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weichteiltumor verdacht auf sarkom
Liebes Forum,
Ich hatte letztens schon einmal, scheinbar in der falschen Untergruppen erstellt. Es geht darum das ich seit 4 Wochen ein nicht schmerzhafte verschiebliche Masse in der linken Brust habe. Ich war damit beim Hausarzt Ultraschall gemacht nichts erkannt, die Verwies mich an einen Chirurgen, Ultraschall gemacht nichts gesehen, koennen nicht biopsieren, (vl mein Glück) daraufhin Überweisung zum MRT mit KM . Vor dem Termin war ich noch auf eigene Kosten beim Frauenarzt, wieder Ultraschall gemacht kann gar nichts erkennen. Positiv gestimmt habe ich dann das MRT gemacht und das Ergebnis war wohl nicht so gut . Unklares flaches Weichteigebilde in der subkutanen Fettschicht ohne infiltration der anderen Gewebe. Grösse 7-8cm hauptgebilde Ca. 4cm Durchmesser insbesondere randständig KM enhancement. Auf den QuerschnittBildern ist das keine Kapsel oder so etwas sondern ein Hauptgebilde zerfurcht mit einer Art Ärmchen. Von oben betrachtet sieht es aus wie eine Kapsel. Verdachtsbefund vom Radiologen gibt es nicht nur eine Beschreibung. Beim Hausarzt vorgestellt der wusste auch nicht weiter, wieder zum Chirugen der kaum interessiert er schaue sich Bilder nicht an sondern wir sollten es mit schnellschnitt raus nehmen. Dank der Beiträge im Forum erstmal abgelehnt zumal er eh so dermaßen unsympathisch war. Mittlerweile habe ich Kontakt zu dem sarkomzentrum in Frankfurt aufgenommen welche auch freundlich Auskunft erteilt haben. Morgen ist hier in der hiesigen Uniklinik eine satkomsprechstunde welche ich wahrnehmen werde. Man fühlt sich so alleine gelassen erhält keine Informationen alles muss man sich selber erarbeiten. Zumal ich nach einer sportlich sehr aktiven Zeit seit 12 Monaten schmerzen im Bruskorb habe und von Hausarzt ueber Kardiologie bis zur Orthopädie tingele. Auf Termine wartet Mann Wochen dann sitzt man eine Stunde im Wartezimmer bekommt den Arzt dann 5min zu Gesicht, sie haben nichts sind zu jung bestimmt vom Kopf, tschüss. Das musst mal raus. Ich denke mir jetzt nur das ich seit einem Jahr damit herum renne obwohl man schon viel früher etwas haette sehen können und ich dadurch auf lange sich schlechtere Chancen habe. Aktuell bin ich krank geschrieben da mich die Situation sehr belastet. |
#2
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AW: weichteiltumor verdacht auf sarkom
Hallo Paul,
ich hatte auch so was in Deiner Art, allerdings konnte man das von aussen sehen, weil es sich aufgewölbt hatte. Die Entscheidung Dich an ein Sarkomzentrum zu wenden halte ich für die einzig richtige. Sarkome sind relativ selten und "Allgemeinärzte" sind damit überfordert, während die Spezialisten sicher wissen wie sowas zu behandeln ist. Meine Geschichte kannst Du hier nachlesen, http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=62238 vielleicht ist was dabei, was Dir weiterhilft, oder die ein oder andere Frage beantwortet. Laß mal hören wie's weiterging. Ich wünsche Dir alles Gute Gruß pulizwei |
#3
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AW: weichteiltumor verdacht auf sarkom
Hallo pullizwei,
Da ich hier ja ein bisschen gelesen hatte war ich zumindest vorbereitet. Alles was sich nicht eindeutig als gutartig identifizieren laesset muss ja diese Sch*** sein. Ich habe immer noch Hoffnung aber im tiefsten Inneren weiss ich wie das ausgehen wird. Beste Grüße! |
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AW: weichteiltumor verdacht auf sarkom
So war jetzt in der sarkomsprechstunde der Uniklinik die ihrer Meinung nach auch sarkome behandelt ..er konnte mir keine Hoffnung machen sie mir aber auch nicht nehmen.
Ich habe zugesagt eine stanzbiopsie zu machen. Er meinte bei einem sarkom waere das kein Problem. Sollte sich der Verdacht erhärten würde ich mich nach Frankfurt Überweisen lassen. Ist das eine adäquate Vorgehensweise? BG Paul Geändert von gitti2002 (22.07.2016 um 13:17 Uhr) Grund: NB |
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