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B-Zelllymphom des Dunndarmes,stadium1a
hallo guten tag,
hafed ist mein name, ich bin 25 jahre alt, ich bin seit 6 jahren hier in deuschland, bin hier zum studium. am 27.02.2008 habe ziemlich starke krämpfe ,druck, schmertzen im bauchbereich gehabt ,ich hatte das gefühl,dass die ärzte mich nich wahr genommen haben,weil das prozeß lange gedauert hat, darunder habe ich 2 wochen lang gelitten, habe verschiedene medikamente genommen,hat nichts gebracht. am 13.03 bin ich zum notaufnahme gegangen, wahrgenommen haben sie mich auch nicht, nach viel hin und her haben sie mir ein ct gemacht, nach der ct haben sie mir dann mitgeteilt dass ich eine OP sofort machen muss, wurde dann nachher mitgeteilt, dass ich n bösartiges krebs habe, nach 2 wochen schmertzen verblutung ect.. , dürfte ich endlich mal nach hause. da ich in hamburg allein wohne, habe ich mich nach vielen beratungen entschieden, die chemo neben meinen bruder in hildesheim zu machen. die untersuchungen sind erst letzten freitag hier zum kh geschickt. DAS WICHTIGSTE KOMMT JETZT ..... Sie haben mir die endergebnisse endlich gesagt, sie wollten dass ich die therapie morgen anfange, es war alles oky, bis ich auf die frage gekommen bin, ob diese art von behandlung ,ein einfluß auf die fruchtbarkeit , ich war geschockt, als mir der artz gesagt hat, dass es 50 bis 60% möglich ist, nach der behandlung unfruchtbar zu sein. ich habe das termin verschoben, weil das mir nicht in frage kommt. Sie haben mir n vorschlag gegeben, das ich n sammenlagerung mach, sie haben mir n termin morgen gegeben, in diesem forum habe ich gelesen, das es n andere methode möglich sind, ich brauche hilfe, beratung, wrum wählen sie diese methode, obwohl sie wissen, dass es andere methoden gibt? mir fehlen einfach die worte, ich brauch einfach HILFE!!! ich bedanke mich im voraus. |
#2
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AW: B-Zelllymphom des Dunndarmes,stadium1a
Hallo Hafed,
hattest Du nicht schon einen Thread...am besten bleibst du immer im gleichen Thread sonst wird es zu unübersichtlich. Ich habe selbst keinerlei Erfahrungen wg. Samenspende, aber ich würde diese Möglichkeit sicherheitshalber wahrnehmen. Was Du hast, hast Du auf Nummer sicher. Es tut mir leid, dass du nicht gut in der Klinik behandelt wurdest. Aber sowas passiert leider immer wieder mal. Gerad in einer solchen Situation ist man ja froh für jedes gute Wort. Und dass Du nicht ganz klar über die Nebenwirkungen aufgeklärt wurdest ist ein Hammer. Ich hoffe es melden sich hier noch Schreiber, die sich besser auskennen. Lieben Gruss Beate |
#3
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AW: B-Zelllymphom des Dunndarmes,stadium1a
danke äpfelschen für die schnelle antwort,
es ist einfach dof, dass sie schweigen, bis jemand sie fragt ich habe morgen ein termin mit andere onkologe, ich hoffe , dass er mich gut beraten kann. Auf neue antworten freue ich mich auch, weil daraus kann man immer was neues lernen, je mehr man über die krankheit und therapien weiß ,um so mehr fragen kann man stellen. ich bedanke mich im voraus |
#4
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AW: B-Zelllymphom des Dunndarmes,stadium1a
Hallo Hafed,
generell weiß ich, dass jede Art der Chemotheraphie die Fruchtbarkeit beeinträchtigt, manche mehr, manche weniger. Du könntest also den Arzt gezielt nach Chemotheraphien fragen, die so schonend wie möglich sind. Solltest du bestrahlt werden müssen, dann gibt es die Möglichkeit, die Hoden durch eine Bleikapsel zu schützen, aber 100%ig hilft das auch nicht. Generell würde ich an deiner Stelle Samenzellen einfrieren lassen. Das ist relativ unproblematisch. Letztendlich wirst du kaum eine Wahl haben, wenn die Behandlung dringend notwendig ist. Ich wünsch dir auf alle Fälle alles Gute! Liebe Grüße! Mirijam
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follikuläres NHL, Grad 1, Stadium 4, seit März 2008 Therapie: April/Mai 08 - Chemo abgelehnt, stattdessen Rituximab Monotherapie Ergebnis: Rückgang der LK um 30-50%, Jetzt "watch and wait" Nachuntersuchung Aug.08: nur noch wenige LK zu sehen, weiter "watch and wait" aktueller Stand 2019: keine vergrößerten LK zu finden |
#5
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AW: B-Zelllymphom des Dunndarmes,stadium1a
vielen dank miriam für die antwort,
Die artbehandlung, die sie mir erzählt haben, nennt sich CHOP, ich konnte die methode nicht, aber so weit ich mich heute darüber informiert habe, ist sie am gefährlichsten für die fruchtbarkeit(50 bis 60%) ,und das ist sehr hoch, ich habe andere methoden gesehen wie MCP ,FCM es gibt noch andere vieleicht Ob das für mich optimal ist ,das will ich wissen... und mit der samenlagerunsgeschichte, kommt mir erst mal nicht in frage, kommt erst wenn ich kein andere wahl hab greetz hafed |
#6
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AW: B-Zelllymphom des Dunndarmes,stadium1a
Hallo Hafed,
CHOP ist eine der gängigsten und sinnvollsten Methoden gegen diese Art von Lymphom anzugehen. Ich als Mann kann deine Ängste Unfruchtbar zu werden voll und ganz verstehen. Nichts desto Trotz solltest du deinen Stolz (Kinder eventuell nicht auf natürlichem Wege zu zeugen) ein wenig nach hinten stellen. Da es hier um DEIN LEBEN !! geht. Deinem Namen zu folge nehme ich an dass deine Angst daraus resultiert, dass du dem islamischen Glauben angehörst und du es evtl als eine Schande bzw. du dein Gesicht vor deiner (zukünftigen) Frau, Familie oder sonstwem verlieren könntest, wenn du nicht mehr in der Lage wärst wie ein "richtiger Mann" Kinder durch einen "normalen" Geschlechtsverkehr zu zeugen. Aber glaube mir, Menschen die dich kennen und lieben die zu dir stehen und mit denen du darüber reden kannst, werden dies verstehen und ebenso abwägen was wirklich wichtig ist... Die heutige Medizin ist soweit dass es kein Problem ist deine Spermien einzufrieren und deiner (zukünftigen) Frau zu verabreichen. Du solltest Vertrauen auch deiner (zukünftigen) Frau entgegenbringen denn wenn Sie dich liebt wird dies auf ewig Euer Geheimnis bleiben, nn ihr nicht darüber mit anderen sprechen wollt. Zumal 50 - 60 % ist eine fast Patt Situation ...soll heissen von 100 können noch immer 50 % normal zeugen .... !!! ERGO ! ... Lieber eine geheilte Krankheit mit Nebeneffekten... als ein nicht optimal oder unbehandeltes Lymphom dass dir vielleicht erlaubt auf normalem Wege Kinder zu zeugen aber eventuell auf Kosten deines Lebens. Lass es dir durch den Kopf gehen und wäge ab... Gruss Michael
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Meine Frau kämpfte 7 Jahre gegen ein T- Zell NHL und verstarb am 29.05.2014. |
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