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#1
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Papa ist für immer eingeschlafen
Für alle, die es noch nicht wissen.
Mein lieber Papa hat nach kurzer schwerer Krankheit am Di. um 9:45 den Kampf gegen den Tod verlohren. Es war viel zu früh aber wir müssen es so hinnehmen. In tiefer Trauer Uschi ******************** Papa von 1.Mai 1940 bis 22.April 2008] ******************** Ich bedanke mich für die lieben Zeilen die ich schon gekommen habe, aber bitte kein Stress - ich weiß ja, daß Ihr das lest. Liebe Grüsse Uschi |
#2
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AW: Papa ist für immer eingeschlafen
Hallo,
dieser schreckliche Krebs nimmt mir nicht nur die Worte, auch soviel Kraft und verändert das Leben der Angehörigen! Nur das Wissen und das Hoffen, auf ein besseres, neues Leben nach dem Tod kann trösten!!! Ich wünsche Dir, dass Du auch Trost und Deine innere Ruhe wieder finden kannst! All das Liebe, dass Dir Dein Vater geschenkt hat, wird in Dir ewig lebendig bleiben!!! Romi |
#3
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AW: Papa ist für immer eingeschlafen
Liebe Uschi,
auch mir fehlen die Worte, aber ich weiss gerade sehr genau, wie du dich fühlst. Wünsche dir und deiner Familie viel, viel Kraft in nächster Zeit. Katja |
#4
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AW: Papa ist für immer eingeschlafen
Liebe Romy
Liebe Katja Vielen Dank für Euer Mitgefühl.Papa lebt in mir weiter-er ist immer bei mir und sagt mir was ich tun soll und hilft mir einfach wieder weiter zu leben. Alles Liebe Uschi |
#5
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AW: Papa ist für immer eingeschlafen
liebe uschi,
ich habe mich neu angemeldet in diesem forum. mein benutzername ist "vorbild" dieser name, weil meine "ma" immer mein vorbild sein wird! meine geschichte zu erzählen fällt mir sehr schwer und ich rede nicht viel mit leuten darüber. meine "ma" hatte ein glioblastom IV.es ist alles so unverständlich schnell gegangen. nach dem MR untersuch teilte uns der arzt den befund mit: glioblastom IV, inoperabel und keine chemo möglich. meine "ma" weinte und zitterte am ganzen körper. ich hielt ihre hand das sie wusste, dass sie nicht alleine ist.die prognose teilte uns der arzt (meinem bruder und mir), unter 4 augen mit. seine worte waren: noch wenige wochen! nehmen sie sie zum sterben mit nach hause! wir haben dies unsere "ma" nie gesagt. sie hatte auch nie gefragt. sie war ziemlich erschöpft vom MR untersuch. wir haben sie dan nach hause gebracht. wir besuchten meine "ma" dan täglich und genossen diese 1.woche. auch in dieser woche, sprach sie nie darüber. die 2.woche wurde meine "ma" ziemlich vergesslich, sie hatte kein verhältnis mehr zum geld, suchte ständig sachen die sie verlegt hatte. die 3.woche fing sie an sachen zu erzählen von früher, sie verdrehte namen und fragte oft nach ihrem dädi und ihrer mame.zum spatzieren mussten wir inzwischen zu zweit sein und sie stützen.sie wurde immer schwächer.die 4.woche brauchten wir bereits einen rollstuhl um an die frische luft zu gehen.die 5.woche konnten wir nicht mehr raus gehen.sie war sehr schwach, hat viel geschlafen und kaum mehr gegessen. am 12.märz 08 nachts um 01.00 hat meine "ma" den kampf nach nur 5 wochen verloren. meine "ma" hatte eine grosse leidenszeit, während diesen 5 wochen. aber nie hat sie sich beklagt, nie hat sie sich bemitleidet, nie wollte sie mitleid.sie hat weitergelebt als ob nichts wäre?!sie war unendlich stark.ich habe sie dafür bewundert. sie ist mein grosses vorbild. nie wird mich ein mensch mehr beindrucken, als das es meine "ma" getan hat. sie fehlt unendlich, sie fehlt überall. es ist lehr und nichts mehr wie vorher. ein dichter sagte einmal: "mit der trauer leben heisst anderst leben". ja, dass ist so. da ich nicht deine ganze geschichte lesen konnte, möchte dich fragen was dein papi für ein hirntumor hatte und wie lange dein papi von der diagnose an noch leben durfte? grüessli moni |
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