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#1
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....ohne meine Tochter
....1. Muttertag ohne meine Tochter...
Ich weiß garnicht, wie ich damit umgehen soll. Sie ist ständig in meinen Gedanken, aber nicht mehr "greifbar". Vom Kopf her weiß ich, sie kommt nie wieder, aber mein Bauch fühlt es immer noch nicht so richtig. Ich kann immer noch nicht richtig trauern. Wo sind die Sturzbäche von Tränen? Ich fühle mich so leer und irgendwie wartend. Was ist das?
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Meine Maus: Diagnose Kleinzeller im Februar 2012, uns für immer verlassen im April 2013, ich liebe und vermisse Dich so sehr! |
#2
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AW: ....ohne meine Tochter
Liebe Flicka! Deine Tochter schaut von oben auf dich herab und passt morgen ganz besonders auf dich auf! Lass dich drücken!
Habe Geduld, die Trauer verändert sich ständig! Mein Papa hat mich im Februar verlassen und auch ich habe immer darauf gewartet endlich mal richtig loszuheulen, habe irgendwie auf den Zusammenbruch gewartet. Die Trauer und auch die Bäche von Tränen die kommen, aber in Wellen. Warte ab, es überkommt einem ganz plötzlich wenn man am wenigsten damit rechnet! Viel Kraft, ich denk an dich! Liebe Grüße Nina
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Mein Papa: Kleinzelliges Bronchialkarzinom Diagnose am 21.12.2011 am 23.2.2013 |
#3
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AW: ....ohne meine Tochter
Liebe Flicka,
bei mir ist es morgen der erste Muttertag und meine liebste Mama. Sie ist vor 7 Wochen gestorben. Ich konnte am Anfang auch nicht weinen, aber mittlerweile, wein ich sehr viel. Sie fehlt mir sehr, aber ich bin mir sicher, deine Tochter und meine Mama schauen auf uns herab und morgen ganz besonders. Liebe Grüße Mandy |
#4
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AW: ....ohne meine Tochter
Liebe Flicka,
das Unfassbare fassen ist, glaube ich, ein schleichender Prozess und kommt nicht auf einmal. Das könnte unser Herz vielleicht gar nicht aushalten... Auch von mir viel Kraft! Tina |
#5
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AW: ....ohne meine Tochter
Liebe Flicka,
vielleicht hast du die Sturzbäche voller Tränen auch schon vor dem Tod deiner Tochter, nämlich während ihrer schlimmen Erkrankung geweint...?? Monika |
#6
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AW: ....ohne meine Tochter
Guten Morgen Ihr Lieben,
vielen lieben Dank für Eure aufbauenden Worte. Ich hatte gestern einen schlechteren Tag und die Welt war dunkelgrau und kalt. Es tut einfach gut, die düsteren Gedanken aufzuschreiben und zu wissen, das sie gelesen und verstanden werden. In der intensiven Zeit der Krankheit habe ich viele kleine und große Abschiede erlebt und auch als solche verstanden und zum Teil betrauert. Auch mit Tränen, während der Beisetzung habe ich viel geweint und das war auch gut. Aber danach eben relativ wenig, aber ich bin in Gedanken ständig bei meiner Großen. Aber natürlich versuche ich auch, mein Leben mit meinen beiden jüngeren Kinder neu zu ordnen und mich wieder auf sie zu konzentrieren. Dieser Spagat ist sehr schwer, anders herum lebe ich diesen ja eigentlich schon seit dem Tag der Diagnose meiner Tochter. Aber das Wissen macht es auch nicht leichter. Ich bin unendlich traurig, durcheinander, unsicher und doch weiß ich, es muß weitergehen. Liebe Grüße Flicka
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Meine Maus: Diagnose Kleinzeller im Februar 2012, uns für immer verlassen im April 2013, ich liebe und vermisse Dich so sehr! |
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