substanzen wie Curcumin und Quercetin schlucke, um Krebszellen in Schach zu halten. BIsher mit Erfolg. Alles Gute Ulla |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|