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#1
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Hallo
Hallo, ich möchte mich erst einmal vorstellen.
Ich heiße Alexandra und bin 20 Jahre alt. Ich hoffe ich bin bei euch richtig... Jedenfalls möchte ich euch erstmal von meiner Krankheit erzählen. Ich war vor 4 Monaten beim Frauenarzt, dort wurde eine OvarialZyste mit verdacht auf Endometriose Festgestellt die wir erstmal mit Hormonen behandelt haben um zu schauen ob sie von alleine weggeht. Leider war dies nicht der Fall. Ich wurde nun vor 6 Tagen operiert. Leider haben die dort Festgestellt, dass es keine Ovarialzyste sondern ein Ovarialtumor ist. Dieser Tumor soll nun Stationär operiert werden, ich solle mich aber erstmal von der ersten op erholen. Ich bin nun total verunsichert weil es sich in den meisten Fällen auch um Eierstockkrebs handeln kann. Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht? Ich habe mich mit diesem Thema noch nie auseinandergesetzt und weis leider darüber gar nichts. |
#2
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AW: Hallo
Hallo,
es tut mir leid das du in so jungen Jahren soetwas durchmachen musst. Aber versuch ruhig zu bleiben und positiv zu denken. Ich war auch 20 (jetzt 35) als ich einen Ovarialtumor hatte. Es wurde operiert und niemals kam etwas nach! Genau das wünsche ich dir auch! Liebe Grüße Yvonne
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Unser Sonnenschein, Tochter Zoe geboren 2004 Kutanes anaplastisches großzelliges T-Zell CD30 positives Non-Hodgin Lymphom ALCL Diagnose: Februar 2013 Behandlung: Operation und "wait and see" Januar 2014 REZIDIV :-( Behandlung: wieder OP und "wait and see" Juli 2016: Zweieinhalb Jahre Tumorfreiheit - wir sind sooo dankbar!!! |
#3
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AW: Hallo
Wie läuft denn sowas ab?
Meine erste Operation hatte ich per Endoskophie die aber abgebrochen wurde weil es nun ein Tumor ist. Ich habe auch gelesen, dass wenn der Tumor bösartig ist die den gar nicht entfernen dürfen? Meiner wird aber doch entfernt. Der Tumor ist ca 5 cm groß. Wie sieht es denn aus mit Kinder kriegen? Sorry für die vielen Fragen, ich bin aber total verunsichert. Da hattest du ja wirklich glück. Ich hoffe, dass du ein unbeschwertes Leben führen darfst. |
#4
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AW: Hallo
Naja bei mir wurde der Tumor leider erst nicht erkannt obwohl ich extreme Schmerzen hatte. Erst als der Tumor "geplatzt" ist und mein gesamter Bauchraum schon vereitert war und das Bauchfell entzündet, wurde es entdeckt und sofort operiert. Also sei froh das es bei dir schneller erkannt wurde!
OP war per Laparaskopie (richtig geschrieben?), also mit zwei kleinen Schnitten im Bauch und einem im Bauchnabel. War bei mir natürlich kompliziert und lange schmerzhaft, aber bei dir sind es sicher nur zwei/drei blöde Tage! Wegen der Entzündung und dem Eifer im Bauch (eventuell auch weil ich vorher schon große BauchOPs hatte) waren meine Eileiter verklebt. Im Januar 2003 sagte man mir das ich keine Chance auf Kinder habe, auch nicht durch künstliche Befruchtung. Drei Monate später war ich schwanger da ich mit meinem neuen Freund nicht verhütet habe (warum auch?). Tja und nun sind wir eine glückliche Familie - wenn der Krebs unserer Tochter nicht wäre, noch glücklicher! Bei dir gehe ich davon aus das eventuell auf Grund der Größe des Tumore der eine Eierstock mit entfernt werden muss. Aber selbst dann hast du ja noch einen und kannst Kinder bekommen!
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Unser Sonnenschein, Tochter Zoe geboren 2004 Kutanes anaplastisches großzelliges T-Zell CD30 positives Non-Hodgin Lymphom ALCL Diagnose: Februar 2013 Behandlung: Operation und "wait and see" Januar 2014 REZIDIV :-( Behandlung: wieder OP und "wait and see" Juli 2016: Zweieinhalb Jahre Tumorfreiheit - wir sind sooo dankbar!!! |
#5
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AW: Hallo
Ach stimmt, per Laparaskopie wurde das gemacht. Ich verwechsel die beiden immer. Also mir wurde gesagt, dass es ein größerer Bauchschnitt wird und Schläuche mit reinkommen weil der Eileiter vielleicht mit Bluten kann. Haben die mir alles im Halbschlaf erzählt
Daher muss es auch Stationär gemacht werden. Ich hatte gelesen, dass es auch per Laparaskopie geht, daher verstehe ich nicht wieso es mit einem grossen Bauchschnitt gemacht werden muss. Es freut mich, dass es doch noch so kleine Wunder gibt. Aber das mit deiner kleinen tut mir natürlich furchtbar leid. Ich hoffe sie hat noch ein langes und beschwerdefreies leben. Wurde bei dir der Eileiter mit entfernt? Geändert von Alexandra92 (02.04.2013 um 23:25 Uhr) |
#6
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AW: Hallo
Warum bei dir ein Bauchschnitt geplant ist weiß ich natürlich nicht. Aber ich denke mal weil der Tumor recht groß ist. Hab keine Angst, auch das ist nicht so schlimm. Die Schläuche werden nach ein paar Tagen gezogen (das tut nicht weh, ist höchstens ein komisches Gefühl) und gegen eventuelle Schmerzen kannst du immer Schmerzmittel bekommen!
Bei mir wurde der Eileiter nicht mit entfernt! Dankeschön für die guten Wünsche für meine Tochter - wir sind sehr optimistisch!
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Unser Sonnenschein, Tochter Zoe geboren 2004 Kutanes anaplastisches großzelliges T-Zell CD30 positives Non-Hodgin Lymphom ALCL Diagnose: Februar 2013 Behandlung: Operation und "wait and see" Januar 2014 REZIDIV :-( Behandlung: wieder OP und "wait and see" Juli 2016: Zweieinhalb Jahre Tumorfreiheit - wir sind sooo dankbar!!! |
#7
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AW: Hallo
Hallo ihr lieben,
ich wollte euch nur kurz mitteilen das ich meine Op gut überstanden habe. Bin seid heute zuhause. Die letzten Tage haben mich ziemlich geschafft und jetzt heißt es erstmal ausruhen. In ca einer Woche bekomme ich die Ergebnisse. Die Ärzte sind aber guter Hoffnung. Liebe grüße |
#8
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AW: Hallo
guten Morgen Alexandra,
schön, dass Du alles gut hinter Dich gebracht hast. Das ist ein grosser schritt, den Du nun schon geschafft hast. Vermutlich ist das Schlimmste jetzt hinter Dir. Toll. Nun ist Ruhe und Erholung und Verarbeitung angesagt. Gib Dir Zeit, um alle Wunden heilen zu lassen. Auch die Seele. für die Befunde wünsche ich Dir das Beste. LG Birgit |
#9
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AW: Hallo
Na das klingt doch ganz gut. Erhol dich jetzt richtig, am besten in die Sonne legen und Kraft tanken!
Für den Befund drücke ich beide Daumen!
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Unser Sonnenschein, Tochter Zoe geboren 2004 Kutanes anaplastisches großzelliges T-Zell CD30 positives Non-Hodgin Lymphom ALCL Diagnose: Februar 2013 Behandlung: Operation und "wait and see" Januar 2014 REZIDIV :-( Behandlung: wieder OP und "wait and see" Juli 2016: Zweieinhalb Jahre Tumorfreiheit - wir sind sooo dankbar!!! |
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